Eilfter Abschnitt. Von dem Athemholen, und dem allge- meinen Nutzen desselben.
§. 129.
Die Lungen, die mit dem Herzen sowohl durch ihre angränzende Lage a), als durch ihren wech- selseitigen Einfluß, genau verbunden sind, stellen zwey geräumige, aber schwammichte Eingeweide vor, die zwar so leicht sind, daß sie auf dem Wasser schwimmen, aber dem ohnerachtet ein ziem- lich dichtes Parenchyma zur Grundlage haben.
a) Eustaciitab. XV. fig. 1-6.
b) Malpigh hat den Bau der Lungen zuerst am genauesten untersucht. Epist. II. ad Borellum. Ich bediene mich der Ausgabe mit dem Anhang. Th. Bartholinide pulmonum substantia et mo- tu diatribe Hafn. 1663. 4.
Eine gedrängte Beschreibung dieser Eingeweide hat H.P. Hildebrandtdiss. de pulmonibus Goet- ting. 1783. 4. aus guten Quellen geliefert.
§. 130.
Die Lungen füllen beyde Brusthöhlen aus, und liegen an den Säcken des Rippenfells an a),
Eilfter Abschnitt. Von dem Athemholen, und dem allge- meinen Nutzen desselben.
§. 129.
Die Lungen, die mit dem Herzen sowohl durch ihre angränzende Lage a), als durch ihren wech- selseitigen Einfluß, genau verbunden sind, stellen zwey geräumige, aber schwammichte Eingeweide vor, die zwar so leicht sind, daß sie auf dem Wasser schwimmen, aber dem ohnerachtet ein ziem- lich dichtes Parenchyma zur Grundlage haben.
a) Eustaciitab. XV. fig. 1-6.
b) Malpigh hat den Bau der Lungen zuerst am genauesten untersucht. Epist. II. ad Borellum. Ich bediene mich der Ausgabe mit dem Anhang. Th. Bartholinide pulmonum substantia et mo- tu diatribe Hafn. 1663. 4.
Eine gedrängte Beschreibung dieser Eingeweide hat H.P. Hildebrandtdiss. de pulmonibus Goet- ting. 1783. 4. aus guten Quellen geliefert.
§. 130.
Die Lungen füllen beyde Brusthöhlen aus, und liegen an den Säcken des Rippenfells an a),
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Eilfter Abschnitt.
Von dem Athemholen, und dem allge-
meinen Nutzen desselben.
§. 129.
Die Lungen, die mit dem Herzen sowohl durch
ihre angränzende Lage a), als durch ihren wech-
selseitigen Einfluß, genau verbunden sind, stellen
zwey geräumige, aber schwammichte Eingeweide
vor, die zwar so leicht sind, daß sie auf dem
Wasser schwimmen, aber dem ohnerachtet ein ziem-
lich dichtes Parenchyma zur Grundlage haben.
a) Eustacii tab. XV. fig. 1-6.
b) Malpigh hat den Bau der Lungen zuerst am
genauesten untersucht. Epist. II. ad Borellum.
Ich bediene mich der Ausgabe mit dem Anhang.
Th. Bartholini de pulmonum substantia et mo-
tu diatribe Hafn. 1663. 4.
Eine gedrängte Beschreibung dieser Eingeweide hat
H.P. Hildebrandt diss. de pulmonibus Goet-
ting. 1783. 4. aus guten Quellen geliefert.
§. 130.
Die Lungen füllen beyde Brusthöhlen aus,
und liegen an den Säcken des Rippenfells an a),
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Blumenbach, Johann Friedrich: Anfangsgründe der Physiologie. (Übers. Joseph Eyerel). Wien, 1789, S. 79. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_physiologie_1789/99>, abgerufen am 24.11.2024.
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