Auch bloß in der alten Welt. Ihr Kopf hat we- nig menschenähnliches, bei manchen eher etwas vom Schwein, zumahl in der Schnauze. Meist sind es un- bändige, und äußerst geile Thiere.
1. Hamadryas. der Hundskopf. (Cynocephalus. Fr. le Tartarin). P. cinereus, auribus comosis, unguibus acutiusculis.
Schreber. tab. 10.
In Aegypten etc. bis zum Cap. Kommt so oft in der Bilderschrift auf den altägyptischen Kunstwerken vor*).
2. Maimon.der Mandril. P. facie violacea gla- bra, profunde sulcata.
Schreber. tab. 7.
Auf Guinea, am Cap etc., wo oft ganze Scharen Weinberge und Obstgärten plündern sollen.
Eine größere Gattung oder Varietät davon (S. mor- mon, der Choras) ist in Ceilon zu Hause.
4. Cercopithecus. Meerkatze. Auriculae et manus minus humanae. Nares laterales. Nates tectae. Dentes ut in simiis.
Das ganze Geschlecht ist bloß im wärmern Süd- America einheimisch, wo es den Indianern zu einem gemeinen Wildbret dient.
a) Cauda prehensili, die Sapajous.
1. Seniculus.der rothe Brüllaffe (l'Alouate). C. barbatus rufus, gutture tumido.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 91.
Scharenweis in den großen Waldungen von Guia- na etc., wo er, so wie eine andre Gattung (Cercop. Belzebul) zumahl bei Wetterveränderung ein betäu- bendes Geschrei hören läßt, das durch eine sonderbare knöcherne Resonanzblase am Kehlkopfe (zwischen den mächtig großen Seitenflügeln des Unterkiefers) hervor- gebracht wird.
*) S. z. B. das Rouleau de Papyrus; publie parCadet. 1805.
Auch bloß in der alten Welt. Ihr Kopf hat we- nig menschenähnliches, bei manchen eher etwas vom Schwein, zumahl in der Schnauze. Meist sind es un- bändige, und äußerst geile Thiere.
1. Hamadryas. der Hundskopf. (Cynocephalus. Fr. le Tartarin). P. cinereus, auribus comosis, unguibus acutiusculis.
Schreber. tab. 10.
In Aegypten ꝛc. bis zum Cap. Kommt so oft in der Bilderschrift auf den altägyptischen Kunstwerken vor*).
2. Maimon.der Mandril. P. facie violacea gla- bra, profunde sulcata.
Schreber. tab. 7.
Auf Guinea, am Cap ꝛc., wo oft ganze Scharen Weinberge und Obstgärten plündern sollen.
Eine größere Gattung oder Varietät davon (S. mor- mon, der Choras) ist in Ceilon zu Hause.
4. Cercopithecus. Meerkatze. Auriculae et manus minus humanae. Nares laterales. Nates tectae. Dentes ut in simiis.
Das ganze Geschlecht ist bloß im wärmern Süd- America einheimisch, wo es den Indianern zu einem gemeinen Wildbret dient.
a) Cauda prehensili, die Sapajous.
1. Seniculus.der rothe Brüllaffe (l'Alouate). C. barbatus rufus, gutture tumido.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 91.
Scharenweis in den großen Waldungen von Guia- na ꝛc., wo er, so wie eine andre Gattung (Cercop. Belzebul) zumahl bei Wetterveränderung ein betäu- bendes Geschrei hören läßt, das durch eine sonderbare knöcherne Resonanzblase am Kehlkopfe (zwischen den mächtig großen Seitenflügeln des Unterkiefers) hervor- gebracht wird.
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1. Hamadryas. der Hundskopf. (Cynocephalus.
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In Aegypten ꝛc. bis zum Cap. Kommt so oft in der
Bilderschrift auf den altägyptischen Kunstwerken vor *).
2. Maimon. der Mandril. P. facie violacea gla-
bra, profunde sulcata.
Schreber. tab. 7.
Auf Guinea, am Cap ꝛc., wo oft ganze Scharen
Weinberge und Obstgärten plündern sollen.
Eine größere Gattung oder Varietät davon (S. mor-
mon, der Choras) ist in Ceilon zu Hause.
4. Cercopithecus. Meerkatze. Auriculae et
manus minus humanae. Nares laterales.
Nates tectae. Dentes ut in simiis.
Das ganze Geschlecht ist bloß im wärmern Süd-
America einheimisch, wo es den Indianern zu einem
gemeinen Wildbret dient.
a) Cauda prehensili, die Sapajous.
1. Seniculus. der rothe Brüllaffe (l'Alouate).
C. barbatus rufus, gutture tumido.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 91.
Scharenweis in den großen Waldungen von Guia-
na ꝛc., wo er, so wie eine andre Gattung (Cercop.
Belzebul) zumahl bei Wetterveränderung ein betäu-
bendes Geschrei hören läßt, das durch eine sonderbare
knöcherne Resonanzblase am Kehlkopfe (zwischen den
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gebracht wird.
*) S. z. B. das Rouleau de Papyrus; publié par Cadet. 1805.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Göttingen, 1830, S. 63. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1830/81>, abgerufen am 21.11.2024.
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