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Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869.

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Gemeine und rußfarbige Wasserflorfliege.
flink fortlänft, macht sie doch den Eindruck eines trägen, plumpen Thieres, welches sich leicht
ergreifen läßt. Die Körperform und das Flügelgeäder vergegenwärtigt unsere Abbildung, zu
ihrer Erläuterung sei nur noch hinzugefügt, daß den Scheitel eine Längsfurche, aber keine Neben-
augen, den Unterkiefer
eine schmal lanzettför-
mige innere Lade und
lange sechsgliederige
Taster auszeichnen.
Weil die Schulterbeulen
kräftig hervortreten er-
scheint gegen das an sich
breite Mittelbruststück
der nach hinten etwas
verschmälerte Prothorax
wie ein Hals. Die
stark angeräucherten
Flügel bleiben dabei
durchsichtig und werden
[Abbildung] Die gemeine Wafferflorfliege (Sialis Intaria).
a
und b Fliege. c Eier. d Desgleichen. e Larve. f Puppe. (d, e, f vergrößert.)
von dicken Adern durchzogen, alles Merkmale, welche den Köcherhaften fehlen. An den Beinen erweitert
sich das vorletzte, vierte Fußglied herzförmig. Das ganze Thier ist matt braunschwarz, nur die
Randader der Vorderflügel an ihrer Wurzel braungelb. Von der Stirn bis zur Flügelspitze,
welche den Hinterleib in der Ruhelage, wie bei allen Ordnungsgenossen überragt, liegt ein
Zwischenraum von 6 bis 7 Linien. Jm Mai und im folgenden Monate sindet sich diese düstere
Fliege an den bezeichneten Stellen durch ganz Europa meist recht häufig. Das befruchtete Weibchen
legt an Pflanzen oder andere Gegenstände in der nächsten Nähe des Wassers in gereiheten Haufen
bis sechshundert Eiex (c und d). Dieselben sind braun, stehen senkrecht auf der einen gerundeten End-
fläche der Walze und enden oben in einen lichten, schnabelartigen Ansatz. Nach wenigen Wochen
schlüpfen die winzigen Lärvchen aus und gleiten hinab in das Wasser, wo sie sich vom Raube
ernähren und kriechend wie schwimmend in schlangenförmigen Windungen sich sehr munter
bewegen (e). Der große Kopf und die drei Brustringe sind hornig, alles übrige weich. Die
röhrenartigen, beweglichen Seitenfortsätze (Kiemenfäden) und der lange Schwanz dienen zum
Athmen, gleichzeitig mit den Beinen aber auch zum Rudern. März oder April des nächsten
Jahres sind die gelbbraunen, dunkler oder heller gefleckten Larven bei acht Linien Länge, den
Schwanz ungerechnet, erwachsen. Jetzt verlassen sie das Wasser, um sich in der feuchten Erde
des Ufers zu verpuppen (f). -- Eine zweite, sehr ähnliche Art, die rußfarbige Wasserflor-
fliege
(S. fuliginosa), unterscheidet sich nur durch dunklere Färbung, etwas anderes Flügelgeäder und
die abweichend gebildete Spitze des männlichen Hinterleibes; sie erscheint in der Regel einen halben
Monat nach der vorigen. Linne rechnete diese Arten zu Hemerobius. Von derselben Körper-
tracht, aber riesiger Größe (bis zwei Zoll und darüber) kommen in Amerika Verwandte vor,
welche den Gattungen Corydalis und Chanliodes angehören. Die Glieder der ersteren zeichnen
sich aus durch drei große Nebenaugen auf dem Scheitel des breitviereckigen Kopfes, durch
mächtige, sich kreuzende Kinnbacken, welche beim Männchen drehrund und beinahe von halber
Körperlänge sind, und durch perlschnurförmige Fühler, die hier auffallend dick sind und über die
Flügelspitzen hinausragen. Die Männchen der Chauliodes-Arten haben gekämmte Fühler am
allmälig nach hinten verengten Kopf. Auch ihre Larven gehören zu den Wasserbewohnern.



Gemeine und rußfarbige Waſſerflorfliege.
flink fortlänft, macht ſie doch den Eindruck eines trägen, plumpen Thieres, welches ſich leicht
ergreifen läßt. Die Körperform und das Flügelgeäder vergegenwärtigt unſere Abbildung, zu
ihrer Erläuterung ſei nur noch hinzugefügt, daß den Scheitel eine Längsfurche, aber keine Neben-
augen, den Unterkiefer
eine ſchmal lanzettför-
mige innere Lade und
lange ſechsgliederige
Taſter auszeichnen.
Weil die Schulterbeulen
kräftig hervortreten er-
ſcheint gegen das an ſich
breite Mittelbruſtſtück
der nach hinten etwas
verſchmälerte Prothorax
wie ein Hals. Die
ſtark angeräucherten
Flügel bleiben dabei
durchſichtig und werden
[Abbildung] Die gemeine Wafferflorfliege (Sialis Intaria).
a
und b Fliege. c Eier. d Desgleichen. e Larve. f Puppe. (d, e, f vergrößert.)
von dicken Adern durchzogen, alles Merkmale, welche den Köcherhaften fehlen. An den Beinen erweitert
ſich das vorletzte, vierte Fußglied herzförmig. Das ganze Thier iſt matt braunſchwarz, nur die
Randader der Vorderflügel an ihrer Wurzel braungelb. Von der Stirn bis zur Flügelſpitze,
welche den Hinterleib in der Ruhelage, wie bei allen Ordnungsgenoſſen überragt, liegt ein
Zwiſchenraum von 6 bis 7 Linien. Jm Mai und im folgenden Monate ſindet ſich dieſe düſtere
Fliege an den bezeichneten Stellen durch ganz Europa meiſt recht häufig. Das befruchtete Weibchen
legt an Pflanzen oder andere Gegenſtände in der nächſten Nähe des Waſſers in gereiheten Haufen
bis ſechshundert Eiex (c und d). Dieſelben ſind braun, ſtehen ſenkrecht auf der einen gerundeten End-
fläche der Walze und enden oben in einen lichten, ſchnabelartigen Anſatz. Nach wenigen Wochen
ſchlüpfen die winzigen Lärvchen aus und gleiten hinab in das Waſſer, wo ſie ſich vom Raube
ernähren und kriechend wie ſchwimmend in ſchlangenförmigen Windungen ſich ſehr munter
bewegen (e). Der große Kopf und die drei Bruſtringe ſind hornig, alles übrige weich. Die
röhrenartigen, beweglichen Seitenfortſätze (Kiemenfäden) und der lange Schwanz dienen zum
Athmen, gleichzeitig mit den Beinen aber auch zum Rudern. März oder April des nächſten
Jahres ſind die gelbbraunen, dunkler oder heller gefleckten Larven bei acht Linien Länge, den
Schwanz ungerechnet, erwachſen. Jetzt verlaſſen ſie das Waſſer, um ſich in der feuchten Erde
des Ufers zu verpuppen (f). — Eine zweite, ſehr ähnliche Art, die rußfarbige Waſſerflor-
fliege
(S. fuliginosa), unterſcheidet ſich nur durch dunklere Färbung, etwas anderes Flügelgeäder und
die abweichend gebildete Spitze des männlichen Hinterleibes; ſie erſcheint in der Regel einen halben
Monat nach der vorigen. Linné rechnete dieſe Arten zu Hemerobius. Von derſelben Körper-
tracht, aber rieſiger Größe (bis zwei Zoll und darüber) kommen in Amerika Verwandte vor,
welche den Gattungen Corydalis und Chanliodes angehören. Die Glieder der erſteren zeichnen
ſich aus durch drei große Nebenaugen auf dem Scheitel des breitviereckigen Kopfes, durch
mächtige, ſich kreuzende Kinnbacken, welche beim Männchen drehrund und beinahe von halber
Körperlänge ſind, und durch perlſchnurförmige Fühler, die hier auffallend dick ſind und über die
Flügelſpitzen hinausragen. Die Männchen der Chauliodes-Arten haben gekämmte Fühler am
allmälig nach hinten verengten Kopf. Auch ihre Larven gehören zu den Waſſerbewohnern.



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[429/0457] Gemeine und rußfarbige Waſſerflorfliege. flink fortlänft, macht ſie doch den Eindruck eines trägen, plumpen Thieres, welches ſich leicht ergreifen läßt. Die Körperform und das Flügelgeäder vergegenwärtigt unſere Abbildung, zu ihrer Erläuterung ſei nur noch hinzugefügt, daß den Scheitel eine Längsfurche, aber keine Neben- augen, den Unterkiefer eine ſchmal lanzettför- mige innere Lade und lange ſechsgliederige Taſter auszeichnen. Weil die Schulterbeulen kräftig hervortreten er- ſcheint gegen das an ſich breite Mittelbruſtſtück der nach hinten etwas verſchmälerte Prothorax wie ein Hals. Die ſtark angeräucherten Flügel bleiben dabei durchſichtig und werden [Abbildung Die gemeine Wafferflorfliege (Sialis Intaria). a und b Fliege. c Eier. d Desgleichen. e Larve. f Puppe. (d, e, f vergrößert.)] von dicken Adern durchzogen, alles Merkmale, welche den Köcherhaften fehlen. An den Beinen erweitert ſich das vorletzte, vierte Fußglied herzförmig. Das ganze Thier iſt matt braunſchwarz, nur die Randader der Vorderflügel an ihrer Wurzel braungelb. Von der Stirn bis zur Flügelſpitze, welche den Hinterleib in der Ruhelage, wie bei allen Ordnungsgenoſſen überragt, liegt ein Zwiſchenraum von 6 bis 7 Linien. Jm Mai und im folgenden Monate ſindet ſich dieſe düſtere Fliege an den bezeichneten Stellen durch ganz Europa meiſt recht häufig. Das befruchtete Weibchen legt an Pflanzen oder andere Gegenſtände in der nächſten Nähe des Waſſers in gereiheten Haufen bis ſechshundert Eiex (c und d). Dieſelben ſind braun, ſtehen ſenkrecht auf der einen gerundeten End- fläche der Walze und enden oben in einen lichten, ſchnabelartigen Anſatz. Nach wenigen Wochen ſchlüpfen die winzigen Lärvchen aus und gleiten hinab in das Waſſer, wo ſie ſich vom Raube ernähren und kriechend wie ſchwimmend in ſchlangenförmigen Windungen ſich ſehr munter bewegen (e). Der große Kopf und die drei Bruſtringe ſind hornig, alles übrige weich. Die röhrenartigen, beweglichen Seitenfortſätze (Kiemenfäden) und der lange Schwanz dienen zum Athmen, gleichzeitig mit den Beinen aber auch zum Rudern. März oder April des nächſten Jahres ſind die gelbbraunen, dunkler oder heller gefleckten Larven bei acht Linien Länge, den Schwanz ungerechnet, erwachſen. Jetzt verlaſſen ſie das Waſſer, um ſich in der feuchten Erde des Ufers zu verpuppen (f). — Eine zweite, ſehr ähnliche Art, die rußfarbige Waſſerflor- fliege (S. fuliginosa), unterſcheidet ſich nur durch dunklere Färbung, etwas anderes Flügelgeäder und die abweichend gebildete Spitze des männlichen Hinterleibes; ſie erſcheint in der Regel einen halben Monat nach der vorigen. Linné rechnete dieſe Arten zu Hemerobius. Von derſelben Körper- tracht, aber rieſiger Größe (bis zwei Zoll und darüber) kommen in Amerika Verwandte vor, welche den Gattungen Corydalis und Chanliodes angehören. Die Glieder der erſteren zeichnen ſich aus durch drei große Nebenaugen auf dem Scheitel des breitviereckigen Kopfes, durch mächtige, ſich kreuzende Kinnbacken, welche beim Männchen drehrund und beinahe von halber Körperlänge ſind, und durch perlſchnurförmige Fühler, die hier auffallend dick ſind und über die Flügelſpitzen hinausragen. Die Männchen der Chauliodes-Arten haben gekämmte Fühler am allmälig nach hinten verengten Kopf. Auch ihre Larven gehören zu den Waſſerbewohnern.

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Zitationshilfe: Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869, S. 429. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben06_1869/457>, abgerufen am 28.09.2024.