Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869.Die Geradflügler. Termiten. Eingang zu den Wegen, die abschüssig nach dem Bau verlaufen. Diese Wege münden in diedurch Thonpseiler gestützten Räume im Grunde jenes. Die Pfeiler tragen eine Anzahl Bogen- baue, die Zellen, die königlichen Wohnungen und die übrigen inneren Räume. Die Umgebung der Hügel besteht in einem Thonwalle von 6 Zoll bis 11/2 Fuß Stärke und enthält Zellen, Höhlungen und Wege, die sich verbinden, oder von der Basis bis zur Spitze laufen und die Verbindung mit dem inneren Dom vermitteln. Unten in der Basis, ein bis zwei Fuß über der Bodenfläche, im Centrum des Hügels liegt die königliche Kammer, umgeben von anderen Gemächern mit Eiern, Jungen verschiedener Größe, je nach der Entwickelungsstufe. Smeathman gibt eine tiefere Lage der königlichen Zelle an. Wie es scheint, liegt sie je nach der Beschaffenheit der Oertlichkeiten etwas höher oder tiefer, aber immer hoch genug, um vor dem Wasserstande nach heftigen Regen- güssen geschützt zu sein. Unmittelbar über der Königskammer, quer durch den Hügel hindurch und rings herum bis 2/3 seiner Höhe liegen die "Wochenstuben". Eine gelbe, trockne, körnige und scheibenförmige Substanz ist in einen feuchten Thon, so daß er mit den Händen geballt werden kann, eingeschlossen. Jn dieser Masse finden sich viele enge, gekrümmte Wege oder Zellen, welche Eier und Brut verschiedenen Alters enthalten. Die Oberfläche derselben zeigt im frischen Zustande viele kleine, kugelige Pilze. Unmittelbar über und nach innen von den Wochenstuben aus, liegen bis zur Höhe von etwa einem Fuß die "Magazine", wie Smeathman diese Räume nennt. Sie bestehen aus einem Zellenwerk von weichem Thone, gefüllt mit einer dunkelbraunen, körnigen Masse, die pflanzlicher Natur zu sein scheint und für Futter gehalten wird, welches die Thiere zubereiteten. Viele andere Beobachter fanden niemals Vorräthe, welche Widersprüche in den andern Lebensverhällnissen verschiedener Arten ihre Erklärung sinden dürften. Zwischen der könig- lichen Zelle und den Wochenstuben befindet sich Smeathman's "erstes Stockwerk", unmittelbar über dem Magazin das "zweite", dann kommt der "Dom", eine weite Höhle im oberen Theile des Baues, welche durch zahlreiche Gänge und Röhren mit den verschiedenen Theilen des Nestes in Verbindung steht und nach Savage's Meinung den Durchzug der erwärmten Luft regeln soll. Das übermäßige Anschwellen des weiblichen Hinterleibes spricht dafür, daß nach der Die neuesten Nachrichten von kuppelförmigen Hügelbauten, die sich über den größten Theil Die Geradflügler. Termiten. Eingang zu den Wegen, die abſchüſſig nach dem Bau verlaufen. Dieſe Wege münden in diedurch Thonpſeiler geſtützten Räume im Grunde jenes. Die Pfeiler tragen eine Anzahl Bogen- baue, die Zellen, die königlichen Wohnungen und die übrigen inneren Räume. Die Umgebung der Hügel beſteht in einem Thonwalle von 6 Zoll bis 1½ Fuß Stärke und enthält Zellen, Höhlungen und Wege, die ſich verbinden, oder von der Baſis bis zur Spitze laufen und die Verbindung mit dem inneren Dom vermitteln. Unten in der Baſis, ein bis zwei Fuß über der Bodenfläche, im Centrum des Hügels liegt die königliche Kammer, umgeben von anderen Gemächern mit Eiern, Jungen verſchiedener Größe, je nach der Entwickelungsſtufe. Smeathman gibt eine tiefere Lage der königlichen Zelle an. Wie es ſcheint, liegt ſie je nach der Beſchaffenheit der Oertlichkeiten etwas höher oder tiefer, aber immer hoch genug, um vor dem Waſſerſtande nach heftigen Regen- güſſen geſchützt