Boeheim, Wendelin: Handbuch der Waffenkunde. Leipzig, 1890.C. Die Schlagwaffen. 4. Handwaffen mit Schiessvorrichtungen. mittels eines längs des Schaftes in einer verdeckten Nut laufendenDrahtes vom letzten Drittel des Schaftes aus. Nicht selten ist auch mit der Schiessvorrichtung ein Spring- [Abbildung]
Fig. 457. Streithacke mit Schiessvorrichtung italienischer Form. [Abbildung]
Fig. 458. Streithacke italienischer Form mit Schiessvorrichtung. C. Die Schlagwaffen. 4. Handwaffen mit Schieſsvorrichtungen. mittels eines längs des Schaftes in einer verdeckten Nut laufendenDrahtes vom letzten Drittel des Schaftes aus. Nicht selten ist auch mit der Schieſsvorrichtung ein Spring- [Abbildung]
Fig. 457. Streithacke mit Schieſsvorrichtung italienischer Form. [Abbildung]
Fig. 458. Streithacke italienischer Form mit Schieſsvorrichtung. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0401" n="383"/><fw place="top" type="header">C. Die Schlagwaffen. 4. Handwaffen mit Schieſsvorrichtungen.</fw><lb/> mittels eines längs des Schaftes in einer verdeckten Nut laufenden<lb/> Drahtes vom letzten Drittel des Schaftes aus.</p><lb/> <p>Nicht selten ist auch mit der Schieſsvorrichtung ein Spring-<lb/><figure><head><hi rendition="#g">Fig</hi>. 457.</head><p><hi rendition="#g">Streithacke</hi> mit Schieſsvorrichtung italienischer Form.<lb/> Der Stiel bildet den Lauf, dessen Spitze beim Gebrauche abzuschrauben<lb/> ist. Alle Eisenteile sind reich in Schwarzätzung geziert. 16. Jahr-<lb/> hundert, 2. Hälfte. Königl. hist. Museum zu Dresden.</p></figure><lb/><figure><head><hi rendition="#g">Fig</hi>. 458.</head><p><hi rendition="#g">Streithacke</hi> italienischer Form mit Schieſsvorrichtung.<lb/> Der Stiel, an der Mündung abschraubbar, dient als Lauf. Alle Eisen-<lb/> teile der Hacke sind in Schwarzätzung geziert. 16. Jahrhundert, 2. Hälfte.<lb/> Königl. hist. Museum in Dresden.</p></figure><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [383/0401]
C. Die Schlagwaffen. 4. Handwaffen mit Schieſsvorrichtungen.
mittels eines längs des Schaftes in einer verdeckten Nut laufenden
Drahtes vom letzten Drittel des Schaftes aus.
Nicht selten ist auch mit der Schieſsvorrichtung ein Spring-
[Abbildung Fig. 457. Streithacke mit Schieſsvorrichtung italienischer Form.
Der Stiel bildet den Lauf, dessen Spitze beim Gebrauche abzuschrauben
ist. Alle Eisenteile sind reich in Schwarzätzung geziert. 16. Jahr-
hundert, 2. Hälfte. Königl. hist. Museum zu Dresden.]
[Abbildung Fig. 458. Streithacke italienischer Form mit Schieſsvorrichtung.
Der Stiel, an der Mündung abschraubbar, dient als Lauf. Alle Eisen-
teile der Hacke sind in Schwarzätzung geziert. 16. Jahrhundert, 2. Hälfte.
Königl. hist. Museum in Dresden.]
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