Bose, Georg Matthias: Die Electricität nach ihrer Entdeckung und Fortgang. Wittenberg, 1744.Verzeih, Erlauchte Frau, daß meine Verzeih, Erlauchte Frau, daß meine <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0035" n="[XXI]"/> <div type="dedication"> <p> <hi rendition="#c"><hi rendition="#in">V</hi>erzeih, <hi rendition="#fr">Erlauchte Frau,</hi> daß meine<lb/> Wenigkeit<lb/><hi rendition="#fr">Dir,</hi> ſondrer Ehrfurcht voll, die ſchlechten Blaͤt-<lb/> ter weyht.<lb/> Jch haͤtte ſolches mich wohl niemahls unterwun-<lb/> den.<lb/> Doch die gluͤckſeeligen und mir ſo edlen Stunden,<lb/> Da <hi rendition="#fr">Dir</hi> gefiel, bey mir die Wunder anzuſehn,<lb/> Erregten meinen Kiel. Daher iſt es geſchehn,<lb/><hi rendition="#fr">Dein Blick</hi> erweckete die Faͤhigkeit in mir.<lb/> Was alſo von <hi rendition="#fr">Dir</hi> kommt, das wiedm’ ich bil-<lb/> lig <hi rendition="#fr">Dir.</hi></hi> </p> </div><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [[XXI]/0035]
Verzeih, Erlauchte Frau, daß meine
Wenigkeit
Dir, ſondrer Ehrfurcht voll, die ſchlechten Blaͤt-
ter weyht.
Jch haͤtte ſolches mich wohl niemahls unterwun-
den.
Doch die gluͤckſeeligen und mir ſo edlen Stunden,
Da Dir gefiel, bey mir die Wunder anzuſehn,
Erregten meinen Kiel. Daher iſt es geſchehn,
Dein Blick erweckete die Faͤhigkeit in mir.
Was alſo von Dir kommt, das wiedm’ ich bil-
lig Dir.
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