Unter diesen Umständen ist eine allgemeine Schilderung der Urthiere unmöglich. Es gehören nach der Meinung vieler Naturforscher große Gruppen von Organismen hinzu, deren thierische Natur von anderen mit guten Gründen angezweifelt wird. Wir kommen mit ihnen überhaupt in das Grenzgebiet der Pflanzenwelt, und es wird lebhaft darüber geforscht und gestritten, ob es wirkliche Grenzen zwischen beiden Reichen gäbe, oder ob nicht vielmehr Wesen dualistischer oder indifferenter Beschaffenheit den Uebergang zu einem unmerklichen machen. Die Wagschale neigt sich für letztere Ansicht. Wir gerathen ferner beim Studium dieser Protozoen in das schwierige Kapitel der sogenannten Urzeugung und mit ihm fast an die Grenze der thatsächlichen Forschung.
Die Jnfusorien.
So lange ich in Berlin studirte, hatte ich das Glück, jeden Freitag, wenn es das Wetter zuließ, mit meinem innig verehrten Lehrer Ehrenberg auf die Jnfusorienjagd gehen zu dürfen. Die Ausrüstung bestand in einem kleinen Kätscher aus Leinwand, der sich an einen langen, aber zerlegbaren und bequem in der Tasche zu tragenden Stab auschrauben ließ, zahlreichen kleinen Stangengläschen, welche in einer gefächerten Blechkapsel aufbewahrt wurden, und einem guten einfachen Vergrößerungsglase, einer Loupe. So wanderten wir bald zu einem bald zum andern Thore hinaus, meistens aber hinter Moabit in die Umgebung des vom Berliner so hoch gehaltenen Plötzensees. An Lachen und Gräben wurde Halt gemacht, wir wußten schon die Standörter von diesem und jenem schönen Thierchen, und es gelang in der Regel dem Professor Ehrenberg mit einigen Kätscherzügen, die gewünschte Art oder eine passende Stellvertreterin in einem der sauberen Gläschen zu haben. Am folgenden Tage bei der Vorlesung pflegten dann die Gefangenen den Zuhörern unter dem Mikroskop vorgestellt zu werden. Jch gehe seit jener glücklichen Studienzeit fast nie ins Freie, ohne in ähnlicher Weise, wie eben beschrieben, zum Nachhausebringen von allerlei mikroskopischem Gethier vorbereitet zu sein, denn überall ist es zu haben, wo es noch stehendes oder langfamer fließendes Wasser gibt. Und wenn wir auch in der neuesten Zeit besonders durch Stein's langjährige, vorzügliche Untersuchungen zu einem gewissen befriedigenden Abschlusse unserer Kenntnisse über die Jnfusorien gelangt sind, so ist doch noch Vieles auszufeilen und auszugleichen. Wären aber auch alle ihre Structur- und Ent- wicklungsverhältnisse vollkommen erkannt, so würde die Lust, sie bloß anzuschauen und in ihrer Lebendigkeit zu beobachten, immer und immer wieder in uns rege werden.
Die Entwicklungsgeschichte der Jnfusorienwelt ist eine höchst lehrreiche. Sie konnte überhaupt nur mit der Entdeckung und Vervollkommnung der Mikroskope beginnen und vorwärts schreiten. Wir müssen es uns versagen, diese Seite zu berücksichtigen. Wenn man aber von den Jnfusorien, d. i. auf Deutsch den Aufgußthierchen reden will, so müssen wir wenigstens einige Mit- theilungen und Erklärungen über dieses vielfach mißverstandene Wort und die zahllosen darauf bezüglichen Versuche geben. Eine vollständige Geschichte derselben bis 1838 findet man in Ehrenberg's großem, schon bei Gelegenheit der Räderthiere angezogenem Werke. Jch habe keine Veranlassung, eine darnach schon vor Jahren gemachte Darstellung dieses merkwürdigen Jnter- mezzos in andere Worte zu kleiden.
Taschenberg und Schmidt, wirbellose Thiere. (Brehm, Thierleben VI.) 64
Allgemeines über die Jnfuſorien.
Unter dieſen Umſtänden iſt eine allgemeine Schilderung der Urthiere unmöglich. Es gehören nach der Meinung vieler Naturforſcher große Gruppen von Organismen hinzu, deren thieriſche Natur von anderen mit guten Gründen angezweifelt wird. Wir kommen mit ihnen überhaupt in das Grenzgebiet der Pflanzenwelt, und es wird lebhaft darüber geforſcht und geſtritten, ob es wirkliche Grenzen zwiſchen beiden Reichen gäbe, oder ob nicht vielmehr Weſen dualiſtiſcher oder indifferenter Beſchaffenheit den Uebergang zu einem unmerklichen machen. Die Wagſchale neigt ſich für letztere Anſicht. Wir gerathen ferner beim Studium dieſer Protozoen in das ſchwierige Kapitel der ſogenannten Urzeugung und mit ihm faſt an die Grenze der thatſächlichen Forſchung.
Die Jnfuſorien.
So lange ich in Berlin ſtudirte, hatte ich das Glück, jeden Freitag, wenn es das Wetter zuließ, mit meinem innig verehrten Lehrer Ehrenberg auf die Jnfuſorienjagd gehen zu dürfen. Die Ausrüſtung beſtand in einem kleinen Kätſcher aus Leinwand, der ſich an einen langen, aber zerlegbaren und bequem in der Taſche zu tragenden Stab auſchrauben ließ, zahlreichen kleinen Stangengläschen, welche in einer gefächerten Blechkapſel aufbewahrt wurden, und einem guten einfachen Vergrößerungsglaſe, einer Loupe. So wanderten wir bald zu einem bald zum andern Thore hinaus, meiſtens aber hinter Moabit in die Umgebung des vom Berliner ſo hoch gehaltenen Plötzenſees. An Lachen und Gräben wurde Halt gemacht, wir wußten ſchon die Standörter von dieſem und jenem ſchönen Thierchen, und es gelang in der Regel dem Profeſſor Ehrenberg mit einigen Kätſcherzügen, die gewünſchte Art oder eine paſſende Stellvertreterin in einem der ſauberen Gläschen zu haben. Am folgenden Tage bei der Vorleſung pflegten dann die Gefangenen den Zuhörern unter dem Mikroſkop vorgeſtellt zu werden. Jch gehe ſeit jener glücklichen Studienzeit faſt nie ins Freie, ohne in ähnlicher Weiſe, wie eben beſchrieben, zum Nachhauſebringen von allerlei mikroſkopiſchem Gethier vorbereitet zu ſein, denn überall iſt es zu haben, wo es noch ſtehendes oder langfamer fließendes Waſſer gibt. Und wenn wir auch in der neueſten Zeit beſonders durch Stein’s langjährige, vorzügliche Unterſuchungen zu einem gewiſſen befriedigenden Abſchluſſe unſerer Kenntniſſe über die Jnfuſorien gelangt ſind, ſo iſt doch noch Vieles auszufeilen und auszugleichen. Wären aber auch alle ihre Structur- und Ent- wicklungsverhältniſſe vollkommen erkannt, ſo würde die Luſt, ſie bloß anzuſchauen und in ihrer Lebendigkeit zu beobachten, immer und immer wieder in uns rege werden.
Die Entwicklungsgeſchichte der Jnfuſorienwelt iſt eine höchſt lehrreiche. Sie konnte überhaupt nur mit der Entdeckung und Vervollkommnung der Mikroſkope beginnen und vorwärts ſchreiten. Wir müſſen es uns verſagen, dieſe Seite zu berückſichtigen. Wenn man aber von den Jnfuſorien, d. i. auf Deutſch den Aufgußthierchen reden will, ſo müſſen wir wenigſtens einige Mit- theilungen und Erklärungen über dieſes vielfach mißverſtandene Wort und die zahlloſen darauf bezüglichen Verſuche geben. Eine vollſtändige Geſchichte derſelben bis 1838 findet man in Ehrenberg’s großem, ſchon bei Gelegenheit der Räderthiere angezogenem Werke. Jch habe keine Veranlaſſung, eine darnach ſchon vor Jahren gemachte Darſtellung dieſes merkwürdigen Jnter- mezzos in andere Worte zu kleiden.
Taſchenberg und Schmidt, wirbelloſe Thiere. (Brehm, Thierleben VI.) 64
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Allgemeines über die Jnfuſorien.
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nach der Meinung vieler Naturforſcher große Gruppen von Organismen hinzu, deren thieriſche
Natur von anderen mit guten Gründen angezweifelt wird. Wir kommen mit ihnen überhaupt
in das Grenzgebiet der Pflanzenwelt, und es wird lebhaft darüber geforſcht und geſtritten, ob
es wirkliche Grenzen zwiſchen beiden Reichen gäbe, oder ob nicht vielmehr Weſen dualiſtiſcher
oder indifferenter Beſchaffenheit den Uebergang zu einem unmerklichen machen. Die Wagſchale
neigt ſich für letztere Anſicht. Wir gerathen ferner beim Studium dieſer Protozoen in das
ſchwierige Kapitel der ſogenannten Urzeugung und mit ihm faſt an die Grenze der thatſächlichen
Forſchung.
Die Jnfuſorien.
So lange ich in Berlin ſtudirte, hatte ich das Glück, jeden Freitag, wenn es das Wetter
zuließ, mit meinem innig verehrten Lehrer Ehrenberg auf die Jnfuſorienjagd gehen zu dürfen.
Die Ausrüſtung beſtand in einem kleinen Kätſcher aus Leinwand, der ſich an einen langen,
aber zerlegbaren und bequem in der Taſche zu tragenden Stab auſchrauben ließ, zahlreichen
kleinen Stangengläschen, welche in einer gefächerten Blechkapſel aufbewahrt wurden, und einem
guten einfachen Vergrößerungsglaſe, einer Loupe. So wanderten wir bald zu einem bald zum
andern Thore hinaus, meiſtens aber hinter Moabit in die Umgebung des vom Berliner ſo hoch
gehaltenen Plötzenſees. An Lachen und Gräben wurde Halt gemacht, wir wußten ſchon die
Standörter von dieſem und jenem ſchönen Thierchen, und es gelang in der Regel dem Profeſſor
Ehrenberg mit einigen Kätſcherzügen, die gewünſchte Art oder eine paſſende Stellvertreterin
in einem der ſauberen Gläschen zu haben. Am folgenden Tage bei der Vorleſung pflegten dann
die Gefangenen den Zuhörern unter dem Mikroſkop vorgeſtellt zu werden. Jch gehe ſeit jener
glücklichen Studienzeit faſt nie ins Freie, ohne in ähnlicher Weiſe, wie eben beſchrieben, zum
Nachhauſebringen von allerlei mikroſkopiſchem Gethier vorbereitet zu ſein, denn überall iſt es zu
haben, wo es noch ſtehendes oder langfamer fließendes Waſſer gibt. Und wenn wir auch in
der neueſten Zeit beſonders durch Stein’s langjährige, vorzügliche Unterſuchungen zu einem
gewiſſen befriedigenden Abſchluſſe unſerer Kenntniſſe über die Jnfuſorien gelangt ſind, ſo iſt doch
noch Vieles auszufeilen und auszugleichen. Wären aber auch alle ihre Structur- und Ent-
wicklungsverhältniſſe vollkommen erkannt, ſo würde die Luſt, ſie bloß anzuſchauen und in ihrer
Lebendigkeit zu beobachten, immer und immer wieder in uns rege werden.
Die Entwicklungsgeſchichte der Jnfuſorienwelt iſt eine höchſt lehrreiche. Sie konnte überhaupt
nur mit der Entdeckung und Vervollkommnung der Mikroſkope beginnen und vorwärts ſchreiten.
Wir müſſen es uns verſagen, dieſe Seite zu berückſichtigen. Wenn man aber von den Jnfuſorien,
d. i. auf Deutſch den Aufgußthierchen reden will, ſo müſſen wir wenigſtens einige Mit-
theilungen und Erklärungen über dieſes vielfach mißverſtandene Wort und die zahlloſen darauf
bezüglichen Verſuche geben. Eine vollſtändige Geſchichte derſelben bis 1838 findet man in
Ehrenberg’s großem, ſchon bei Gelegenheit der Räderthiere angezogenem Werke. Jch habe keine
Veranlaſſung, eine darnach ſchon vor Jahren gemachte Darſtellung dieſes merkwürdigen Jnter-
mezzos in andere Worte zu kleiden.
Taſchenberg und Schmidt, wirbelloſe Thiere. (Brehm, Thierleben VI.) 64
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Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869, S. 1009. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben06_1869/1065>, abgerufen am 23.11.2024.
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