Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 4. Hildburghausen, 1867.Rebhuhn. Stellen im Felde, sucht sich hier sein Frühstück, wendet sich sodann den Wiesen zu, auf denen derNachtthau nunmehr abgetrocknet ist, legt sich, wenn die Mittagssonne drückt, in die Büsche und nimmt auch wohl ein Staubbad, geht nachmittags in die Stoppeln zurück und fliegt gegen Abend der Schlaf- stelle wieder zu. Jn dieser Weise währt das Leben fort, bis der Winter eintritt. Er ist eine schlimme Zeit für unser Huhn und bringt ihm oft den Hungertod. Nicht die Kälte schadet ihm, sondern der Schnee, weil dieser die Aeßung zudeckt und zuweilen so hart wird, daß die Hühner nicht im Stande sind, sich bis zur nahrungbergenden Erde durchzugraben. Solange sie scharren können, geht Alles gut: sie kennen die Feldflächen, auf denen Wintersaat oder Raps steht, sehr genau und nähren sich hier immer noch ziemlich leicht; wenn aber wechselndes Wetter eine Eiskruste auf die Schneedecke legt, kommen sie in die größte Noth, ermatten mehr und mehr, werden leicht eine Beute der Raubthiere und sterben buchstäblich den Hungertod. Jn strengen Wintern vergessen sie alle Scheu gegen die Menschen, nahen sich den Dörfern, suchen in den Gärten Schutz und Nahrung, kommen selbst ins Gehöft, in die Hausfluren herein und stürzen sich gierig auf die Körner, welche eine mildthätige Hand ihnen zuwarf. Zuweilen werden die Hasen ihre Retter, indem sie durch Scharren verborgene Nahrung bloslegen. Jn mehr als einem Reviere stirbt während eines harten Winters der ganze Hühnerbestand aus. Doch ebenso schnell, wie das Elend eintritt, kann es sich wieder zum Guten wenden. Sowie der Thauwind und die Sonne im Verein nur hier und da offene Stellen schaffen, sind die Hühner geborgen, und haben sie erst einige Tage nach einander sich satt gefressen, kehrt auch die frohe Lebenslust, welche sie so sehr auszeichnet, bald wieder in ihr Herz zurück. Die Anzahl der Feinde unseres Rebhuhnes ist erstaunlich groß. Alle vierfüßigen Raubthiere Man nimmt an, daß es schwer sei, Rebhühner zu zähmen; es sind aber doch viele Beispiele be- Brehm, Thierleben. IV. 26
Rebhuhn. Stellen im Felde, ſucht ſich hier ſein Frühſtück, wendet ſich ſodann den Wieſen zu, auf denen derNachtthau nunmehr abgetrocknet iſt, legt ſich, wenn die Mittagsſonne drückt, in die Büſche und nimmt auch wohl ein Staubbad, geht nachmittags in die Stoppeln zurück und fliegt gegen Abend der Schlaf- ſtelle wieder zu. Jn dieſer Weiſe währt das Leben fort, bis der Winter eintritt. Er iſt eine ſchlimme Zeit für unſer Huhn und bringt ihm oft den Hungertod. Nicht die Kälte ſchadet ihm, ſondern der Schnee, weil dieſer die Aeßung zudeckt und zuweilen ſo hart wird, daß die Hühner nicht im Stande ſind, ſich bis zur nahrungbergenden Erde durchzugraben. Solange ſie ſcharren können, geht Alles gut: ſie kennen die Feldflächen, auf denen Winterſaat oder Raps ſteht, ſehr genau und nähren ſich hier immer noch ziemlich leicht; wenn aber wechſelndes Wetter eine Eiskruſte auf die Schneedecke legt, kommen ſie in die größte Noth, ermatten mehr und mehr, werden leicht eine Beute der Raubthiere und ſterben buchſtäblich den Hungertod. Jn ſtrengen Wintern vergeſſen ſie alle Scheu gegen die Menſchen, nahen ſich den Dörfern, ſuchen in den Gärten Schutz und Nahrung, kommen ſelbſt ins Gehöft, in die Hausfluren herein und ſtürzen ſich gierig auf die Körner, welche eine mildthätige Hand ihnen zuwarf. Zuweilen werden die Haſen ihre Retter, indem ſie durch Scharren verborgene Nahrung bloslegen. Jn mehr als einem Reviere ſtirbt während eines harten Winters der ganze Hühnerbeſtand aus. Doch ebenſo ſchnell, wie das Elend eintritt, kann es ſich wieder zum Guten wenden. Sowie der Thauwind und die Sonne im Verein nur hier und da offene Stellen ſchaffen, ſind die Hühner geborgen, und haben ſie erſt einige Tage nach einander ſich ſatt gefreſſen, kehrt auch die frohe Lebensluſt, welche ſie ſo ſehr auszeichnet, bald wieder in ihr Herz zurück. Die Anzahl der Feinde unſeres Rebhuhnes iſt erſtaunlich groß. Alle vierfüßigen Raubthiere Man nimmt an, daß es ſchwer ſei, Rebhühner zu zähmen; es ſind aber doch viele Beiſpiele be- Brehm, Thierleben. IV. 26
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Solange ſie ſcharren können, geht Alles gut:<lb/> ſie kennen die Feldflächen, auf denen Winterſaat oder Raps ſteht, ſehr genau und nähren ſich hier<lb/> immer noch ziemlich leicht; wenn aber wechſelndes Wetter eine Eiskruſte auf die Schneedecke legt,<lb/> kommen ſie in die größte Noth, ermatten mehr und mehr, werden leicht eine Beute der Raubthiere<lb/> und ſterben buchſtäblich den Hungertod. Jn ſtrengen Wintern vergeſſen ſie alle Scheu gegen die<lb/> Menſchen, nahen ſich den Dörfern, ſuchen in den Gärten Schutz und Nahrung, kommen ſelbſt ins<lb/> Gehöft, in die Hausfluren herein und ſtürzen ſich gierig auf die Körner, welche eine mildthätige<lb/> Hand ihnen zuwarf. Zuweilen werden die Haſen ihre Retter, indem ſie durch Scharren verborgene<lb/> Nahrung bloslegen. Jn mehr als einem Reviere ſtirbt während eines harten Winters der ganze<lb/> Hühnerbeſtand aus. Doch ebenſo ſchnell, wie das Elend eintritt, kann es ſich wieder zum Guten<lb/> wenden. 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Rebhuhn.
Stellen im Felde, ſucht ſich hier ſein Frühſtück, wendet ſich ſodann den Wieſen zu, auf denen der
Nachtthau nunmehr abgetrocknet iſt, legt ſich, wenn die Mittagsſonne drückt, in die Büſche und nimmt
auch wohl ein Staubbad, geht nachmittags in die Stoppeln zurück und fliegt gegen Abend der Schlaf-
ſtelle wieder zu. Jn dieſer Weiſe währt das Leben fort, bis der Winter eintritt. Er iſt eine ſchlimme
Zeit für unſer Huhn und bringt ihm oft den Hungertod. Nicht die Kälte ſchadet ihm, ſondern der
Schnee, weil dieſer die Aeßung zudeckt und zuweilen ſo hart wird, daß die Hühner nicht im Stande ſind,
ſich bis zur nahrungbergenden Erde durchzugraben. Solange ſie ſcharren können, geht Alles gut:
ſie kennen die Feldflächen, auf denen Winterſaat oder Raps ſteht, ſehr genau und nähren ſich hier
immer noch ziemlich leicht; wenn aber wechſelndes Wetter eine Eiskruſte auf die Schneedecke legt,
kommen ſie in die größte Noth, ermatten mehr und mehr, werden leicht eine Beute der Raubthiere
und ſterben buchſtäblich den Hungertod. Jn ſtrengen Wintern vergeſſen ſie alle Scheu gegen die
Menſchen, nahen ſich den Dörfern, ſuchen in den Gärten Schutz und Nahrung, kommen ſelbſt ins
Gehöft, in die Hausfluren herein und ſtürzen ſich gierig auf die Körner, welche eine mildthätige
Hand ihnen zuwarf. Zuweilen werden die Haſen ihre Retter, indem ſie durch Scharren verborgene
Nahrung bloslegen. Jn mehr als einem Reviere ſtirbt während eines harten Winters der ganze
Hühnerbeſtand aus. Doch ebenſo ſchnell, wie das Elend eintritt, kann es ſich wieder zum Guten
wenden. Sowie der Thauwind und die Sonne im Verein nur hier und da offene Stellen ſchaffen,
ſind die Hühner geborgen, und haben ſie erſt einige Tage nach einander ſich ſatt gefreſſen, kehrt auch
die frohe Lebensluſt, welche ſie ſo ſehr auszeichnet, bald wieder in ihr Herz zurück.
Die Anzahl der Feinde unſeres Rebhuhnes iſt erſtaunlich groß. Alle vierfüßigen Raubthiere
bedrohen namentlich die Eier und die junge Brut; Habicht und Edelfalk ſind Alt und Jung fort-
während auf den Ferſen; Sperber, Buſſard, Weih, die Raben und die Heher ſchnappen ihnen die
Eier weg. Wenn man ſich die Gefahren vergegenwärtigt, denen ein Rebhuhn ausgeſetzt iſt, bevor
es ſein volles Wachsthum erreicht hat, und bedenkt, daß es der böſen Witterung noch außerdem Stand
halten muß, begreift man kaum, wie es möglich, daß es überhaupt noch Feldhühner gibt. Des-
halb muß es das Beſtreben aller vernünftigen Menſchen ſein, den allgemein ſchädlichen Feinden ſoviel
als möglich Abbruch zu thun und noch außerdem durch geeignete Schutzmaßregeln für das Wohl-
befinden und Gedeihen der nützlichen Vögel zu ſorgen. Dichte Hecken oder kleine Dickichte, ſo-
genannte Remiſen, dazu beſtimmt, dem Rebhuhne eine Zuflucht zu gewähren, ſollten in allen Fluren
angelegt und aufs beſte unterhalten werden, und außerdem ſollte man noch überall bedacht ſein, die
Noth, welche jeder ſtrenge Winter bringt, möglichſt zu mildern, indem man in der Nähe ſolcher
Remiſen Futter ausſtreut und den Tiſch auch für dieſe Hungrigen deckt. Das Rebhuhn bringt
nirgends und niemals Schaden, trägt zur Belebung unſerer Fluren weſentlich mit bei, erfreut Jeder-
mann durch die Anmuth ſeines Betragens, gibt Gelegenheit zu einer der anziehendſten Jagden und
nützt endlich durch ſein vortreffliches Wildpret. Dafür ſollte man ſich doch dankbar zeigen!
Man nimmt an, daß es ſchwer ſei, Rebhühner zu zähmen; es ſind aber doch viele Beiſpiele be-
kannt, daß jung Aufgezogene ſich den Menſchen innig anſchloſſen. Ganz neuerdings wurden zwei
hierauf bezügliche Geſchichten erzählt, welche zur Seelenkunde dieſes Thieres beitragen und deshalb
auch hier Erwähnung finden mögen. Ein Huhn, von dem Brucklacher berichtet, hatte ſich an einen
Knaben angeſchloſſen. Wenn dieſer einige Stunden abweſend war und von der Schule oder Kirche
nach Hauſe kam, begrüßte es ihn durch Entgegeneilen, Zupfen an den Kleidern u. ſ. w.; wenn er
weggehen wollte, begleitete es ihn bis zur Thüre, flog an dieſer empor, rief laut, kehrte unruhig zurück,
ging nochmals dorthin, geberdete ſich oft eine Viertelſtunde lang untröſtlich, begann manchmal,
wenn man ſchon glaubte, daß es Alles vergeſſen habe, ſeine Klagen von neuem, belauſchte die
Tritte, hörte achtſam auf das Geräuſch einer aufgehenden Thüre, blieb ſtehen, um zu horchen und
eilte, wenn es die Tritte des Knaben erkannt hatte, freudig der innern Zimmerthüre zu, um ihn zu
empfangen. „Als das Huhn, gerade mit Sanden ſich vergnügend, den Knaben einſt weinen hörte,
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