Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869.Die Zweiflügler. Fliegen. länger als die übrigen, sind, wie ihre gekrümmten Schienen -- gleichfalls eine Eigenthümlichkeitder ganzen Gattung -- an der obern und untern Kante mit einer Reihe schwärzlicher Borstchen besetzt. Woher aber der wenig zierende Name "Schlammfliege" für ein so sauberes, die Blumen liebendes Thier? Diesen hat sie ihrer Larve zu danken, welche im Schlamme, besonders jauchigen Plätzen neben Viehställen, in Rinnsteinen, wo sich Bodensatz ablagert und an ähnlichen unsauberen Orten ihre Wohnung aufschlägt und als "Rattenschwanzmade" hie und da, als "Mäuschen" in Schlesien bekannt ist, ohne daß man weiß, in welches geflügelte Wesen sie sich verwandelt. Aus- gewachsen mißt das schmuzig graue, cylindrische Thier, dessen Eingeweide von außen sichtbar sind, acht und der sadenförmige Schwanz in seiner vollen Länge noch neun Linien. Das Vorderende stülpt sich etwas faltig ein und hat die gewöhnlichen zwei Hornhaken, der Bauch Vorstenreihen, welche bei der Fortbewegung dienen, besonders auch beim Kriechen nach trocknen Stellen, bis zu geringer Höhe an den Wänden empor, wenn die Verpuppung bevorsteht. Der Schwanz endet in eine dünne, aus- und einziehbare, röthliche Spitze. Wenn sich die Made in mehr wässeriger Flüssigkeit aufhält, hängt sie, gleich der Mückenlarve, mit ihm an der Oberfläche, um zu athmen. Wo man viele dieser Maden findet, zeigen sich später, und zwar an trockneren Stellen, erhärtete Gebilde, denen man ansieht, daß sie aus jenen entstanden; es sind die Puppen, die erhärteten, stark querfaltigen "Mäuschen", welche vorn ein Paar ohrartige Ansätze als Athmungswerkzeuge tragen. Nach zwölf oder vierzehn Tagen löst sich ein Deckelchen sammt dieser los und die Fliege kommt hervor. Die im ersten Frühlinge an Weidenkätzchen schmausenden Exemplare halte ich für überwinterte Spätlinge des vorigen Jahres, möglichenfalls auch den Puppen eben entschlüpfte Ankömmlinge; überdies dürfte auch das Thier im Eizustande überwintern. -- Die genannte Art kommt indeß nicht allein aus den wunderlichen Maden, sondern noch anderen derselben und nächst verwandten Gattung Helophilus, welche sich durch die offene Randzelle und etwas dickere, jedoch nicht gezähnte Hinterschenkel von Eristalis in der Hauptsache unterscheidet. Arten, wie H. pen- dulus, trivittatus, welche sich durch einen gelbstriemigen Rücken und gelbgefleckten und bandirten Hinterleib auszeichnen, treiben sich gleichzeitig mit der Schlammfliege im Hochsommer auf Feld- und Waldblumen in Menge umher und unterscheiden sich in ihrer Aufführung in nichts von ihr. Jch kann nicht von den Syrphiden scheiden, ohne noch der ungemein zierlichen Ceria conopsoides Durch Körpertracht, Zeichnungsanlage, aber ganz besonders durch die Form der Fühler, welche Die Zweiflügler. Fliegen. länger als die übrigen, ſind, wie ihre gekrümmten Schienen — gleichfalls eine Eigenthümlichkeitder ganzen Gattung — an der obern und untern Kante mit einer Reihe ſchwärzlicher Borſtchen beſetzt. Woher aber der wenig zierende Name „Schlammfliege“ für ein ſo ſauberes, die Blumen liebendes Thier? Dieſen hat ſie ihrer Larve zu danken, welche im Schlamme, beſonders jauchigen Plätzen neben Viehſtällen, in Rinnſteinen, wo ſich Bodenſatz ablagert und an ähnlichen unſauberen Orten ihre Wohnung aufſchlägt und als „Rattenſchwanzmade“ hie und da, als „Mäuschen“ in Schleſien bekannt iſt, ohne daß man weiß, in welches geflügelte Weſen ſie ſich verwandelt. Aus- gewachſen mißt das ſchmuzig graue, cylindriſche Thier, deſſen Eingeweide von außen ſichtbar ſind, acht und der ſadenförmige Schwanz in ſeiner vollen Länge noch neun Linien. Das Vorderende ſtülpt ſich etwas faltig ein und hat die gewöhnlichen zwei Hornhaken, der Bauch Vorſtenreihen, welche bei der Fortbewegung dienen, beſonders auch beim Kriechen nach trocknen Stellen, bis zu geringer Höhe an den Wänden empor, wenn die Verpuppung bevorſteht. Der Schwanz endet in eine dünne, aus- und einziehbare, röthliche Spitze. Wenn ſich die Made in mehr wäſſeriger Flüſſigkeit aufhält, hängt ſie, gleich der Mückenlarve, mit ihm an der Oberfläche, um zu athmen. Wo man viele dieſer Maden findet, zeigen ſich ſpäter, und zwar an trockneren Stellen, erhärtete Gebilde, denen man anſieht, daß ſie aus jenen entſtanden; es ſind die Puppen, die erhärteten, ſtark querfaltigen „Mäuschen“, welche vorn ein Paar ohrartige Anſätze als Athmungswerkzeuge tragen. Nach zwölf oder vierzehn Tagen löſt ſich ein Deckelchen ſammt dieſer los und die Fliege kommt hervor. Die im erſten Frühlinge an Weidenkätzchen ſchmauſenden Exemplare halte ich für überwinterte Spätlinge des vorigen Jahres, möglichenfalls auch den Puppen eben entſchlüpfte Ankömmlinge; überdies dürfte auch das Thier im Eizuſtande überwintern. — Die genannte Art kommt indeß nicht allein aus den wunderlichen Maden, ſondern noch anderen derſelben und nächſt verwandten Gattung Helophilus, welche ſich durch die offene Randzelle und etwas dickere, jedoch nicht gezähnte Hinterſchenkel von Eristalis in der Hauptſache unterſcheidet. Arten, wie H. pen- dulus, trivittatus, welche ſich durch einen gelbſtriemigen Rücken und gelbgefleckten und bandirten Hinterleib auszeichnen, treiben ſich gleichzeitig mit der Schlammfliege im Hochſommer auf Feld- und Waldblumen in Menge umher und unterſcheiden ſich in ihrer Aufführung in nichts von ihr. 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Die Zweiflügler. Fliegen.
länger als die übrigen, ſind, wie ihre gekrümmten Schienen — gleichfalls eine Eigenthümlichkeit
der ganzen Gattung — an der obern und untern Kante mit einer Reihe ſchwärzlicher Borſtchen
beſetzt. Woher aber der wenig zierende Name „Schlammfliege“ für ein ſo ſauberes, die Blumen
liebendes Thier? Dieſen hat ſie ihrer Larve zu danken, welche im Schlamme, beſonders jauchigen
Plätzen neben Viehſtällen, in Rinnſteinen, wo ſich Bodenſatz ablagert und an ähnlichen unſauberen
Orten ihre Wohnung aufſchlägt und als „Rattenſchwanzmade“ hie und da, als „Mäuschen“ in
Schleſien bekannt iſt, ohne daß man weiß, in welches geflügelte Weſen ſie ſich verwandelt. Aus-
gewachſen mißt das ſchmuzig graue, cylindriſche Thier, deſſen Eingeweide von außen ſichtbar ſind,
acht und der ſadenförmige Schwanz in ſeiner vollen Länge noch neun Linien. Das Vorderende
ſtülpt ſich etwas faltig ein und hat die gewöhnlichen zwei Hornhaken, der Bauch Vorſtenreihen,
welche bei der Fortbewegung dienen, beſonders auch beim Kriechen nach trocknen Stellen, bis zu
geringer Höhe an den Wänden empor, wenn die Verpuppung bevorſteht. Der Schwanz endet in
eine dünne, aus- und einziehbare, röthliche Spitze. Wenn ſich die Made in mehr wäſſeriger
Flüſſigkeit aufhält, hängt ſie, gleich der Mückenlarve, mit ihm an der Oberfläche, um zu athmen.
Wo man viele dieſer Maden findet, zeigen ſich ſpäter, und zwar an trockneren Stellen, erhärtete
Gebilde, denen man anſieht, daß ſie aus jenen entſtanden; es ſind die Puppen, die erhärteten,
ſtark querfaltigen „Mäuschen“, welche vorn ein Paar ohrartige Anſätze als Athmungswerkzeuge
tragen. Nach zwölf oder vierzehn Tagen löſt ſich ein Deckelchen ſammt dieſer los und die Fliege
kommt hervor. Die im erſten Frühlinge an Weidenkätzchen ſchmauſenden Exemplare halte ich für
überwinterte Spätlinge des vorigen Jahres, möglichenfalls auch den Puppen eben entſchlüpfte
Ankömmlinge; überdies dürfte auch das Thier im Eizuſtande überwintern. — Die genannte Art
kommt indeß nicht allein aus den wunderlichen Maden, ſondern noch anderen derſelben und nächſt
verwandten Gattung Helophilus, welche ſich durch die offene Randzelle und etwas dickere, jedoch
nicht gezähnte Hinterſchenkel von Eristalis in der Hauptſache unterſcheidet. Arten, wie H. pen-
dulus, trivittatus, welche ſich durch einen gelbſtriemigen Rücken und gelbgefleckten und bandirten
Hinterleib auszeichnen, treiben ſich gleichzeitig mit der Schlammfliege im Hochſommer auf Feld-
und Waldblumen in Menge umher und unterſcheiden ſich in ihrer Aufführung in nichts von ihr.
Jch kann nicht von den Syrphiden ſcheiden, ohne noch der ungemein zierlichen Ceria conopsoides
zu gedenken, welche man oft neben der Volueella auf blühendem Liguſter antrifft (S. 400); auch
andere blühende Sträucher und kranke Stellen an Baumſtämmen, denen der Saft entquillt, beſucht
ſie, die überall nur einzeln Vorkommende. Der lange Stiel, auf welchem die Fühler ſtehen, und die
gelben Zeichnungen auf mattſchwarzem Grunde zeichnen die genannte Art aus, ſowie ein dunkler
Strahl von brauner Färbung die halb gehobenen, halb klaffenden Flügel. Die Gattung Ceria
erkennt man an dem, hier weißen, Endgriffel des letzten Fühlergliedes und an der in der
Mitte verengten und durch einen der dritten Längsader entſpringenden Aderanhang in zwei
Hälften getheilten erſten Hinterrandzelle. Abgeſehen von den auf dem Scheitel
zuſammenſtoßenden Augen unterſcheidet ſich das Männchen vom Weibchen durch den vollkommen
walzigen Hinterleib, der ſich bei letzterem in der Mitte ſchwach erweitert. Die Larve, welche im
Mulm alter Baumſtämme lebt, hat Aehnlichkeit mit den Syrphuslarven, ſtatt des Schwänzchens
aber einen griffelartigen Stigmenträger und eine wie durch Dörnchen rauhe Oberfläche.
Durch Körpertracht, Zeichnungsanlage, aber ganz beſonders durch die Form der Fühler, welche
wie geſtielt ausſehen, irre geleitet, könnte man die Dickkopffliegen (Conops) leicht mit der
vorigen Gattung verwechſeln, wenn ſie ſich nicht in anderer Rückſicht ſo weſentlich von einander
unterſchieden, daß man ſie ſogar einer beſondern Familie (Conopidae) zuweiſen mußte. Der
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