Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Wien, 1832.Im nordischen und atlantischen Meer etc. Wie der folgen- 2. Pelamys. die Bonite. S. pinnulis inferioribus 7; In allen wärmern Welt-Meeren. Auch dieses Thier phos- 3. +. Thynnus. der Thunnfisch. (Fr. le thon. Engl. Bloch tab. 55. In der Nordsee, dem mittelländischen Meer, Ost- und 45. Mullus. Caput compressum, declive, squamis tec- 1. Barbatus. der Rothbarbe, Meerbarbe. (trigla. Bloch tab. 348. fig. 2. Zumal im mittelländischen Meere. Ungefähr fußlang. Be- Der M. surmuletus (Bloch tab. 47.) scheint mir nach 46. Trigla. Seehahn. Caput loricatum lineis scabris. 1. Volitans. T. digitis vicinis membrana palmatis. Bloch tab. 351. Einer der fliegenden Fische in den mildern Welt-Meeren. *) Von seinem wichtigen Fang s. Houel voyage pittoresque de Sicile. etc. Par. 1782. fol. vol. I. tab. XXVIII-XXX. **) Seneca quaestion. natural. I. III. c. 17 sq.
Im nordischen und atlantischen Meer ꝛc. Wie der folgen- 2. Pelamys. die Bonite. S. pinnulis inferioribus 7; In allen wärmern Welt-Meeren. Auch dieses Thier phos- 3. †. Thynnus. der Thunnfisch. (Fr. le thon. Engl. Bloch tab. 55. In der Nordsee, dem mittelländischen Meer, Ost- und 45. Mullus. Caput compressum, declive, squamis tec- 1. Barbatus. der Rothbarbe, Meerbarbe. (trigla. Bloch tab. 348. fig. 2. Zumal im mittelländischen Meere. Ungefähr fußlang. Be- Der M. surmuletus (Bloch tab. 47.) scheint mir nach 46. Trigla. Seehahn. Caput loricatum lineis scabris. 1. Volitans. T. digitis vicinis membrana palmatis. Bloch tab. 351. Einer der fliegenden Fische in den mildern Welt-Meeren. *) Von seinem wichtigen Fang s. Houel voyage pittoresque de Sicile. ꝛc. Par. 1782. fol. vol. I. tab. XXVIII-XXX. **) Seneca quaestion. natural. I. III. c. 17 sq.
<TEI xml:lang="de-DE"> <text xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xml:id="blume_hbnatur_000042"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0202" xml:id="pb192_0001" n="192"/> <p rendition="#l1em">Im nordischen und atlantischen Meer ꝛc. Wie der folgen-<lb/> de ein gefräßiger aber sehr schmackhafter Raubfisch. Von bei-<lb/> den machten die Alten ein vorzügliches <hi rendition="#aq">Garum</hi>.</p> <p rendition="#indent-2">2. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Pelamys</hi></hi>. <hi rendition="#g">die Bonite</hi>. <hi rendition="#aq">S. pinnulis inferioribus</hi> 7;<lb/><hi rendition="#aq">abdomine lineis utrimque</hi> 4 <hi rendition="#aq">nigris</hi>.</p> <p rendition="#l1em">In allen wärmern Welt-Meeren. Auch dieses Thier phos-<lb/> phorescirt nach dem Tode zuweilen sehr stark, und kann dann<lb/> so wie manche andere Fische und deren Thran ꝛc. zum Leuch-<lb/> ten des Seewassers beytragen.</p> <p rendition="#indent-2">3. †. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Thynnus</hi></hi>. <hi rendition="#g">der Thunnfisch</hi>. (<hi rendition="#g">Fr</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">le thon</hi></hi>. <hi rendition="#g">Engl</hi>.<lb/><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the tunny</hi></hi>.) <hi rendition="#aq">S. pinnulis utrimque</hi> 8.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#g">Bloch</hi><hi rendition="#aq">tab</hi>. 55.</p> <p rendition="#l1em">In der Nordsee, dem mittelländischen Meer, Ost- und<lb/> Westindien ꝛc. Wird über Manns lang, und dann wohl ge-<lb/> gen 5 Centner schwer. Ist zuweilen giftig<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>Von seinem wichtigen Fang s. <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Houel</hi></hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">voyage pittoresque de<lb/> Sicile</hi></hi>. <hi rendition="#aq">ꝛc. Par</hi>. 1782. <hi rendition="#aq">fol. vol</hi>. I. <hi rendition="#aq">tab</hi>. XXVIII-XXX.</p></note>. – Ihm äh-<lb/> nelt die zumal aus den Südsee-Reisen bekannte <hi rendition="#g">Albicore</hi>.</p> <p rendition="#indent-1">45. <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Mullus</hi></hi>. <hi rendition="#aq">Caput compressum, declive, squamis tec-<lb/> tum. Membr. branch. rad.</hi> 3; <hi rendition="#aq">corpus squamis magnis<lb/> facile deciduis</hi>.</p> <p rendition="#indent-2">1. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Barbatus</hi></hi>. <hi rendition="#g">der Rothbarbe, Meerbarbe</hi>. (trigla.<lb/><hi rendition="#g">Fr</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">le surmulet</hi></hi>). <hi rendition="#aq">M. cirris geminis, corpore rubro</hi>.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#g">Bloch</hi><hi rendition="#aq">tab</hi>. 348. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 2.</p> <p rendition="#l1em">Zumal im mittelländischen Meere. Ungefähr fußlang. Be-<lb/> rühmt wegen des Luxus, den weiland die römischen Schwel-<lb/> ger damit getrieben, so wie wegen des physiologisch merkwür-<lb/> digen wundersamen Farbenspiels, das dieser Fisch (so wie der<lb/> Goldkarpfe – S. 187 – u. einige andere) im Sterben<lb/> zeigt<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Seneca</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">quaestion. natural</hi></hi>. I. III. <hi rendition="#aq">c</hi>. 17 <hi rendition="#aq">sq</hi>.</p></note>.</p> <p rendition="#l1em">Der <hi rendition="#aq">M.</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">surmuletus</hi></hi> (<hi rendition="#g">Bloch</hi> <hi rendition="#aq">tab</hi>. 47.) scheint mir nach<lb/> genauer Vergleichung gar nicht specifisch von dieser Gattung<lb/> verschieden.</p> <p rendition="#indent-1">46. <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Trigla</hi></hi>. <hi rendition="#g">Seehahn</hi>. <hi rendition="#aq">Caput loricatum lineis scabris.<lb/> Membr. branch. rad.</hi> 7; <hi rendition="#aq">digiti liberi ad pinnas pec-<lb/> torales</hi>.</p> <p rendition="#indent-2">1. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Volitans</hi></hi>. <hi rendition="#aq">T. digitis vicinis membrana palmatis</hi>.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#g">Bloch</hi><hi rendition="#aq">tab</hi>. 351.</p> <p rendition="#l1em">Einer der fliegenden Fische in den mildern Welt-Meeren.</p> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> <div n="3"> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [192/0202]
Im nordischen und atlantischen Meer ꝛc. Wie der folgen-
de ein gefräßiger aber sehr schmackhafter Raubfisch. Von bei-
den machten die Alten ein vorzügliches Garum.
2. Pelamys. die Bonite. S. pinnulis inferioribus 7;
abdomine lineis utrimque 4 nigris.
In allen wärmern Welt-Meeren. Auch dieses Thier phos-
phorescirt nach dem Tode zuweilen sehr stark, und kann dann
so wie manche andere Fische und deren Thran ꝛc. zum Leuch-
ten des Seewassers beytragen.
3. †. Thynnus. der Thunnfisch. (Fr. le thon. Engl.
the tunny.) S. pinnulis utrimque 8.
Bloch tab. 55.
In der Nordsee, dem mittelländischen Meer, Ost- und
Westindien ꝛc. Wird über Manns lang, und dann wohl ge-
gen 5 Centner schwer. Ist zuweilen giftig *). – Ihm äh-
nelt die zumal aus den Südsee-Reisen bekannte Albicore.
45. Mullus. Caput compressum, declive, squamis tec-
tum. Membr. branch. rad. 3; corpus squamis magnis
facile deciduis.
1. Barbatus. der Rothbarbe, Meerbarbe. (trigla.
Fr. le surmulet). M. cirris geminis, corpore rubro.
Bloch tab. 348. fig. 2.
Zumal im mittelländischen Meere. Ungefähr fußlang. Be-
rühmt wegen des Luxus, den weiland die römischen Schwel-
ger damit getrieben, so wie wegen des physiologisch merkwür-
digen wundersamen Farbenspiels, das dieser Fisch (so wie der
Goldkarpfe – S. 187 – u. einige andere) im Sterben
zeigt **).
Der M. surmuletus (Bloch tab. 47.) scheint mir nach
genauer Vergleichung gar nicht specifisch von dieser Gattung
verschieden.
46. Trigla. Seehahn. Caput loricatum lineis scabris.
Membr. branch. rad. 7; digiti liberi ad pinnas pec-
torales.
1. Volitans. T. digitis vicinis membrana palmatis.
Bloch tab. 351.
Einer der fliegenden Fische in den mildern Welt-Meeren.
*) Von seinem wichtigen Fang s. Houel voyage pittoresque de
Sicile. ꝛc. Par. 1782. fol. vol. I. tab. XXVIII-XXX.
**) Seneca quaestion. natural. I. III. c. 17 sq.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Akademie der Wissenschaften zu Göttingen: Projektträger
Editura GmbH & Co.KG, Berlin: Volltexterstellung und Basis-TEI-Auszeichung
Johann Friedrich Blumenbach – online: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-08-26T09:00:15Z)
Frank Wiegand: Konvertierung nach DTA-Basisformat
(2013-08-26T09:00:15Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |