Börne, Ludwig: Briefe aus Paris. Bd. 4. Offenbach, 1833.lohne sich gar nicht der Mühe, des Buches zu er¬ lohne ſich gar nicht der Mühe, des Buches zu er¬ <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div> <p><pb facs="#f0089" n="75"/> lohne ſich gar nicht der Mühe, des Buches zu er¬<lb/> wähnen. Auch Robert gebraucht ihn. Er ſagt: die<lb/> Briefe wären zu platt, für Deutſchland verführeriſch<lb/> zu ſeyn; das Buch wäre gar nicht der Rede werth.<lb/> Aber warum ſpricht er davon? Warum reden die<lb/> Andern davon? Das iſt leicht zu erklären. Bei<lb/> ſtürmiſchem Wetter ſetzen ſich die Mücken auf den<lb/> Rücken des Wanderers, um wärmer, ſchneller, und<lb/> ſicherer fortzukommen. Ich mag deren Tauſende auf<lb/> dem Rücken haben, aber ich ſpüre es gar nicht.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [75/0089]
lohne ſich gar nicht der Mühe, des Buches zu er¬
wähnen. Auch Robert gebraucht ihn. Er ſagt: die
Briefe wären zu platt, für Deutſchland verführeriſch
zu ſeyn; das Buch wäre gar nicht der Rede werth.
Aber warum ſpricht er davon? Warum reden die
Andern davon? Das iſt leicht zu erklären. Bei
ſtürmiſchem Wetter ſetzen ſich die Mücken auf den
Rücken des Wanderers, um wärmer, ſchneller, und
ſicherer fortzukommen. Ich mag deren Tauſende auf
dem Rücken haben, aber ich ſpüre es gar nicht.
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Zitationshilfe: | Börne, Ludwig: Briefe aus Paris. Bd. 4. Offenbach, 1833, S. 75. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/boerne_paris04_1833/89>, abgerufen am 16.02.2025. |