Braunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich von: Als Von Dem Durchlauchtigsten Fürsten und Herrn/ Herrn Anton Ulrich/ Hertzogen zu Braunschweig und Lüneburg etc. ... Der ... Herr M. Joh. Bernhard Luhn/ Der ... Facultät allhier Wohl-verdienter Adjunctus, Zum Prediger am Hof im Wolffenbüttel den XVIII Decemb. MDCCV ... berufen/ und den XX. darauff gewöhnlich ordiniret und introduciret wurde/ Wolten Jhre schuldige Gratulation ... ablegen ... Wittenberg, 1705.Man rühmte Dich und Deine Lehren / Auch Deines Lebens Tugend-Lauff / Die Meisen suchten Dich zu ehren / Und nahmen Dich in Freundschafft auff / Man fieng auff fernern Preiß schon an zudencken / Womit man Deinen Fleiß bald wolte mehr beschencken. Ja Dein Ruhm ist bey uns nicht blieben / Man hats auch Frembden offenbahrt / Dein Athos, das Du hast beschrieben / Pflegt auff verwunders-würdge Art / Den Schatten Deines Ruhms fern zuertheilen / Und wirfft ihn weiter noch als fünff und viertzig Meilen. Drum hat man auch von Dir gehöret / Dort wo der Gvelfen Nahme wohnt / Ein Fürst hat Deinen Ruhm vermehret / Und gnädigst Deinen Fleiß belohnt. Der Himmel lasse Dich beständig grünen / So wirst Du treulich GOtt und seiner Kirche dienen! Man rühmte Dich und Deine Lehren / Auch Deines Lebens Tugend-Lauff / Die Meisen suchten Dich zu ehren / Und nahmen Dich in Freundschafft auff / Man fieng auff fernern Preiß schon an zudencken / Womit man Deinen Fleiß bald wolte mehr beschencken. Ja Dein Ruhm ist bey uns nicht blieben / Man hats auch Frembden offenbahrt / Dein Athos, das Du hast beschrieben / Pflegt auff verwunders-würdge Art / Den Schatten Deines Ruhms fern zuertheilen / Und wirfft ihn weiter noch als fünff und viertzig Meilen. Drum hat man auch von Dir gehöret / Dort wo der Gvelfen Nahme wohnt / Ein Fürst hat Deinen Ruhm vermehret / Und gnädigst Deinen Fleiß belohnt. Der Himmel lasse Dich beständig grünen / So wirst Du treulich GOtt und seiner Kirche dienen! <TEI> <text> <body> <div> <pb facs="#f0004"/> <l>Man rühmte Dich und Deine Lehren / Auch Deines Lebens Tugend-Lauff / Die Meisen suchten Dich zu ehren / Und nahmen Dich in Freundschafft auff / Man fieng auff fernern Preiß schon an zudencken / Womit man Deinen Fleiß bald wolte mehr beschencken.</l> <l>Ja Dein Ruhm ist bey uns nicht blieben / Man hats auch Frembden offenbahrt / Dein Athos, das Du hast beschrieben / Pflegt auff verwunders-würdge Art / Den Schatten Deines Ruhms fern zuertheilen / Und wirfft ihn weiter noch als fünff und viertzig Meilen.</l> <l>Drum hat man auch von Dir gehöret / Dort wo der Gvelfen Nahme wohnt / Ein Fürst hat Deinen Ruhm vermehret / Und gnädigst Deinen Fleiß belohnt. Der Himmel lasse Dich beständig grünen / So wirst Du treulich GOtt und seiner Kirche dienen!</l> </div> </body> </text> </TEI> [0004]
Man rühmte Dich und Deine Lehren / Auch Deines Lebens Tugend-Lauff / Die Meisen suchten Dich zu ehren / Und nahmen Dich in Freundschafft auff / Man fieng auff fernern Preiß schon an zudencken / Womit man Deinen Fleiß bald wolte mehr beschencken. Ja Dein Ruhm ist bey uns nicht blieben / Man hats auch Frembden offenbahrt / Dein Athos, das Du hast beschrieben / Pflegt auff verwunders-würdge Art / Den Schatten Deines Ruhms fern zuertheilen / Und wirfft ihn weiter noch als fünff und viertzig Meilen. Drum hat man auch von Dir gehöret / Dort wo der Gvelfen Nahme wohnt / Ein Fürst hat Deinen Ruhm vermehret / Und gnädigst Deinen Fleiß belohnt. Der Himmel lasse Dich beständig grünen / So wirst Du treulich GOtt und seiner Kirche dienen!
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