Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 2. Hildburghausen, 1865.Die Ferkelhasen oder Hufpfötler. dürftig genug enährrend. Bei nur einiger Pflege ist es leicht, das Stachelschwein acht bis zehn Jahrelang in der Gefangenschaft zu erhalten. Man kann sogar ein Beispiel aufführen, daß es achtzehn Jahre lang aushielt. Wenn man es gut behandelt, wird es auch leicht zahm. Jung Eingefangene lernen ihre Pfleger kennen und folgen ihnen nach wie ein Hund. Die dem Thiere angeborene Furcht- samkeit und Scheu kann es jedoch niemals ablegen, und oft geräth es über die unschädlichsten Dinge in Furcht und Angst und rasselt nach Kräften mit dem Pauzer. Mißhandlungen erträgt es nicht, wie es überhaupt schon leicht in Zorn geräth. Möhren, Kartoffeln, Salat, Kohl und andere Pflanzen- stoffe bilden seine Nahrung in der Gefangenschaft. Am liebsten frißt es Obst. Wasser kann es, wenn es saftige Früchte oder Blätter hat, ganz entbehren. Bei trockener Nahrung trinkt es, wenn auch nicht oft. Man kann eben nicht behaupten, daß das Thier ein gemüthlicher Gesellschafter des Menschen wäre. Jn der Stube ist es kaum zu halten. Es läuft ohne Verstand umher und verletzt Einen wohl auch ab und zu mit den Stacheln; es benagt Tischbeine, Thüren und anderes Holzwerk, und bleibt immer ein langweiliger Gesell. Am hübschesten macht sich das Thier, wenn man ihm einen eigenen Stall aus Steinen errichtet, wie es gegenwärtig in den Thiergärten geschieht. Hier baut man ihm eine künstliche Felsenhöhle, und vor derselben legt man einen gepflasterten, mit Gitter umhegten Platz an. Bei Tage schläft das Stachelschwein im Jnnern seiner Wohnung, abends kommt es heraus, knurrend, rasselnd, Nahrung begehrend. Da gewöhnt es sich bald daran, aus der Hand der Besuchenden zu fressen und bildet deshalb einen Gegenstand der Anziehung für viele Leute, welche sich gern mit ihm beschäftigen. Hier kann man auch beobachten, daß es gar nicht so plump und un- geschickt ist, wie es aussieht. Es packt alle Nahrung recht hübsch mit den Vorderfüßen und versteht es ganz gut, selbst eingewickelte Stoffe zu enthülsen und zu verwerthen. Es knackt niedlich Nüsse auf, nimmt artig ein Stückchen Zucker, kurz, versteht es wenigstens, Alles, was das Fressen anbe- langt, mit der größten Zierlichkeit der Nager zu thun. Jn alter Zeit spielte eine vom Stachelschwein stammende Bezoarkugel in der Arzneiwissenschaft Mehrere kleine, große und der größte aller Nager, welche sich durch kurze, breite, fast huf- Alle Ferkelhasen bewohnen ausschließlich Süd- und Mittelamerika, hier aber die verschiedensten Die Ferkelhaſen oder Hufpfötler. dürftig genug enährrend. Bei nur einiger Pflege iſt es leicht, das Stachelſchwein acht bis zehn Jahrelang in der Gefangenſchaft zu erhalten. Man kann ſogar ein Beiſpiel aufführen, daß es achtzehn Jahre lang aushielt. Wenn man es gut behandelt, wird es auch leicht zahm. Jung Eingefangene lernen ihre Pfleger kennen und folgen ihnen nach wie ein Hund. Die dem Thiere angeborene Furcht- ſamkeit und Scheu kann es jedoch niemals ablegen, und oft geräth es über die unſchädlichſten Dinge in Furcht und Angſt und raſſelt nach Kräften mit dem Pauzer. Mißhandlungen erträgt es nicht, wie es überhaupt ſchon leicht in Zorn geräth. Möhren, Kartoffeln, Salat, Kohl und andere Pflanzen- ſtoffe bilden ſeine Nahrung in der Gefangenſchaft. Am liebſten frißt es Obſt. Waſſer kann es, wenn es ſaftige Früchte oder Blätter hat, ganz entbehren. Bei trockener Nahrung trinkt es, wenn auch nicht oft. Man kann eben nicht behaupten, daß das Thier ein gemüthlicher Geſellſchafter des Menſchen wäre. Jn der Stube iſt es kaum zu halten. Es läuft ohne Verſtand umher und verletzt Einen wohl auch ab und zu mit den Stacheln; es benagt Tiſchbeine, Thüren und anderes Holzwerk, und bleibt immer ein langweiliger Geſell. Am hübſcheſten macht ſich das Thier, wenn man ihm einen eigenen Stall aus Steinen errichtet, wie es gegenwärtig in den Thiergärten geſchieht. Hier baut man ihm eine künſtliche Felſenhöhle, und vor derſelben legt man einen gepflaſterten, mit Gitter umhegten Platz an. Bei Tage ſchläft das Stachelſchwein im Jnnern ſeiner Wohnung, abends kommt es heraus, knurrend, raſſelnd, Nahrung begehrend. Da gewöhnt es ſich bald daran, aus der Hand der Beſuchenden zu freſſen und bildet deshalb einen Gegenſtand der Anziehung für viele Leute, welche ſich gern mit ihm beſchäftigen. Hier kann man auch beobachten, daß es gar nicht ſo plump und un- geſchickt iſt, wie es ausſieht. Es packt alle Nahrung recht hübſch mit den Vorderfüßen und verſteht es ganz gut, ſelbſt eingewickelte Stoffe zu enthülſen und zu verwerthen. Es knackt niedlich Nüſſe auf, nimmt artig ein Stückchen Zucker, kurz, verſteht es wenigſtens, Alles, was das Freſſen anbe- langt, mit der größten Zierlichkeit der Nager zu thun. Jn alter Zeit ſpielte eine vom Stachelſchwein ſtammende Bezoarkugel in der Arzneiwiſſenſchaft Mehrere kleine, große und der größte aller Nager, welche ſich durch kurze, breite, faſt huf- Alle Ferkelhaſen bewohnen ausſchließlich Süd- und Mittelamerika, hier aber die verſchiedenſten <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0248" n="230"/><fw place="top" type="header">Die Ferkelhaſen oder Hufpfötler.</fw><lb/> dürftig genug enährrend. Bei nur einiger Pflege iſt es leicht, das Stachelſchwein acht bis zehn Jahre<lb/> lang in der Gefangenſchaft zu erhalten. Man kann ſogar ein Beiſpiel aufführen, daß es achtzehn<lb/> Jahre lang aushielt. Wenn man es gut behandelt, wird es auch leicht zahm. Jung Eingefangene<lb/> lernen ihre Pfleger kennen und folgen ihnen nach wie ein Hund. Die dem Thiere angeborene Furcht-<lb/> ſamkeit und Scheu kann es jedoch niemals ablegen, und oft geräth es über die unſchädlichſten Dinge<lb/> in Furcht und Angſt und raſſelt nach Kräften mit dem Pauzer. Mißhandlungen erträgt es nicht, wie<lb/> es überhaupt ſchon leicht in Zorn geräth. Möhren, Kartoffeln, Salat, Kohl und andere Pflanzen-<lb/> ſtoffe bilden ſeine Nahrung in der Gefangenſchaft. Am liebſten frißt es Obſt. Waſſer kann es,<lb/> wenn es ſaftige Früchte oder Blätter hat, ganz entbehren. Bei trockener Nahrung trinkt es, wenn<lb/> auch nicht oft. Man kann eben nicht behaupten, daß das Thier ein gemüthlicher Geſellſchafter des<lb/> Menſchen wäre. Jn der Stube iſt es kaum zu halten. Es läuft ohne Verſtand umher und verletzt<lb/> Einen wohl auch ab und zu mit den Stacheln; es benagt Tiſchbeine, Thüren und anderes Holzwerk,<lb/> und bleibt immer ein langweiliger Geſell. Am hübſcheſten macht ſich das Thier, wenn man ihm<lb/> einen eigenen Stall aus Steinen errichtet, wie es gegenwärtig in den Thiergärten geſchieht. Hier<lb/> baut man ihm eine künſtliche Felſenhöhle, und vor derſelben legt man einen gepflaſterten, mit Gitter<lb/> umhegten Platz an. Bei Tage ſchläft das Stachelſchwein im Jnnern ſeiner Wohnung, abends kommt<lb/> es heraus, knurrend, raſſelnd, Nahrung begehrend. Da gewöhnt es ſich bald daran, aus der Hand<lb/> der Beſuchenden zu freſſen und bildet deshalb einen Gegenſtand der Anziehung für viele Leute, welche<lb/> ſich gern mit ihm beſchäftigen. Hier kann man auch beobachten, daß es gar nicht ſo plump und un-<lb/> geſchickt iſt, wie es ausſieht. Es packt alle Nahrung recht hübſch mit den Vorderfüßen und verſteht<lb/> es ganz gut, ſelbſt eingewickelte Stoffe zu enthülſen und zu verwerthen. 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Die Ferkelhaſen oder Hufpfötler.
dürftig genug enährrend. Bei nur einiger Pflege iſt es leicht, das Stachelſchwein acht bis zehn Jahre
lang in der Gefangenſchaft zu erhalten. Man kann ſogar ein Beiſpiel aufführen, daß es achtzehn
Jahre lang aushielt. Wenn man es gut behandelt, wird es auch leicht zahm. Jung Eingefangene
lernen ihre Pfleger kennen und folgen ihnen nach wie ein Hund. Die dem Thiere angeborene Furcht-
ſamkeit und Scheu kann es jedoch niemals ablegen, und oft geräth es über die unſchädlichſten Dinge
in Furcht und Angſt und raſſelt nach Kräften mit dem Pauzer. Mißhandlungen erträgt es nicht, wie
es überhaupt ſchon leicht in Zorn geräth. Möhren, Kartoffeln, Salat, Kohl und andere Pflanzen-
ſtoffe bilden ſeine Nahrung in der Gefangenſchaft. Am liebſten frißt es Obſt. Waſſer kann es,
wenn es ſaftige Früchte oder Blätter hat, ganz entbehren. Bei trockener Nahrung trinkt es, wenn
auch nicht oft. Man kann eben nicht behaupten, daß das Thier ein gemüthlicher Geſellſchafter des
Menſchen wäre. Jn der Stube iſt es kaum zu halten. Es läuft ohne Verſtand umher und verletzt
Einen wohl auch ab und zu mit den Stacheln; es benagt Tiſchbeine, Thüren und anderes Holzwerk,
und bleibt immer ein langweiliger Geſell. Am hübſcheſten macht ſich das Thier, wenn man ihm
einen eigenen Stall aus Steinen errichtet, wie es gegenwärtig in den Thiergärten geſchieht. Hier
baut man ihm eine künſtliche Felſenhöhle, und vor derſelben legt man einen gepflaſterten, mit Gitter
umhegten Platz an. Bei Tage ſchläft das Stachelſchwein im Jnnern ſeiner Wohnung, abends kommt
es heraus, knurrend, raſſelnd, Nahrung begehrend. Da gewöhnt es ſich bald daran, aus der Hand
der Beſuchenden zu freſſen und bildet deshalb einen Gegenſtand der Anziehung für viele Leute, welche
ſich gern mit ihm beſchäftigen. Hier kann man auch beobachten, daß es gar nicht ſo plump und un-
geſchickt iſt, wie es ausſieht. Es packt alle Nahrung recht hübſch mit den Vorderfüßen und verſteht
es ganz gut, ſelbſt eingewickelte Stoffe zu enthülſen und zu verwerthen. Es knackt niedlich Nüſſe
auf, nimmt artig ein Stückchen Zucker, kurz, verſteht es wenigſtens, Alles, was das Freſſen anbe-
langt, mit der größten Zierlichkeit der Nager zu thun.
Jn alter Zeit ſpielte eine vom Stachelſchwein ſtammende Bezoarkugel in der Arzneiwiſſenſchaft
eine große Rolle. Sie galt als ein untrügliches Heilmittel für mancherlei hartnäckige Krankheiten,
und wurde oft wegen ihrer Seltenheit mit hundert Kronen für das Stück bezahlt. Dieſe Kugeln,
unter dem Namen „Piedra del Porco‟ bekannt, kommen aus Oſtindien von dem dort lebenden Stachel-
ſchweine. Sie waren ſchmierig anzufühlen und hatten einen außerordentlich bitteren Geſchmack, wel-
cher die damaligen Aerzte hinlänglich zu berechtigen ſchien, von ihnen Großes zu erwarten.
Mehrere kleine, große und der größte aller Nager, welche ſich durch kurze, breite, faſt huf-
artige Nägel vor den übrigen auszeichnen, bilden die Familie der Ferkelhaſen oder Hufpfötler
(Caviae). Unſer Meerſchweinchen gehört zu dieſer Geſellſchaft; doch würde man ſich eine falſche
Vorſtellung von der geſammten Familie machen, wenn man dieſes Thierchen als Urbild derſelben
anſehen wollte. Als weſentliche Kennzeichen der Geſammtheit gelten große Ohren, ein Stummel-
ſchwanz, nackte Sohlen, breite, faſt hufartige Nägel und grobe Behaarung. Vier Backzähne in
jeder Reihe von ungefähr gleicher Größe und große, breite, vorn gewöhnlich weiß gefärbte Nagezähne
pflegen das Gebiß zu bilden. Die Wirbelſänle zählt gewöhnlich neunzehn rippentragende, vier Kreuz-
und ſechs bis zehn Schwanzwirbel. Das ganze Geripp iſt kräftig, zuweilen plump gebaut.
Alle Ferkelhaſen bewohnen ausſchließlich Süd- und Mittelamerika, hier aber die verſchiedenſten
Gegenden: die Einen Ebenen, die Anderen Wälder und trockene Strecken, Sümpfe, Felſenwände
und ſelbſt das Waſſer. Dieſe verbergen ſich in die Löcher hohler Stämme, Felſenritzen, in Hecken
und Gebüſchen, jene in ſelbſt gegrabenen oder verlaſſenen Höhlen anderer Thiere. Faſt Alle leben
geſellig und ſind mehr des Nachts als bei Tage rege. Jhre Nahrung beſteht aus Pflanzenſtoffen aller
Art: aus Gräſern, Kräutern, Blüthen und Blättern, Wurzeln, Kohl, Samen, Früchten und
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