Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 1. Hildburghausen, 1864.Die Raubthiere. Marder. -- Edelmarder. der linken Pfote eine Ohrfeige. War er aber hungrig, so fackelte er nicht lange, biß dem Hamsterchenden Kopf entzwei und fraß es mit Knochen, Haut und Haaren. Als er Dreiviertel seines Wachs- thums erreicht hatte und außerordentlich gefräßig war, gab ich ihm wiederum eine Blindschleiche. Er war gerade hungrig, nährte sich aber doch behutsam und sprang bei jeder ihrer Bewegung wieder zurück. Wie er sich endlich überzeugt hatte, daß es nicht gefährlich sei, da biß er dann endlich zu; ihr Schwanz brach ab, er fraß ihn auf und trug dann das Thier in sein Nest, wo es ihm entschlüpfte und unter das Heu kroch. Er zog es wieder vor, biß sich noch ein Stück des übergebliebenen Schwanz- stummels ab; nach zwei Stunden endlich wagte er, die Blindschleiche am Halse zu packen und zu zer- reißen. Er trug sie dann ins Nest und fraß sie nach und nach mit Wohlbehagen, jedoch ohne Be- gierde. Noch war er mit der Blindschleiche nicht fertig, als ich ihm eine etwa zwei Fuß lange Ringelnatter in seine Kiste warf. Sobald sie da lag, näherte er sich behutsam, sprang aber, so oft sie sich rührte oder zischte, erschrocken zurück. Die Schlange hatte sich endlich in einen Knäuel zu- sammengeballt und den Kopf unter ihren Windungen versteckt. Wohl eine Stunde lang war er schon um sie herumgesprungen, ohne sie anzutasten; dann erst begann er, überzeugt, daß keine Gefahr zu fürchten sei, sie zu beschnopern und mit den Pfoten zu berühren, Alles aber immer noch mit der größten Aengstlichkeit. Es war, als hätte er wohl Lust zu fressen, aber nicht den Muth, sie zu tödten. Daher trieb er sein Wesen, indem er sich ihr bald näherte, bald zurücksprang, über einen Tag lang, und nun erst wurde er so dreist, sie am Nacken herumzutragen und am dritten Tage |endlich, sie zu tödten; jedoch fraß er sie nicht." "Während er noch mit dem Ringelnatterspiel beschäftigt war, brachte ich ihm eine frisch ge- "Wir sehen denn, daß er von Natur wenig Trieb hat, Schlangen und andere Lurche zu tödten; "Wir haben gesehen, daß er sich selbst vor der Eidechse, die doch ein wahrer Zwerg gegen ihn Die Raubthiere. Marder. — Edelmarder. der linken Pfote eine Ohrfeige. War er aber hungrig, ſo fackelte er nicht lange, biß dem Hamſterchenden Kopf entzwei und fraß es mit Knochen, Haut und Haaren. Als er Dreiviertel ſeines Wachs- thums erreicht hatte und außerordentlich gefräßig war, gab ich ihm wiederum eine Blindſchleiche. Er war gerade hungrig, nährte ſich aber doch behutſam und ſprang bei jeder ihrer Bewegung wieder zurück. Wie er ſich endlich überzeugt hatte, daß es nicht gefährlich ſei, da biß er dann endlich zu; ihr Schwanz brach ab, er fraß ihn auf und trug dann das Thier in ſein Neſt, wo es ihm entſchlüpfte und unter das Heu kroch. Er zog es wieder vor, biß ſich noch ein Stück des übergebliebenen Schwanz- ſtummels ab; nach zwei Stunden endlich wagte er, die Blindſchleiche am Halſe zu packen und zu zer- reißen. Er trug ſie dann ins Neſt und fraß ſie nach und nach mit Wohlbehagen, jedoch ohne Be- gierde. Noch war er mit der Blindſchleiche nicht fertig, als ich ihm eine etwa zwei Fuß lange Ringelnatter in ſeine Kiſte warf. Sobald ſie da lag, näherte er ſich behutſam, ſprang aber, ſo oft ſie ſich rührte oder ziſchte, erſchrocken zurück. Die Schlange hatte ſich endlich in einen Knäuel zu- ſammengeballt und den Kopf unter ihren Windungen verſteckt. Wohl eine Stunde lang war er ſchon um ſie herumgeſprungen, ohne ſie anzutaſten; dann erſt begann er, überzeugt, daß keine Gefahr zu fürchten ſei, ſie zu beſchnopern und mit den Pfoten zu berühren, Alles aber immer noch mit der größten Aengſtlichkeit. Es war, als hätte er wohl Luſt zu freſſen, aber nicht den Muth, ſie zu tödten. Daher trieb er ſein Weſen, indem er ſich ihr bald näherte, bald zurückſprang, über einen Tag lang, und nun erſt wurde er ſo dreiſt, ſie am Nacken herumzutragen und am dritten Tage |endlich, ſie zu tödten; jedoch fraß er ſie nicht.‟ „Während er noch mit dem Ringelnatterſpiel beſchäftigt war, brachte ich ihm eine friſch ge- „Wir ſehen denn, daß er von Natur wenig Trieb hat, Schlangen und andere Lurche zu tödten; „Wir haben geſehen, daß er ſich ſelbſt vor der Eidechſe, die doch ein wahrer Zwerg gegen ihn <TEI> <text> <body> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0602" n="528"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Die Raubthiere.</hi> Marder. — <hi rendition="#g">Edelmarder.</hi></fw><lb/> der linken Pfote eine Ohrfeige. War er aber hungrig, ſo fackelte er nicht lange, biß dem Hamſterchen<lb/> den Kopf entzwei und fraß es mit Knochen, Haut und Haaren. Als er Dreiviertel ſeines Wachs-<lb/> thums erreicht hatte und außerordentlich gefräßig war, gab ich ihm wiederum eine <hi rendition="#g">Blindſchleiche.</hi><lb/> Er war gerade hungrig, nährte ſich aber doch behutſam und ſprang bei jeder ihrer Bewegung wieder<lb/> zurück. Wie er ſich endlich überzeugt hatte, daß es nicht gefährlich ſei, da biß er dann endlich zu;<lb/> ihr Schwanz brach ab, er fraß ihn auf und trug dann das Thier in ſein Neſt, wo es ihm entſchlüpfte<lb/> und unter das Heu kroch. Er zog es wieder vor, biß ſich noch ein Stück des übergebliebenen Schwanz-<lb/> ſtummels ab; nach zwei Stunden endlich wagte er, die Blindſchleiche am Halſe zu packen und zu zer-<lb/> reißen. Er trug ſie dann ins Neſt und fraß ſie nach und nach mit Wohlbehagen, jedoch ohne Be-<lb/> gierde. Noch war er mit der Blindſchleiche nicht fertig, als ich ihm eine etwa zwei Fuß lange<lb/><hi rendition="#g">Ringelnatter</hi> in ſeine Kiſte warf. Sobald ſie da lag, näherte er ſich behutſam, ſprang aber, ſo oft<lb/> ſie ſich rührte oder ziſchte, erſchrocken zurück. Die Schlange hatte ſich endlich in einen Knäuel zu-<lb/> ſammengeballt und den Kopf unter ihren Windungen verſteckt. Wohl eine Stunde lang war er ſchon<lb/> um ſie herumgeſprungen, ohne ſie anzutaſten; dann erſt begann er, überzeugt, daß keine Gefahr zu<lb/> fürchten ſei, ſie zu beſchnopern und mit den Pfoten zu berühren, Alles aber immer noch mit der<lb/> größten Aengſtlichkeit. Es war, als hätte er wohl Luſt zu freſſen, aber nicht den Muth, ſie zu tödten.<lb/> Daher trieb er ſein Weſen, indem er ſich ihr bald näherte, bald zurückſprang, über einen Tag lang,<lb/> und nun erſt wurde er ſo dreiſt, ſie am Nacken herumzutragen und am dritten Tage |endlich, ſie zu<lb/> tödten; jedoch fraß er ſie nicht.‟</p><lb/> <p>„Während er noch mit dem Ringelnatterſpiel beſchäftigt war, brachte ich ihm eine friſch ge-<lb/> tödtete, große <hi rendition="#g">Kreuzotter.</hi> Vorſichtig kam er ſogleich heran, aber bald überzeugt, daß ſie todt ſei,<lb/> nahm er ſie auf, trug ſie bald hier-, bald dorthin, und verſchmauſte ſie nach einer Stunde, ſammt<lb/> Kopf und Giftzähnen, ganz. Jch gab ihm dann eine <hi rendition="#g">Eidechſe,</hi> die er ebenfalls ſchnopernd begrüßte;<lb/> das Thierchen ziſchte heiſer, faſt wie eine Schlange, ſperrte den Rachen auf und ſprang wohl zehnmal<lb/> drei Zoll weit auf ihn zu. Er traute nicht und wich ihren Biſſen aus; jedoch wurde er immer dreiſter<lb/> und machte ſich, da ihm die Eidechſe Nichts zu Leide that, nach Verlauf einer Stunde daran, biß ſie<lb/> todt und fraß ſie auf.‟</p><lb/> <p>„Wir ſehen denn, daß er von Natur wenig Trieb hat, Schlangen und andere Lurche zu tödten;<lb/> es iſt aber, nach den genannten Erfahrungen keineswegs unwahrſcheinlich, daß er ſie im Winter,<lb/> wenn er ſie zufällig in ihrem wehrloſen Zuſtande trifft, tödtet und frißt; denn zu dieſer Zeit mag er<lb/> oft bittern Hunger leiden, da er ungeheuer gefräßig iſt. Er iſt übrigens in der Gefangenſchaft leicht<lb/> zu halten, weil er gern mit Milch und Brod vorlieb, auch Pflaumen, Birnen, Aepfel gern annimmt.<lb/> Aus Eiern macht er ſich nicht ſonderlich viel, Honig naſcht er gern.‟</p><lb/> <p>„Wir haben geſehen, daß er ſich ſelbſt vor der Eidechſe, die doch ein wahrer Zwerg gegen ihn<lb/> iſt, furchtſam zeigt, dagegen iſt aber ſein Muth gegen andere Thiere, nach deren Fleiſch er leckert,<lb/> ſehr groß. Wenn er einen recht ſtarken <hi rendition="#g">Hamſter</hi> oder eine recht große <hi rendition="#g">Ratte</hi> bekommt, ſo ſetzt es<lb/> einen fürchterlichen Kampf. Kleinen beißt er gleich den Hals und Kopf entzwei, auf größere aber<lb/> ſtürzt er ſich mit Ungeſtüm, packt ſie mit allen vier Pfoten, wirft ſie zu Boden und dreht und wendet<lb/> die Thiere mit ſo einer ungeheuern Schnelligkeit zwiſchen den Pfoten, daß das Auge den Bewegungen<lb/> gar nicht folgen kann. Man weiß nicht recht, was man ſieht, wer ſiegt oder unterliegt; den Hamſter<lb/> hört man unaufhörlich fauchen, aber plötzlich ſpringt der Marder empor, hält den Hamſter im Genick<lb/> und zermalmt ihm die Knochen. Den größeren Kaninchen fällt er ſogleich ins Genick und läßt nicht<lb/> eher los, bis ſie erwürgt ſind. Einen gewaltigen Lärm giebt es, wenn man ihm einen recht großen,<lb/> ſtarken Hahn reicht. Wüthend ſpringt er dieſem an den Hals und wälzt ſich mit ihm herum, während<lb/> der Hahn aus allen Kräften mit den Flügeln ſchlägt und den Füßen tritt. Nach einigen Minuten<lb/> hat das Gepolter ein Ende, und dem Hahn iſt der Hals zerbiſſen. Jch habe ihn abſichtlich keinem<lb/> gefährlichen Kampfe preisgegeben, und daher nie eine lebende Otter zu ihm gebracht, weil er mir ſehr<lb/> theuer war. Einſtmals aber gab ich ihm eine ganz friſch erlegte, noch warme, ſehr große Katze.<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [528/0602]
Die Raubthiere. Marder. — Edelmarder.
der linken Pfote eine Ohrfeige. War er aber hungrig, ſo fackelte er nicht lange, biß dem Hamſterchen
den Kopf entzwei und fraß es mit Knochen, Haut und Haaren. Als er Dreiviertel ſeines Wachs-
thums erreicht hatte und außerordentlich gefräßig war, gab ich ihm wiederum eine Blindſchleiche.
Er war gerade hungrig, nährte ſich aber doch behutſam und ſprang bei jeder ihrer Bewegung wieder
zurück. Wie er ſich endlich überzeugt hatte, daß es nicht gefährlich ſei, da biß er dann endlich zu;
ihr Schwanz brach ab, er fraß ihn auf und trug dann das Thier in ſein Neſt, wo es ihm entſchlüpfte
und unter das Heu kroch. Er zog es wieder vor, biß ſich noch ein Stück des übergebliebenen Schwanz-
ſtummels ab; nach zwei Stunden endlich wagte er, die Blindſchleiche am Halſe zu packen und zu zer-
reißen. Er trug ſie dann ins Neſt und fraß ſie nach und nach mit Wohlbehagen, jedoch ohne Be-
gierde. Noch war er mit der Blindſchleiche nicht fertig, als ich ihm eine etwa zwei Fuß lange
Ringelnatter in ſeine Kiſte warf. Sobald ſie da lag, näherte er ſich behutſam, ſprang aber, ſo oft
ſie ſich rührte oder ziſchte, erſchrocken zurück. Die Schlange hatte ſich endlich in einen Knäuel zu-
ſammengeballt und den Kopf unter ihren Windungen verſteckt. Wohl eine Stunde lang war er ſchon
um ſie herumgeſprungen, ohne ſie anzutaſten; dann erſt begann er, überzeugt, daß keine Gefahr zu
fürchten ſei, ſie zu beſchnopern und mit den Pfoten zu berühren, Alles aber immer noch mit der
größten Aengſtlichkeit. Es war, als hätte er wohl Luſt zu freſſen, aber nicht den Muth, ſie zu tödten.
Daher trieb er ſein Weſen, indem er ſich ihr bald näherte, bald zurückſprang, über einen Tag lang,
und nun erſt wurde er ſo dreiſt, ſie am Nacken herumzutragen und am dritten Tage |endlich, ſie zu
tödten; jedoch fraß er ſie nicht.‟
„Während er noch mit dem Ringelnatterſpiel beſchäftigt war, brachte ich ihm eine friſch ge-
tödtete, große Kreuzotter. Vorſichtig kam er ſogleich heran, aber bald überzeugt, daß ſie todt ſei,
nahm er ſie auf, trug ſie bald hier-, bald dorthin, und verſchmauſte ſie nach einer Stunde, ſammt
Kopf und Giftzähnen, ganz. Jch gab ihm dann eine Eidechſe, die er ebenfalls ſchnopernd begrüßte;
das Thierchen ziſchte heiſer, faſt wie eine Schlange, ſperrte den Rachen auf und ſprang wohl zehnmal
drei Zoll weit auf ihn zu. Er traute nicht und wich ihren Biſſen aus; jedoch wurde er immer dreiſter
und machte ſich, da ihm die Eidechſe Nichts zu Leide that, nach Verlauf einer Stunde daran, biß ſie
todt und fraß ſie auf.‟
„Wir ſehen denn, daß er von Natur wenig Trieb hat, Schlangen und andere Lurche zu tödten;
es iſt aber, nach den genannten Erfahrungen keineswegs unwahrſcheinlich, daß er ſie im Winter,
wenn er ſie zufällig in ihrem wehrloſen Zuſtande trifft, tödtet und frißt; denn zu dieſer Zeit mag er
oft bittern Hunger leiden, da er ungeheuer gefräßig iſt. Er iſt übrigens in der Gefangenſchaft leicht
zu halten, weil er gern mit Milch und Brod vorlieb, auch Pflaumen, Birnen, Aepfel gern annimmt.
Aus Eiern macht er ſich nicht ſonderlich viel, Honig naſcht er gern.‟
„Wir haben geſehen, daß er ſich ſelbſt vor der Eidechſe, die doch ein wahrer Zwerg gegen ihn
iſt, furchtſam zeigt, dagegen iſt aber ſein Muth gegen andere Thiere, nach deren Fleiſch er leckert,
ſehr groß. Wenn er einen recht ſtarken Hamſter oder eine recht große Ratte bekommt, ſo ſetzt es
einen fürchterlichen Kampf. Kleinen beißt er gleich den Hals und Kopf entzwei, auf größere aber
ſtürzt er ſich mit Ungeſtüm, packt ſie mit allen vier Pfoten, wirft ſie zu Boden und dreht und wendet
die Thiere mit ſo einer ungeheuern Schnelligkeit zwiſchen den Pfoten, daß das Auge den Bewegungen
gar nicht folgen kann. Man weiß nicht recht, was man ſieht, wer ſiegt oder unterliegt; den Hamſter
hört man unaufhörlich fauchen, aber plötzlich ſpringt der Marder empor, hält den Hamſter im Genick
und zermalmt ihm die Knochen. Den größeren Kaninchen fällt er ſogleich ins Genick und läßt nicht
eher los, bis ſie erwürgt ſind. Einen gewaltigen Lärm giebt es, wenn man ihm einen recht großen,
ſtarken Hahn reicht. Wüthend ſpringt er dieſem an den Hals und wälzt ſich mit ihm herum, während
der Hahn aus allen Kräften mit den Flügeln ſchlägt und den Füßen tritt. Nach einigen Minuten
hat das Gepolter ein Ende, und dem Hahn iſt der Hals zerbiſſen. Jch habe ihn abſichtlich keinem
gefährlichen Kampfe preisgegeben, und daher nie eine lebende Otter zu ihm gebracht, weil er mir ſehr
theuer war. Einſtmals aber gab ich ihm eine ganz friſch erlegte, noch warme, ſehr große Katze.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |