Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Wien, 1832.Oele, Firnisse etc. (der allerköstlichste Japanische Lack- Sode und Pottasche. §. 218. Auch die mehresten Schreibmaterialien sind aus dem Ge- §. 219. Endlich gehören auch die so zahlreichen und so wohlthäti- §. 220. Schädlich sind dagegen hauptsächlich das Unkraut im §. 221. Unter den zahlreichen Pflanzensystemen, die man seit Nur einige wenige botanische Schriften als Hülfsmittel. Zur Terminologie. C. a Linne termini botanici explicati 1762. Lips. 1767. 8. (auch im VI. B. der Linneischen amoenitat. academicar. Fr. S. Voigt Handwörterbuch der botanischen Kunstsprache. 2te. Aufl. Jena 1824. 8. Anfangsgründe und Systemkunde. C. a Linne philosophia botanica. Holm. 1751. 8. Ej. genera plantarum. ib. 1764. 8.
Oele, Firnisse ꝛc. (der allerköstlichste Japanische Lack- Sode und Pottasche. §. 218. Auch die mehresten Schreibmaterialien sind aus dem Ge- §. 219. Endlich gehören auch die so zahlreichen und so wohlthäti- §. 220. Schädlich sind dagegen hauptsächlich das Unkraut im §. 221. Unter den zahlreichen Pflanzensystemen, die man seit Nur einige wenige botanische Schriften als Hülfsmittel. Zur Terminologie. C. à Linné termini botanici explicati 1762. Lips. 1767. 8. (auch im VI. B. der Linnéischen amoenitat. academicar. Fr. S. Voigt Handwörterbuch der botanischen Kunstsprache. 2te. Aufl. Jena 1824. 8. Anfangsgründe und Systemkunde. C. à Linné philosophia botanica. Holm. 1751. 8. Ej. genera plantarum. ib. 1764. 8.
<TEI xml:lang="de-DE"> <text xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xml:id="blume_hbnatur_000042"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0363" xml:id="pb353_0001" n="353"/> <p><hi rendition="#g">Oele</hi>, Firnisse ꝛc. (der allerköstlichste Japanische Lack-<lb/> Firniß von demjenigen <hi rendition="#aq">rhus</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">vernix</hi></hi> welcher bei Jassino gezo-<lb/> gen wird).</p> <p><hi rendition="#g">Sode</hi> und <hi rendition="#g">Pottasche</hi>.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 218.</head><lb/> <p>Auch die mehresten Schreibmaterialien sind aus dem Ge-<lb/> wächsreich genommen. Schreibrohr, Papierschilf (<hi rendition="#aq">cyperus</hi><lb/><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">papyrus</hi></hi>), malabarische Oltjes von Palmblättern der Wein-<lb/> palme ꝛc.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 219.</head><lb/> <p>Endlich gehören auch die so zahlreichen und so wohlthäti-<lb/> gen <hi rendition="#g">Arzneikräuter</hi> hierher, deren Kenntniß die ganze Heil-<lb/> kunde der ältesten und vieler jetzigen Völker des Erdbodens aus-<lb/> macht.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 220.</head><lb/> <p><hi rendition="#g">Schädlich</hi> sind dagegen hauptsächlich das Unkraut im<lb/> weitläufigsten Sinne (– also z. B. mit Einschluß der ver-<lb/> wüstenden Holzschwämme, <hi rendition="#aq">merulius</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">destruens</hi></hi> und <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">vastator</hi><lb/></hi><hi rendition="#aq">etc</hi>. so wie der mikroskopischen Schwämme <hi rendition="#aq">uredo</hi> .<hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">segetum</hi></hi><lb/><hi rendition="#aq">etc</hi>. welche den Brand, und Krebs und Rost am Getreide ver-<lb/> ursachen u. dergl. m. –) und die giftigen Gewächse.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 221.</head><lb/> <p>Unter den zahlreichen <hi rendition="#g">Pflanzensystemen</hi>, die man seit<lb/> Cäsalpins Zeiten zu entwerfen versucht hat, sind neuerlich, zu-<lb/> mal von den so genannten künstlichen, das <hi rendition="#g">Linnéische Se-<lb/> xualsystem</hi> und das <hi rendition="#g">Jussieusche</hi> am allgemeinsten adop-<lb/> tirt und befolgt worden. Jenes ist bekanntlich den oben ange-<lb/> zeigten Befruchtungswerkzeugen, nach deren verschiedener An-<lb/> zahl und Verhältniß angepaßt. – Das <hi rendition="#g">Jussieusche</hi> hinge-<lb/> gen gründet sich zuförderst auf den Mangel oder Daseyn und<lb/> Beschaffenheit der Samenlappen, dann auf die respective Stel-<lb/> lung der Staubfäden, und auf den Mangel oder Daseyn und<lb/> Form der Blumenkrone.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">Nur einige wenige botanische Schriften als Hülfsmittel.</head><lb/> <div n="3"> <head rendition="#c"><hi rendition="#g">Zur Terminologie</hi>.</head><lb/> <listBibl> <bibl><hi rendition="#aq">C. à <hi rendition="#k">Linné</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">termini botanici explicati</hi></hi> 1762. <hi rendition="#aq">Lips</hi>. 1767. 8. (auch<lb/> im VI. B. der Linnéischen <hi rendition="#aq">amoenitat. academicar</hi>.</bibl> <bibl><hi rendition="#g">Fr</hi>. S. <hi rendition="#g">Voigt</hi> Handwörterbuch der botanischen Kunstsprache. 2te.<lb/> Aufl. Jena 1824. 8.</bibl> </listBibl> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> <div n="3"> <head rendition="#c"><hi rendition="#g">Anfangsgründe und Systemkunde</hi>.</head><lb/> <listBibl> <bibl><hi rendition="#aq">C. à <hi rendition="#k">Linné</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">philosophia botanica</hi></hi>. <hi rendition="#aq">Holm</hi>. 1751. 8.</bibl> <bibl><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Ej.</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">genera plantarum</hi></hi>. <hi rendition="#aq">ib</hi>. 1764. 8.</bibl> </listBibl> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [353/0363]
Oele, Firnisse ꝛc. (der allerköstlichste Japanische Lack-
Firniß von demjenigen rhus vernix welcher bei Jassino gezo-
gen wird).
Sode und Pottasche.
§. 218.
Auch die mehresten Schreibmaterialien sind aus dem Ge-
wächsreich genommen. Schreibrohr, Papierschilf (cyperus
papyrus), malabarische Oltjes von Palmblättern der Wein-
palme ꝛc.
§. 219.
Endlich gehören auch die so zahlreichen und so wohlthäti-
gen Arzneikräuter hierher, deren Kenntniß die ganze Heil-
kunde der ältesten und vieler jetzigen Völker des Erdbodens aus-
macht.
§. 220.
Schädlich sind dagegen hauptsächlich das Unkraut im
weitläufigsten Sinne (– also z. B. mit Einschluß der ver-
wüstenden Holzschwämme, merulius destruens und vastator
etc. so wie der mikroskopischen Schwämme uredo .segetum
etc. welche den Brand, und Krebs und Rost am Getreide ver-
ursachen u. dergl. m. –) und die giftigen Gewächse.
§. 221.
Unter den zahlreichen Pflanzensystemen, die man seit
Cäsalpins Zeiten zu entwerfen versucht hat, sind neuerlich, zu-
mal von den so genannten künstlichen, das Linnéische Se-
xualsystem und das Jussieusche am allgemeinsten adop-
tirt und befolgt worden. Jenes ist bekanntlich den oben ange-
zeigten Befruchtungswerkzeugen, nach deren verschiedener An-
zahl und Verhältniß angepaßt. – Das Jussieusche hinge-
gen gründet sich zuförderst auf den Mangel oder Daseyn und
Beschaffenheit der Samenlappen, dann auf die respective Stel-
lung der Staubfäden, und auf den Mangel oder Daseyn und
Form der Blumenkrone.
Nur einige wenige botanische Schriften als Hülfsmittel.
Zur Terminologie.
C. à Linné termini botanici explicati 1762. Lips. 1767. 8. (auch
im VI. B. der Linnéischen amoenitat. academicar. Fr. S. Voigt Handwörterbuch der botanischen Kunstsprache. 2te.
Aufl. Jena 1824. 8.
Anfangsgründe und Systemkunde.
C. à Linné philosophia botanica. Holm. 1751. 8. Ej. genera plantarum. ib. 1764. 8.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Akademie der Wissenschaften zu Göttingen: Projektträger
Editura GmbH & Co.KG, Berlin: Volltexterstellung und Basis-TEI-Auszeichung
Johann Friedrich Blumenbach – online: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-08-26T09:00:15Z)
Frank Wiegand: Konvertierung nach DTA-Basisformat
(2013-08-26T09:00:15Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |