Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 4. Hildburghausen, 1867.Riesenalk. Faber's Zeit aber, also im Jahre 1822, war man bereits davon abgekommen, und nur zufälligwurden noch Besuche unternommen. So segelte im Sommer 1813 ein Schiff von den Faröern aus nach Jsland, um von dort Lebensmittel zu holen, kam an der Klippe vorüber, sah sie mit Vögeln bedeckt, bestieg sie, weil das Wetter Dies gestattete, und erlegte verschiedene Riesenalke, von denen einige nach Reykiavik gebracht wurden. Wenn unsere Gewährsmänner recht berichtet worden sind, haben diese Schiffer eine arge Metzelei unter den Vögeln angestellt, da sich unter ihrer Beute nicht weniger als vierundzwanzig Riesenalke befunden haben sollen, diejenigen ungerechnet, welche bereits eingesalzen waren. Jm Jahre 1814 wurden, laut Faber, von einem Bauer sieben Riesenalke auf einer kleinen Schäre erschlagen, von da an bis zum Jahre 1830 jedenfalls noch viele getödtet, jedoch niemals größere Gesellschaften vernichtet. Jm Jahre 1830 unternahm ein gewisser Goud- mundsson zwei Jagdzüge nach Eldey oder dem Mehlsack und fand auf dem einen zwölf oder dreizehn, auf dem anderen acht Riesenalken, von denen der größere Theil für Sammlungen erhalten wurde. Jm folgenden Jahre wurde unter demselben Führer wieder eine Fahrt unternommen und dabei vierundzwanzig gefangen, von denen sogar lebende heimgebracht und auch eine Zeitlang gefangen gehalten wurden. Auch diese Riesenalke wurden für Sammlungen erhalten und sämmtlich von einer und derselben Frau, mit welcher Newton und Wolley sprachen, abgezogen und ausgestopft. Jm Jahre 1833 wurden dreizehn, im Jahre 1834 neun Vögel erlegt, im Jahre 1840 oder 41 drei, im Jahre 1844 zwei, die letzten, von denen man Kunde hatte, vielleicht die letzten ihres Geschlechtes, gefangen. Man wird mich, sagt Newton, entschuldigen, wenn ich mit einiger Aus- führlichkeit die Einzelnheiten des letzten Fanges berichte. Es werden diese eine Vorstellung davon geben, wie früher verfahren wurde. "Die Gesellschaft bestand aus vierzehn Mann. Von ihnen sind zwei todt; mit allen übrigen Durch zahlreiche Mittheilungen älterer Seefahrer und neuerliche Untersuchungen konnte festgestellt Rieſenalk. Faber’s Zeit aber, alſo im Jahre 1822, war man bereits davon abgekommen, und nur zufälligwurden noch Beſuche unternommen. So ſegelte im Sommer 1813 ein Schiff von den Faröern aus nach Jsland, um von dort Lebensmittel zu holen, kam an der Klippe vorüber, ſah ſie mit Vögeln bedeckt, beſtieg ſie, weil das Wetter Dies geſtattete, und erlegte verſchiedene Rieſenalke, von denen einige nach Reykiavik gebracht wurden. Wenn unſere Gewährsmänner recht berichtet worden ſind, haben dieſe Schiffer eine arge Metzelei unter den Vögeln angeſtellt, da ſich unter ihrer Beute nicht weniger als vierundzwanzig Rieſenalke befunden haben ſollen, diejenigen ungerechnet, welche bereits eingeſalzen waren. Jm Jahre 1814 wurden, laut Faber, von einem Bauer ſieben Rieſenalke auf einer kleinen Schäre erſchlagen, von da an bis zum Jahre 1830 jedenfalls noch viele getödtet, jedoch niemals größere Geſellſchaften vernichtet. Jm Jahre 1830 unternahm ein gewiſſer Goud- mundsſon zwei Jagdzüge nach Eldey oder dem Mehlſack und fand auf dem einen zwölf oder dreizehn, auf dem anderen acht Rieſenalken, von denen der größere Theil für Sammlungen erhalten wurde. Jm folgenden Jahre wurde unter demſelben Führer wieder eine Fahrt unternommen und dabei vierundzwanzig gefangen, von denen ſogar lebende heimgebracht und auch eine Zeitlang gefangen gehalten wurden. Auch dieſe Rieſenalke wurden für Sammlungen erhalten und ſämmtlich von einer und derſelben Frau, mit welcher Newton und Wolley ſprachen, abgezogen und ausgeſtopft. Jm Jahre 1833 wurden dreizehn, im Jahre 1834 neun Vögel erlegt, im Jahre 1840 oder 41 drei, im Jahre 1844 zwei, die letzten, von denen man Kunde hatte, vielleicht die letzten ihres Geſchlechtes, gefangen. Man wird mich, ſagt Newton, entſchuldigen, wenn ich mit einiger Aus- führlichkeit die Einzelnheiten des letzten Fanges berichte. Es werden dieſe eine Vorſtellung davon geben, wie früher verfahren wurde. „Die Geſellſchaft beſtand aus vierzehn Mann. Von ihnen ſind zwei todt; mit allen übrigen Durch zahlreiche Mittheilungen älterer Seefahrer und neuerliche Unterſuchungen konnte feſtgeſtellt <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f1017" n="965"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Rieſenalk.</hi></fw><lb/><hi rendition="#g">Faber’s</hi> Zeit aber, alſo im Jahre 1822, war man bereits davon abgekommen, und nur zufällig<lb/> wurden noch Beſuche unternommen. 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Am Fuße dieſer Fläche iſt der<lb/> einzige Landungsplatz, und weiter hinauf die Stelle, wo die Rieſenalke ihren Aufenthalt hatten.<lb/> Drei Mann ſtiegen aus, ein vierter lehnte ab, ſo gefährlich ſchien die Landung zu ſein. Jene ſahen<lb/> zwei Rieſenalken unter den zahlloſen anderen Bergvögeln ſitzen und begannen ſofort die Jagd auf<lb/> dieſelbe. Die Rieſenalke zeigten nicht die geringſte Neigung, den Angreifenden Widerſtand zu leiſten,<lb/> ſondern liefen ſofort unter der ſteilen Klippe entlang, ohne laut zu werden, ihre Köpfe vorſtreckend<lb/> und ihre Flügel etwas ausbreitend. Trotz ihrer kurzen Schritte bewegten ſie ſich ungefähr ſo ſchnell<lb/> vorwärts, als ein Mann hier gehen konnte. <hi rendition="#g">Jon</hi> trieb mit ausgeſtreckten Armen Einen in eine<lb/> Ecke und ergriff ihn hier; <hi rendition="#g">Sigurdr</hi> und <hi rendition="#g">Ketil,</hi> die anderen Fänger, verfolgten den zweiten, und<lb/> der erſtere packte ihn dicht am Rande des Felſens. <hi rendition="#g">Ketil</hi> kehrte darauf zu der Abdachung zurück,<lb/> von welcher die Vögel aufgeſtört worden waren, und ſah ein Ei auf einem Lavablock liegen, welches<lb/> er als das des Rieſenalkes erkannte. Er nahm es auf, warf es aber, da er es zerbrochen fand,<lb/> wieder weg. Ob noch ein zweites Ei vorhanden war oder nicht, bleibt fraglich. Alles Dies<lb/> ereignete ſich in weit weniger Zeit, als zur Erzählung nöthig iſt; die Männer hatten auch keine Zeit<lb/> zu verlieren; denn der Wind erhob ſich, und die Brandung nahm zu. Beide Vögel wurden erwürgt<lb/> und für ungefähr ſechszig Thaler unſeres Geldes verkauft. Jhre Körper befinden ſich im Muſeum<lb/> von Kopenhagen.“</p><lb/> <p>Durch zahlreiche Mittheilungen älterer Seefahrer und neuerliche Unterſuchungen konnte feſtgeſtellt<lb/> werden, daß der Rieſenalk auf Neufundland und einigen benachbarten Schären ebenfalls häufig<lb/> geweſen iſt. <hi rendition="#g">Steenſtrup</hi> hat das Verdienſt, dieſe alten, beachtenswerthen Nachrichten über die<lb/> wunderbare Menge der „Pinguine“, wie die Rieſenalke an der Weſtküſte des atlantiſchen Meeres ſtets<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [965/1017]
Rieſenalk.
Faber’s Zeit aber, alſo im Jahre 1822, war man bereits davon abgekommen, und nur zufällig
wurden noch Beſuche unternommen. So ſegelte im Sommer 1813 ein Schiff von den Faröern aus
nach Jsland, um von dort Lebensmittel zu holen, kam an der Klippe vorüber, ſah ſie mit Vögeln
bedeckt, beſtieg ſie, weil das Wetter Dies geſtattete, und erlegte verſchiedene Rieſenalke, von denen
einige nach Reykiavik gebracht wurden. Wenn unſere Gewährsmänner recht berichtet worden ſind,
haben dieſe Schiffer eine arge Metzelei unter den Vögeln angeſtellt, da ſich unter ihrer Beute nicht
weniger als vierundzwanzig Rieſenalke befunden haben ſollen, diejenigen ungerechnet, welche bereits
eingeſalzen waren. Jm Jahre 1814 wurden, laut Faber, von einem Bauer ſieben Rieſenalke auf
einer kleinen Schäre erſchlagen, von da an bis zum Jahre 1830 jedenfalls noch viele getödtet, jedoch
niemals größere Geſellſchaften vernichtet. Jm Jahre 1830 unternahm ein gewiſſer Goud-
mundsſon zwei Jagdzüge nach Eldey oder dem Mehlſack und fand auf dem einen zwölf oder
dreizehn, auf dem anderen acht Rieſenalken, von denen der größere Theil für Sammlungen erhalten
wurde. Jm folgenden Jahre wurde unter demſelben Führer wieder eine Fahrt unternommen und
dabei vierundzwanzig gefangen, von denen ſogar lebende heimgebracht und auch eine Zeitlang gefangen
gehalten wurden. Auch dieſe Rieſenalke wurden für Sammlungen erhalten und ſämmtlich von
einer und derſelben Frau, mit welcher Newton und Wolley ſprachen, abgezogen und ausgeſtopft.
Jm Jahre 1833 wurden dreizehn, im Jahre 1834 neun Vögel erlegt, im Jahre 1840 oder 41
drei, im Jahre 1844 zwei, die letzten, von denen man Kunde hatte, vielleicht die letzten ihres
Geſchlechtes, gefangen. Man wird mich, ſagt Newton, entſchuldigen, wenn ich mit einiger Aus-
führlichkeit die Einzelnheiten des letzten Fanges berichte. Es werden dieſe eine Vorſtellung davon
geben, wie früher verfahren wurde.
„Die Geſellſchaft beſtand aus vierzehn Mann. Von ihnen ſind zwei todt; mit allen übrigen
zwölf lebenden ſprachen wir. Sie brachen in einem achtruderigen Boote von Kyrkjuevogr am Abend
zwiſchen dem 2. und 3. Juni auf und kamen am nächſten Morgen vor Eldey an. Jhrer Geſtalt
nach iſt dieſe Jnſel ein abſchüſſiger Schober, faſt ringsum ſenkrecht abfallend. Die am höchſten
hinaufſteigenden Theile ſind verſchieden geſchätzt worden; aber auf der gegenüberliegenden Seite zieht
ſich eine Fläche, das Unterland, von der See bis zu einer beträchtlichen Höhe hinauf, bis ſie von der
ſteil aufſteigenden Wand des höheren Theiles unterbrochen wird. Am Fuße dieſer Fläche iſt der
einzige Landungsplatz, und weiter hinauf die Stelle, wo die Rieſenalke ihren Aufenthalt hatten.
Drei Mann ſtiegen aus, ein vierter lehnte ab, ſo gefährlich ſchien die Landung zu ſein. Jene ſahen
zwei Rieſenalken unter den zahlloſen anderen Bergvögeln ſitzen und begannen ſofort die Jagd auf
dieſelbe. Die Rieſenalke zeigten nicht die geringſte Neigung, den Angreifenden Widerſtand zu leiſten,
ſondern liefen ſofort unter der ſteilen Klippe entlang, ohne laut zu werden, ihre Köpfe vorſtreckend
und ihre Flügel etwas ausbreitend. Trotz ihrer kurzen Schritte bewegten ſie ſich ungefähr ſo ſchnell
vorwärts, als ein Mann hier gehen konnte. Jon trieb mit ausgeſtreckten Armen Einen in eine
Ecke und ergriff ihn hier; Sigurdr und Ketil, die anderen Fänger, verfolgten den zweiten, und
der erſtere packte ihn dicht am Rande des Felſens. Ketil kehrte darauf zu der Abdachung zurück,
von welcher die Vögel aufgeſtört worden waren, und ſah ein Ei auf einem Lavablock liegen, welches
er als das des Rieſenalkes erkannte. Er nahm es auf, warf es aber, da er es zerbrochen fand,
wieder weg. Ob noch ein zweites Ei vorhanden war oder nicht, bleibt fraglich. Alles Dies
ereignete ſich in weit weniger Zeit, als zur Erzählung nöthig iſt; die Männer hatten auch keine Zeit
zu verlieren; denn der Wind erhob ſich, und die Brandung nahm zu. Beide Vögel wurden erwürgt
und für ungefähr ſechszig Thaler unſeres Geldes verkauft. Jhre Körper befinden ſich im Muſeum
von Kopenhagen.“
Durch zahlreiche Mittheilungen älterer Seefahrer und neuerliche Unterſuchungen konnte feſtgeſtellt
werden, daß der Rieſenalk auf Neufundland und einigen benachbarten Schären ebenfalls häufig
geweſen iſt. Steenſtrup hat das Verdienſt, dieſe alten, beachtenswerthen Nachrichten über die
wunderbare Menge der „Pinguine“, wie die Rieſenalke an der Weſtküſte des atlantiſchen Meeres ſtets
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