Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 1. Hildburghausen, 1864.Die Raubthiere. Katzen. -- Karakal. Gestiefelter Luchs. Sumpfluchs. dem Karakal und den übrigen Luchsen sind jedoch die Unterschiede zu unbedeutend, als daß sie zu solcheiner Trennung berechtigen könnten. Bei Berücksichtigung der klimatischen und örtlichen Verhältnisse, unter denen der Karakal lebt, muß er uns, wenn ich so sagen darf, sofort begreiflich erscheinen. Er ist ein echtes Kind der Steppe oder Wüste, und als solches auf das zweckmäßigste ausgerüstet. Seine Gestalt ist schmächtig, namentlich schlanker, als die seiner nordischen Verwandten. Seine Läufe sind höher, befähigen ihn also zu besonderer Schnelligkeit und Ausdauer im Laufen; die Lauscher sind ver- hältnißmäßig größer und für Beherrschung weiterer Strecken geeignet. Die Färbung endlich ist ein Wüstenkleid d. h. ein dunkleres oder helleres Fahlgelb oder Braunroth ohne Flecken, welches nur an der Kehle und am Bauche ins Weißliche zieht und auf der Oberlippe durch einen großen, schwarzen Fleck, sowie durch einen schwarzen Streifen, welcher sich vom Nasenrande zum Auge zieht, und die schwarzen Ohren unterbrochen wird. Dieses Kleid ist durchaus geeignet, ihn bei seinen nächtlichen Streifereien zu verbergen. Dieselbe Gleichfärbigkeit mit der Umgebung, welche ein Thier vorzugs- weise bewohnt, spricht sich bei allen Katzen sehr deutlich aus, und so auch bei dem Karakal. Die nordischen Luchse, welche vorzugsweise Wälder bewohnen, tragen ein Baum- und Felsenkleid, d. h. ihre allgemeine Färbung ähnelt der der Stämme und Aeste, sowie der der grauen Felswände des Nordens. Der Karakel ist nur in der Kindheit gefleckt, später aber ganz ungefleckt, und eine der- artige Gleichfarbigkeit steht wiederum im vollständigen Einklange mit den Eigenthümlichkeiten seiner Wohnkreise; denn ein geflecktes Thier, welches auf dem einfarbigen Sandboden der Wüste dahin schleicht, würde in der hellen Nacht gerade durch seine Fleckenzeichnung leichter sichtbar werden, als durch jenes einfarbige Gewand. Der Verbreitungskreis des Karakal ist auffallend groß. Er bewohnt ganz Afrika, Vorderasien Die Raubthiere. Katzen. — Karakal. Geſtiefelter Luchs. Sumpfluchs. dem Karakal und den übrigen Luchſen ſind jedoch die Unterſchiede zu unbedeutend, als daß ſie zu ſolcheiner Trennung berechtigen könnten. Bei Berückſichtigung der klimatiſchen und örtlichen Verhältniſſe, unter denen der Karakal lebt, muß er uns, wenn ich ſo ſagen darf, ſofort begreiflich erſcheinen. Er iſt ein echtes Kind der Steppe oder Wüſte, und als ſolches auf das zweckmäßigſte ausgerüſtet. Seine Geſtalt iſt ſchmächtig, namentlich ſchlanker, als die ſeiner nordiſchen Verwandten. Seine Läufe ſind höher, befähigen ihn alſo zu beſonderer Schnelligkeit und Ausdauer im Laufen; die Lauſcher ſind ver- hältnißmäßig größer und für Beherrſchung weiterer Strecken geeignet. Die Färbung endlich iſt ein Wüſtenkleid d. h. ein dunkleres oder helleres Fahlgelb oder Braunroth ohne Flecken, welches nur an der Kehle und am Bauche ins Weißliche zieht und auf der Oberlippe durch einen großen, ſchwarzen Fleck, ſowie durch einen ſchwarzen Streifen, welcher ſich vom Naſenrande zum Auge zieht, und die ſchwarzen Ohren unterbrochen wird. Dieſes Kleid iſt durchaus geeignet, ihn bei ſeinen nächtlichen Streifereien zu verbergen. Dieſelbe Gleichfärbigkeit mit der Umgebung, welche ein Thier vorzugs- weiſe bewohnt, ſpricht ſich bei allen Katzen ſehr deutlich aus, und ſo auch bei dem Karakal. Die nordiſchen Luchſe, welche vorzugsweiſe Wälder bewohnen, tragen ein Baum- und Felſenkleid, d. h. ihre allgemeine Färbung ähnelt der der Stämme und Aeſte, ſowie der der grauen Felswände des Nordens. Der Karakel iſt nur in der Kindheit gefleckt, ſpäter aber ganz ungefleckt, und eine der- artige Gleichfarbigkeit ſteht wiederum im vollſtändigen Einklange mit den Eigenthümlichkeiten ſeiner Wohnkreiſe; denn ein geflecktes Thier, welches auf dem einfarbigen Sandboden der Wüſte dahin ſchleicht, würde in der hellen Nacht gerade durch ſeine Fleckenzeichnung leichter ſichtbar werden, als durch jenes einfarbige Gewand. Der Verbreitungskreis des Karakal iſt auffallend groß. Er bewohnt ganz Afrika, Vorderaſien <TEI> <text> <body> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0368" n="302"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Die Raubthiere.</hi> Katzen. — <hi rendition="#g">Karakal. Geſtiefelter Luchs. 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Und hiermit ſteht denn auch die ſchon längſt bekannte<lb/> Thatſache im vollſten Einklange, daß es in Aſien und namentlich in Jndien zur Antilopen-, Hafen-<lb/> und Kaninchenjagd abgerichtet werden kann. Freilich behauptet man auch, daß er dem <hi rendition="#g">Löwen</hi> nach-<lb/> ſchleiche, um die Ueberbleibſel ſeines Raubes zu verzehren, oder daß er ſich in förmliche Meuten<lb/> zuſammenrotte und gemeinſchaftlich jage. Die Angaben ſind aber jedenfalls als falſch anzunehmen,<lb/> und ich habe auch nirgends in Afrika etwas Aehnliches vernommen, obgleich die ſehr naturkundigen<lb/> Steppenbewohner mir ſchwerlich eine ſo wichtige Thatſache verſchwiegen haben würden, wenn ſie<lb/> begründet wäre. Merkwürdig bleibt es immerhin, daß man dieſe Thiere zähmen und zur Jagd ab-<lb/> richten kann. 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Ungeſtüm ſpringt er auf und fährt fauchend auf den<lb/> Beſchauer los, welchen er mit ſeinen ſcharfen Tatzen womöglich zerreißen möchte, oder aber er legt<lb/> ſich in die hinterſte Ecke ſeines Kerkers auf den Boden nieder, drückt ſeine langen Lauſcher platt auf<lb/> den Schädel auf, zieht die Lippen zurück und faucht und knurrt ohne Ende. Dabei ſchauen die<lb/> blitzenden Augen ſo boshaft wüthend den Beſchauer an, daß man es den Alten nicht verdenken kann,<lb/> wenn ſie dieſen Augen geradezu Zauberkräfte beilegten: denn jedenfalls iſt es der Karakal, welcher<lb/> den Griechen und Römern zuerſt bekannt wurde und zu den eigenthümlichen Fabeln Anlaß gab, deren<lb/> ich oben gedachte. Jn keinem einzigen Thiergarten hat es bis jetzt gelingen wollen, das wüthende<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [302/0368]
Die Raubthiere. Katzen. — Karakal. Geſtiefelter Luchs. Sumpfluchs.
dem Karakal und den übrigen Luchſen ſind jedoch die Unterſchiede zu unbedeutend, als daß ſie zu ſolch
einer Trennung berechtigen könnten. Bei Berückſichtigung der klimatiſchen und örtlichen Verhältniſſe,
unter denen der Karakal lebt, muß er uns, wenn ich ſo ſagen darf, ſofort begreiflich erſcheinen. Er
iſt ein echtes Kind der Steppe oder Wüſte, und als ſolches auf das zweckmäßigſte ausgerüſtet. Seine
Geſtalt iſt ſchmächtig, namentlich ſchlanker, als die ſeiner nordiſchen Verwandten. Seine Läufe ſind
höher, befähigen ihn alſo zu beſonderer Schnelligkeit und Ausdauer im Laufen; die Lauſcher ſind ver-
hältnißmäßig größer und für Beherrſchung weiterer Strecken geeignet. Die Färbung endlich iſt ein
Wüſtenkleid d. h. ein dunkleres oder helleres Fahlgelb oder Braunroth ohne Flecken, welches nur an
der Kehle und am Bauche ins Weißliche zieht und auf der Oberlippe durch einen großen, ſchwarzen
Fleck, ſowie durch einen ſchwarzen Streifen, welcher ſich vom Naſenrande zum Auge zieht, und die
ſchwarzen Ohren unterbrochen wird. Dieſes Kleid iſt durchaus geeignet, ihn bei ſeinen nächtlichen
Streifereien zu verbergen. Dieſelbe Gleichfärbigkeit mit der Umgebung, welche ein Thier vorzugs-
weiſe bewohnt, ſpricht ſich bei allen Katzen ſehr deutlich aus, und ſo auch bei dem Karakal. Die
nordiſchen Luchſe, welche vorzugsweiſe Wälder bewohnen, tragen ein Baum- und Felſenkleid, d. h.
ihre allgemeine Färbung ähnelt der der Stämme und Aeſte, ſowie der der grauen Felswände des
Nordens. Der Karakel iſt nur in der Kindheit gefleckt, ſpäter aber ganz ungefleckt, und eine der-
artige Gleichfarbigkeit ſteht wiederum im vollſtändigen Einklange mit den Eigenthümlichkeiten ſeiner
Wohnkreiſe; denn ein geflecktes Thier, welches auf dem einfarbigen Sandboden der Wüſte dahin
ſchleicht, würde in der hellen Nacht gerade durch ſeine Fleckenzeichnung leichter ſichtbar werden, als
durch jenes einfarbige Gewand.
Der Verbreitungskreis des Karakal iſt auffallend groß. Er bewohnt ganz Afrika, Vorderaſien
und Jndien und zwar die Wüſten ebenſowohl wie die Steppen; in Waldungen findet er ſich nicht.
Jn ſeinem Leben ähnelt er ſeinen Verwandten. Er jagt alle kleineren Säugethiere und Vögel der
Wüſte, macht ſich aber auch über Antilopen her: Dies haben mir wenigſtens die Araber, welche ihn
Khut el Chala nennen, wiederholt verſichert. Und hiermit ſteht denn auch die ſchon längſt bekannte
Thatſache im vollſten Einklange, daß es in Aſien und namentlich in Jndien zur Antilopen-, Hafen-
und Kaninchenjagd abgerichtet werden kann. Freilich behauptet man auch, daß er dem Löwen nach-
ſchleiche, um die Ueberbleibſel ſeines Raubes zu verzehren, oder daß er ſich in förmliche Meuten
zuſammenrotte und gemeinſchaftlich jage. Die Angaben ſind aber jedenfalls als falſch anzunehmen,
und ich habe auch nirgends in Afrika etwas Aehnliches vernommen, obgleich die ſehr naturkundigen
Steppenbewohner mir ſchwerlich eine ſo wichtige Thatſache verſchwiegen haben würden, wenn ſie
begründet wäre. Merkwürdig bleibt es immerhin, daß man dieſe Thiere zähmen und zur Jagd ab-
richten kann. Von dem Gepard, der eigentlichen Jagdkatze im Dienſte des Menſchen, wird uns
eine ſolche Abrichtungsfähigkeit nicht Wunder nehmen, da wir ihn als die gemüthlichſte und zahmſte
aller Katzen kennen lernen werden. Der Karakal aber iſt nach meinen Beobachtungen, im Verhältniß
zu ſeiner Größe, das wüthendſte und unbändigſte Mitglied der ganzen Familie. Jch habe ihn
öfters in Gefangenſchaft geſehen und auch von meinem Freunde Heuglin, welcher ihn längere Zeit
gefangen hielt, Manches über ſein Leben im Käfig erfahren. Nach allen Beobachtungen nun, welche
gemacht worden ſind, geht hervor, daß dieſer kleine Burſche ein wahres Scheuſal an Wuth und un-
zähmbarer Wildheit iſt. Man braucht ſich blos dem Käfige zu nähern, in welchem er ſcheinbar ruhig
liegt, um ſeinen ganzen Zorn rege zu machen. Ungeſtüm ſpringt er auf und fährt fauchend auf den
Beſchauer los, welchen er mit ſeinen ſcharfen Tatzen womöglich zerreißen möchte, oder aber er legt
ſich in die hinterſte Ecke ſeines Kerkers auf den Boden nieder, drückt ſeine langen Lauſcher platt auf
den Schädel auf, zieht die Lippen zurück und faucht und knurrt ohne Ende. Dabei ſchauen die
blitzenden Augen ſo boshaft wüthend den Beſchauer an, daß man es den Alten nicht verdenken kann,
wenn ſie dieſen Augen geradezu Zauberkräfte beilegten: denn jedenfalls iſt es der Karakal, welcher
den Griechen und Römern zuerſt bekannt wurde und zu den eigenthümlichen Fabeln Anlaß gab, deren
ich oben gedachte. Jn keinem einzigen Thiergarten hat es bis jetzt gelingen wollen, das wüthende
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