zu ſein. Unmittelbar über der Königskammer, quer durch den Hügel hindurch und rings herum bis ⅔ ſeiner Höhe liegen die „Wochenſtuben“. Eine gelbe, trockne, körnige und ſcheibenförmige Subſtanz iſt in einen feuchten Thon, ſo daß er mit den Händen geballt werden kann, eingeſchloſſen. Jn dieſer Maſſe finden ſich viele enge, gekrümmte Wege oder Zellen, welche Eier und Brut verſchiedenen Alters enthalten. Die Oberfläche derſelben zeigt im friſchen Zuſtande viele kleine, kugelige Pilze. Unmittelbar über und nach innen von den Wochenſtuben aus, liegen bis zur Höhe von etwa einem Fuß die „Magazine“, wie Smeathman dieſe Räume nennt. Sie beſtehen aus einem Zellenwerk von weichem Thone, gefüllt mit einer dunkelbraunen, körnigen Maſſe, die pflanzlicher Natur zu ſein ſcheint und für Futter gehalten wird, welches die Thiere zubereiteten. Viele andere Beobachter fanden niemals Vorräthe, welche Widerſprüche in den andern Lebensverhällniſſen verſchiedener Arten ihre Erklärung ſinden dürften. Zwiſchen der könig- lichen Zelle und den Wochenſtuben befindet ſich Smeathman’s „erſtes Stockwerk“, unmittelbar über dem Magazin das „zweite“, dann kommt der „Dom“, eine weite Höhle im oberen Theile des Baues, welche durch zahlreiche Gänge und Röhren mit den verſchiedenen Theilen des Neſtes in Verbindung ſteht und nach Savage’s Meinung den Durchzug der erwärmten Luft regeln ſoll. Das übermäßige Anſchwellen des weiblichen Hinterleibes ſpricht dafür, daß nach der Die neueſten Nachrichten von kuppelförmigen Hügelbauten, die ſich über den größten Theil <TEI> <text> <body> <floatingText> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0488" n="458"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Die Geradflügler. Termiten.</hi></fw><lb/> Eingang zu den Wegen, die abſchüſſig nach dem Bau verlaufen. Dieſe Wege münden in die<lb/> durch Thonpſeiler geſtützten Räume im Grunde jenes. 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Die Geradflügler. Termiten.
Eingang zu den Wegen, die abſchüſſig nach dem Bau verlaufen. Dieſe Wege münden in die
durch Thonpſeiler geſtützten Räume im Grunde jenes. Die Pfeiler tragen eine Anzahl Bogen-
baue, die Zellen, die königlichen Wohnungen und die übrigen inneren Räume. Die Umgebung
der Hügel beſteht in einem Thonwalle von 6 Zoll bis 1½ Fuß Stärke und enthält Zellen, Höhlungen
und Wege, die ſich verbinden, oder von der Baſis bis zur Spitze laufen und die Verbindung mit
dem inneren Dom vermitteln. Unten in der Baſis, ein bis zwei Fuß über der Bodenfläche, im
Centrum des Hügels liegt die königliche Kammer, umgeben von anderen Gemächern mit Eiern,
Jungen verſchiedener Größe, je nach der Entwickelungsſtufe. Smeathman gibt eine tiefere Lage
der königlichen Zelle an. Wie es ſcheint, liegt ſie je nach der Beſchaffenheit der Oertlichkeiten
etwas höher oder tiefer, aber immer hoch genug, um vor dem Waſſerſtande nach heftigen Regen-
güſſen geſchützt zu ſein. Unmittelbar über der Königskammer, quer durch den Hügel hindurch
und rings herum bis ⅔ ſeiner Höhe liegen die „Wochenſtuben“. Eine gelbe, trockne, körnige
und ſcheibenförmige Subſtanz iſt in einen feuchten Thon, ſo daß er mit den Händen geballt werden
kann, eingeſchloſſen. Jn dieſer Maſſe finden ſich viele enge, gekrümmte Wege oder Zellen, welche
Eier und Brut verſchiedenen Alters enthalten. Die Oberfläche derſelben zeigt im friſchen Zuſtande
viele kleine, kugelige Pilze. Unmittelbar über und nach innen von den Wochenſtuben aus, liegen
bis zur Höhe von etwa einem Fuß die „Magazine“, wie Smeathman dieſe Räume nennt.
Sie beſtehen aus einem Zellenwerk von weichem Thone, gefüllt mit einer dunkelbraunen, körnigen
Maſſe, die pflanzlicher Natur zu ſein ſcheint und für Futter gehalten wird, welches die Thiere
zubereiteten. Viele andere Beobachter fanden niemals Vorräthe, welche Widerſprüche in den
andern Lebensverhällniſſen verſchiedener Arten ihre Erklärung ſinden dürften. Zwiſchen der könig-
lichen Zelle und den Wochenſtuben befindet ſich Smeathman’s „erſtes Stockwerk“, unmittelbar
über dem Magazin das „zweite“, dann kommt der „Dom“, eine weite Höhle im oberen Theile
des Baues, welche durch zahlreiche Gänge und Röhren mit den verſchiedenen Theilen des Neſtes
in Verbindung ſteht und nach Savage’s Meinung den Durchzug der erwärmten Luft regeln ſoll.
Das übermäßige Anſchwellen des weiblichen Hinterleibes ſpricht dafür, daß nach der
Befruchtung erſt einige Zeit vergeht, bis die Eier gelegt werden, iſt aber einmal damit begonnen,
ſo dauert es auch ohne Anſtrengung in rhythmiſchen Bewegungen fort und es iſt kaum anzunehmen,
daß eine Unterbrechung eintrete, zumal die periſtaltiſchen Bewegungen dem Willen des Thieres
nicht unterworfen ſind. Smeathman hat nach wiederholten Beobachtungen in der Minnte
60 Eier ablegen ſehen, ſpricht von vier Jahren, während welcher eine Königin thätig ſein könne
und hiernach berechne ſich jeder ſelbſt die enorme Anzahl der zum Vorſchein kommenden Eier. —
Der Geſchäfte der Arbeiter ward bereits gedacht; ob die Soldaten ſich bei Herrichtung des Futters
für Königin und junge Brut betheiligen, iſt wohl noch nicht feſtgeſtellt worden, obwohl es manche
annehmen. Gewiß iſt, daß ſie, wie auch ihre Benennung andeuten ſoll, eine Art von Schutzwache
für die übrigen vollſtändig wehrloſen Genoſſen bilden. Wird ein Bau irgendwo geöffnet, ſo ver-
ſchwinden die Arbeiter und alsbald recken rings um den Rand Soldaten drohend ihre Köpfe empor,
beißen wild um ſich und laſſen einen ziſchenden Ton vernehmen, welcher durch das Aufſchlagen
ihrer kräftigen Kinnbacken erzeugt werden ſoll. Nach einiger Zeit wagen ſich die Arbeiter unter
dem Schutze jener hervor um die Breſche wieder zu ſchließen. Am obern Rande beginnend, kleben
ſie Krümchen an Krümchen, welche ſie mit dem Maule herbeitragen und mit deſſen Speichel miſchen.
Die neueſten Nachrichten von kuppelförmigen Hügelbauten, die ſich über den größten Theil
der Cap-Kolonie, über die Freiſtaaten des obern Natal und einen Strich Landes nördlich vom
Orange-Fluſſe ausbreiten, gibt der oben erwähnte Dr. Fritſch. Derſelbe läßt es unentſchieden,
ob ſie von Termes capensis Degner’s oder T. angustatus Rambur’s oder von beiden herrühren.
Sie werden von den dortigen Bauern „Rysmieren“ genannt und vom Berichterſtatter als wahre
Steppenbewohner bezeichnet, welche ſich weit und breit über eine Gegend zerſtreuen, in der
nicht ſo viel Holz aufzufinden iſt, um ein Keſſelchen Waſſers damit zum Kochen bringen zu
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