Die gemeine Honigbiene, Hausbieue (Apis mellifica) zeichnet sich durch den Mangel jedes Dorns an den breiten Hinterschienen vor allen europäischen Bienen aus. Die Flügel haben eine vorn gerundete Randzelle, die viermal so lang wie breit ist, drei geschlossene Unterrand-
[Abbildung]
Die Honigbiene (Apis mellifina). a, b das Weibchen. c Kopf. d, e das Männchen. f Kopf. g, h die geschlechtslose Biene. l Kopf. k Larve. l Puppe. m durch- schnittene Zellen, in zweien derselben liegen Puppen. n der Boden einer Zelle mit dem Ei. o Eier in natürlicher Größe. p eins stark vergrößert. q Zellenboden mit einer jungen Larve. r Hinterbeln einer Arbeiterin. s die Unterlippe (Zunge, Taster, aus- gehöhltes Kinn). t der Stachel (nur m, n, o, q sind unvergrößert).
und eben so viele Mittelzellen; jene gleichen alle drei einander so ziemlich in der Größe ihrer Flächen, und die letzte, schmal rhombische nähert sich mit dem vorderen Ende weit mehr der Flügel-
Die Hautflügler. Blumenwespen.
Die gemeine Honigbiene, Hausbieue (Apis mellifica) zeichnet ſich durch den Mangel jedes Dorns an den breiten Hinterſchienen vor allen europäiſchen Bienen aus. Die Flügel haben eine vorn gerundete Randzelle, die viermal ſo lang wie breit iſt, drei geſchloſſene Unterrand-
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Die Honigbiene (Apis mellifina). a, b das Weibchen. c Kopf. d, e das Männchen. f Kopf. g, h die geſchlechtsloſe Biene. l Kopf. k Larve. l Puppe. m durch- ſchnittene Zellen, in zweien derſelben liegen Puppen. n der Boden einer Zelle mit dem Ei. o Eier in natürlicher Größe. p eins ſtark vergrößert. q Zellenboden mit einer jungen Larve. r Hinterbeln einer Arbeiterin. s die Unterlippe (Zunge, Taſter, aus- gehöhltes Kinn). t der Stachel (nur m, n, o, q ſind unvergrößert).
und eben ſo viele Mittelzellen; jene gleichen alle drei einander ſo ziemlich in der Größe ihrer Flächen, und die letzte, ſchmal rhombiſche nähert ſich mit dem vorderen Ende weit mehr der Flügel-
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Die Hautflügler. Blumenwespen.
Die gemeine Honigbiene, Hausbieue (Apis mellifica) zeichnet ſich durch den Mangel
jedes Dorns an den breiten Hinterſchienen vor allen europäiſchen Bienen aus. Die Flügel
haben eine vorn gerundete Randzelle, die viermal ſo lang wie breit iſt, drei geſchloſſene Unterrand-
[Abbildung Die Honigbiene (Apis mellifina).
a, b das Weibchen. c Kopf. d, e das Männchen. f Kopf. g, h die geſchlechtsloſe Biene. l Kopf. k Larve. l Puppe. m durch-
ſchnittene Zellen, in zweien derſelben liegen Puppen. n der Boden einer Zelle mit dem Ei. o Eier in natürlicher Größe. p eins
ſtark vergrößert. q Zellenboden mit einer jungen Larve. r Hinterbeln einer Arbeiterin. s die Unterlippe (Zunge, Taſter, aus-
gehöhltes Kinn). t der Stachel (nur m, n, o, q ſind unvergrößert).]
und eben ſo viele Mittelzellen; jene gleichen alle drei einander ſo ziemlich in der Größe ihrer
Flächen, und die letzte, ſchmal rhombiſche nähert ſich mit dem vorderen Ende weit mehr der Flügel-
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Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869, S. 168. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben06_1869/188>, abgerufen am 23.11.2024.
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