Boeck, Josef Phileas: Marmorirkunst. 2. Aufl. Wien u. a., 1896.Vorwort zur ersten Auflage.
Die Mamorirkunst, in Hinsicht ihrer Anwendung auf Alles, was ich theoretisch und praktisch gesammelt, Meine Absicht, durch dieses Werk die Fachmänner Im Uebrigen empfehle ich mein Werk einer nachsichtigen Jos. Phileas Boeck. Vorwort zur ersten Auflage.
Die Mamorirkunst, in Hinsicht ihrer Anwendung auf Alles, was ich theoretisch und praktisch gesammelt, Meine Absicht, durch dieses Werk die Fachmaͤnner Im Uebrigen empfehle ich mein Werk einer nachsichtigen Jos. Phileas Boeck. <TEI> <text> <front> <pb facs="#f0005" n="III"/> <div type="preface"> <head> <hi rendition="#b">Vorwort zur ersten Auflage.</hi> </head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <p>Die Mamorirkunst, in Hinsicht ihrer Anwendung auf<lb/> Buͤcherschnitte, fand leider bis heute noch nicht die ge-<lb/> wuͤnschte Aufnahme in unseren Buchbindereien. Es ist dies<lb/> vielleicht dem Umstande zuzuschreiben, daß die Kunst des<lb/> Marmorirens zu viel in literarischer Hinsicht vernachlaͤssigt<lb/> wurde, was mich umsomehr den Erfolg hoffen laͤßt, welchen<lb/> dieses Buch erzielen soll.</p><lb/> <p>Alles, was ich theoretisch und praktisch gesammelt,<lb/> wurde hier zusammengefaßt, um es dem allgemeinen Interesse<lb/> zuzufuͤhren.</p><lb/> <p>Meine Absicht, durch dieses Werk die Fachmaͤnner<lb/> dieser Branche zu Neuem aufzumuntern, glaubte ich damit<lb/> erreicht zu haben, und bin stets gerne bereit, Neuigkeiten auf<lb/> dem Gebiete des Marmorirens dankbar entgegenzunehmen,<lb/> um sie bei Gelegenheit der Allgemeinheit zunutze zu machen.</p><lb/> <p>Im Uebrigen empfehle ich mein Werk einer nachsichtigen<lb/> und freundlichen Aufnahme und Beurtheilung.</p><lb/> <p> <hi rendition="#right"> <hi rendition="#b">Jos. Phileas Boeck.</hi> </hi> </p> </div><lb/> </front> </text> </TEI> [III/0005]
Vorwort zur ersten Auflage.
Die Mamorirkunst, in Hinsicht ihrer Anwendung auf
Buͤcherschnitte, fand leider bis heute noch nicht die ge-
wuͤnschte Aufnahme in unseren Buchbindereien. Es ist dies
vielleicht dem Umstande zuzuschreiben, daß die Kunst des
Marmorirens zu viel in literarischer Hinsicht vernachlaͤssigt
wurde, was mich umsomehr den Erfolg hoffen laͤßt, welchen
dieses Buch erzielen soll.
Alles, was ich theoretisch und praktisch gesammelt,
wurde hier zusammengefaßt, um es dem allgemeinen Interesse
zuzufuͤhren.
Meine Absicht, durch dieses Werk die Fachmaͤnner
dieser Branche zu Neuem aufzumuntern, glaubte ich damit
erreicht zu haben, und bin stets gerne bereit, Neuigkeiten auf
dem Gebiete des Marmorirens dankbar entgegenzunehmen,
um sie bei Gelegenheit der Allgemeinheit zunutze zu machen.
Im Uebrigen empfehle ich mein Werk einer nachsichtigen
und freundlichen Aufnahme und Beurtheilung.
Jos. Phileas Boeck.
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