Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 1. Hildburghausen, 1864.Die Raubthiere. Katzen. -- Hinz. nehmen. Einst kam ein neuer Hund ins Haus, der gern naschte und zu diesem Zwecke auch aufStühle und Tische sprang. Der Kater sah einige Male mit verdrießlichem Gesichte zu, dann setzte er sich nahe an den Tisch und war, sowie der Hund auf den Stuhl sprang, schon auf dem Tische und gab dem Näscher eine tüchtige Maulschelle. -- Sehr klug war eine andere Katze, welche der Forstrath Salzmann besaß. Durch einige gelinde Schläge und Drohungen war sie vermocht worden, die Stubenvögel, deren Käfige in dem Fenster standen, in Ruhe zu lassen. Eines ihrer Jungen, welches bei ihr blieb, zeigte bald ein Gelüste nach den Vögeln. Es sprang auf den Stuhl, von da ins Fenster und wollte eben einen Braten aus dem Käfig holen, als es von einer mensch- lichen Hand bei dem Kopfe genommen, durch einige Hiebe eines Bessern belehrt und auf den Boden gesetzt wurde. Die Alte hatte den Versuch zum Bösen und die Abstrafung mit augesehen, war beim Nothgeschrei herbeigeeilt und leckte jetzt ihrem Schoßkindchen mitleidig die Hiebe ab. Dasselbe geschah noch zweimal; jedoch das Kätzchen wollte seine Begierde nicht zügeln und wandelte ferner auf dem Wege der Sünde. Aber die Alte ließ es nun nicht mehr aus dem Auge, sondern sprang jedesmal, wenn es zum Fenster wollte, auf den Stuhl und gab dem unbesonnenen Dinge gehörige Schläge. Da ersah sich das Kätzchen einen andern Weg, kroch auf ein Pult, das nahe am Fenster stand und ging von da grad auf die Vögel los. Die Alte aber, welche das verwegene Unternehmen bemerkt hatte, war mit einem Sprunge oben und brachte ihre Ohrseigen so richtig an, daß von nun an jeder Raubzug unterblieb! Die Klugheit der Katzen und ihre Anhänglichkeit an ihre Gebieter mag auch aus folgendem Be- "Vor sehr kurzer Zeit," so sagt eine Katzenfreundin, "starb eine der ausgezeichnetsten und vor- "Jch bezweifle, daß irgend ein anderes Thier so sehr verlangt geliebt zu werden, wie die Katze, Die Raubthiere. Katzen. — Hinz. nehmen. Einſt kam ein neuer Hund ins Haus, der gern naſchte und zu dieſem Zwecke auch aufStühle und Tiſche ſprang. Der Kater ſah einige Male mit verdrießlichem Geſichte zu, dann ſetzte er ſich nahe an den Tiſch und war, ſowie der Hund auf den Stuhl ſprang, ſchon auf dem Tiſche und gab dem Näſcher eine tüchtige Maulſchelle. — Sehr klug war eine andere Katze, welche der Forſtrath Salzmann beſaß. Durch einige gelinde Schläge und Drohungen war ſie vermocht worden, die Stubenvögel, deren Käfige in dem Fenſter ſtanden, in Ruhe zu laſſen. Eines ihrer Jungen, welches bei ihr blieb, zeigte bald ein Gelüſte nach den Vögeln. Es ſprang auf den Stuhl, von da ins Fenſter und wollte eben einen Braten aus dem Käfig holen, als es von einer menſch- lichen Hand bei dem Kopfe genommen, durch einige Hiebe eines Beſſern belehrt und auf den Boden geſetzt wurde. Die Alte hatte den Verſuch zum Böſen und die Abſtrafung mit augeſehen, war beim Nothgeſchrei herbeigeeilt und leckte jetzt ihrem Schoßkindchen mitleidig die Hiebe ab. Daſſelbe geſchah noch zweimal; jedoch das Kätzchen wollte ſeine Begierde nicht zügeln und wandelte ferner auf dem Wege der Sünde. Aber die Alte ließ es nun nicht mehr aus dem Auge, ſondern ſprang jedesmal, wenn es zum Fenſter wollte, auf den Stuhl und gab dem unbeſonnenen Dinge gehörige Schläge. Da erſah ſich das Kätzchen einen andern Weg, kroch auf ein Pult, das nahe am Fenſter ſtand und ging von da grad auf die Vögel los. Die Alte aber, welche das verwegene Unternehmen bemerkt hatte, war mit einem Sprunge oben und brachte ihre Ohrſeigen ſo richtig an, daß von nun an jeder Raubzug unterblieb! Die Klugheit der Katzen und ihre Anhänglichkeit an ihre Gebieter mag auch aus folgendem Be- „Vor ſehr kurzer Zeit,‟ ſo ſagt eine Katzenfreundin, „ſtarb eine der ausgezeichnetſten und vor- „Jch bezweifle, daß irgend ein anderes Thier ſo ſehr verlangt geliebt zu werden, wie die Katze, <TEI> <text> <body> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0354" n="290"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Die Raubthiere.</hi> Katzen. — <hi rendition="#g">Hinz.</hi></fw><lb/> nehmen. Einſt kam ein neuer Hund ins Haus, der gern naſchte und zu dieſem Zwecke auch auf<lb/> Stühle und Tiſche ſprang. Der Kater ſah einige Male mit verdrießlichem Geſichte zu, dann ſetzte<lb/> er ſich nahe an den Tiſch und war, ſowie der Hund auf den Stuhl ſprang, ſchon auf dem Tiſche<lb/> und gab dem Näſcher eine tüchtige Maulſchelle. — Sehr klug war eine andere Katze, welche der<lb/> Forſtrath <hi rendition="#g">Salzmann</hi> beſaß. 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Wenige Menſchen dürften im Stande geweſen ſein, es ihr<lb/> in ihrer Wachſamkeit gleich zu thun, oder eine zärtlichere Sorgfalt für mich an den Tag zu legen. Es<lb/> war wirklich wunderbar, zu bemerken, wie ſchnell ſie die verſchiedenen Stunden kennen lernte, zu<lb/> welchen ich Arznei oder Nahrung nehmen mußte, und während der Nacht weckte ſie meine Wärterin,<lb/> welche zuweilen in den Schlaf fiel, regelmäßig zur beſtimmten Zeit dadurch auf, daß ſie dieſelbe ſauft<lb/> in die Naſe biß. Auf Alles, was mir geſchah, gab ſie genau Achtung, und ſobald ich mich nach ihr<lb/> umſah, erſchien ſie augenblicklich mit freundlichem Schnurren bei mir. Das Allerwunderbarſte war<lb/> unbedingt der Umſtand, daß ſie ſich kaum um fünf Minuten in ihren Berechnungen irrte, es mochte<lb/> Tag oder Nacht ſein. 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Auffallend ge-<lb/> kleidete Perſonen waren ihr ein Greuel, und, ſobald ſich Jemand zeigte, welcher häßlich gekleidet war,<lb/> zeigte ſie durch ärgerliches Brummen ihre Stimmung an.‟</p><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [290/0354]
Die Raubthiere. Katzen. — Hinz.
nehmen. Einſt kam ein neuer Hund ins Haus, der gern naſchte und zu dieſem Zwecke auch auf
Stühle und Tiſche ſprang. Der Kater ſah einige Male mit verdrießlichem Geſichte zu, dann ſetzte
er ſich nahe an den Tiſch und war, ſowie der Hund auf den Stuhl ſprang, ſchon auf dem Tiſche
und gab dem Näſcher eine tüchtige Maulſchelle. — Sehr klug war eine andere Katze, welche der
Forſtrath Salzmann beſaß. Durch einige gelinde Schläge und Drohungen war ſie vermocht
worden, die Stubenvögel, deren Käfige in dem Fenſter ſtanden, in Ruhe zu laſſen. Eines ihrer
Jungen, welches bei ihr blieb, zeigte bald ein Gelüſte nach den Vögeln. Es ſprang auf den Stuhl,
von da ins Fenſter und wollte eben einen Braten aus dem Käfig holen, als es von einer menſch-
lichen Hand bei dem Kopfe genommen, durch einige Hiebe eines Beſſern belehrt und auf den Boden
geſetzt wurde. Die Alte hatte den Verſuch zum Böſen und die Abſtrafung mit augeſehen, war beim
Nothgeſchrei herbeigeeilt und leckte jetzt ihrem Schoßkindchen mitleidig die Hiebe ab. Daſſelbe geſchah
noch zweimal; jedoch das Kätzchen wollte ſeine Begierde nicht zügeln und wandelte ferner auf dem
Wege der Sünde. Aber die Alte ließ es nun nicht mehr aus dem Auge, ſondern ſprang jedesmal,
wenn es zum Fenſter wollte, auf den Stuhl und gab dem unbeſonnenen Dinge gehörige Schläge.
Da erſah ſich das Kätzchen einen andern Weg, kroch auf ein Pult, das nahe am Fenſter ſtand und
ging von da grad auf die Vögel los. Die Alte aber, welche das verwegene Unternehmen bemerkt
hatte, war mit einem Sprunge oben und brachte ihre Ohrſeigen ſo richtig an, daß von nun an jeder
Raubzug unterblieb!
Die Klugheit der Katzen und ihre Anhänglichkeit an ihre Gebieter mag auch aus folgendem Be-
richt hervorgehen, welchen ich aus Wood’s „Natural Hiſtory‟ entnehme.
„Vor ſehr kurzer Zeit,‟ ſo ſagt eine Katzenfreundin, „ſtarb eine der ausgezeichnetſten und vor-
trefflichſten Katzen, welche jemals eine Maus fing oder auf der Herdmatte ſaß. Jhr Name war Pret,
eine Abkürzung von Prettina (Hübſchchen), und ſie trug dieſen Namen mit vollſter Berechtigung; denn
ſie war ebenſo ſchön von Farbe, als ſeidenweich von Haar. Sie war die klügſte, liebenswürdigſte,
lebendigſte Katze, welche mir jemals meinen Weg gekreuzt hat. Als ſie noch ſehr jung war, wurde ich am
Nervenſieber krank. Sie vermißte mich augenblicklich, ſuchte mich und ſetzte ſich ſolange an die Thür
des Krankenzimmers, bis ſie Gelegenheit fand, durch die Thür zu ſchlüpfen. Hier that ſie nun ihr
Beſtes, um mich nach ihren Kräften zu unterhalten und zu erheitern. Da ſie jedoch fand, daß ich zu
krank war, als daß ich mit ihr hätte ſpielen können, ſetzte ſie ſich an meine Seite und ſchwang ſich
förmlich zu meiner Krankenwärterin auf. Wenige Menſchen dürften im Stande geweſen ſein, es ihr
in ihrer Wachſamkeit gleich zu thun, oder eine zärtlichere Sorgfalt für mich an den Tag zu legen. Es
war wirklich wunderbar, zu bemerken, wie ſchnell ſie die verſchiedenen Stunden kennen lernte, zu
welchen ich Arznei oder Nahrung nehmen mußte, und während der Nacht weckte ſie meine Wärterin,
welche zuweilen in den Schlaf fiel, regelmäßig zur beſtimmten Zeit dadurch auf, daß ſie dieſelbe ſauft
in die Naſe biß. Auf Alles, was mir geſchah, gab ſie genau Achtung, und ſobald ich mich nach ihr
umſah, erſchien ſie augenblicklich mit freundlichem Schnurren bei mir. Das Allerwunderbarſte war
unbedingt der Umſtand, daß ſie ſich kaum um fünf Minuten in ihren Berechnungen irrte, es mochte
Tag oder Nacht ſein. Jn dem Zimmer, in welchem ich lag, war keine ſchlagende Uhr, und gleichwohl
wußte ſie ganz genau, in welcher Zeit wir lebten.‟
„Jch bezweifle, daß irgend ein anderes Thier ſo ſehr verlangt geliebt zu werden, wie die Katze,
oder ſo fähig iſt, die ihr erwieſene Liebe zu erwiedern. Pret war groß in ihrer Liebe und ihr Haß
galt nur Wenigen. Das grollende Rollen des Donners erfüllte ſie mit Schreck, und von Herzen haßte
ſie die gellenden, herzzerreißenden Töne von allerhand Drehorgeln. Bei Gewittern eilte ſie zitternd
in meinen Schoß, um ſich dort Hilfe zu erbitten, oder verſteckte ſich auch wohl unter den Kleidern.
Die Muſik liebte ſie nicht, am allerwenigſten aber die Drehorgel; doch iſt es möglich, daß mehr die
ſchlechte Kleidung der Leute ihr Auge verletzte, als die abſcheulichen Töne ihr Ohr. Auffallend ge-
kleidete Perſonen waren ihr ein Greuel, und, ſobald ſich Jemand zeigte, welcher häßlich gekleidet war,
zeigte ſie durch ärgerliches Brummen ihre Stimmung an.‟
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