Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869.Gottesanbeterin. Argentinische Fangschrecke. in der Form, in welcher sie oben abgebildet sind, aber doch nicht wesentlich davon verschieden,werden von unten nach oben die Eier an einen Pflanzenstengel oder Stein sehr regelmäßig neben einander gelegt und durch eine schleimige Absonderung an einander gekittet, welche theils schaumig, theils blättrig erhärtet. Jn 18 bis 25 Querreihen, jede 6 bis 8 Stück enthaltend, fügen sich die Eier, wie in Fächer eingebettet, an einander und richten ihr Kopfende nach der Mittelfurche auf der Oberseite hin. Die Größe der Gesammtheit und die Verbindungsweise der einzelnen zeigt sofort, daß hier nicht von einer Eierkapsel die Rede sein könne, wie sie der vorigen Familie eigen ist. Nach der Ueberwinterung kriechen die Thierchen aus ihrer Wiege, in der Weise, wie die Abbildung zeigt und häuten sich zum ersten Male schon während sie die Eischale verlassen. Vor mehreren Jahren brachte mir ein Freund einen Eiercompler genau von der hier abgebildeten Beschaffenheit aus Spanien mit. Als Ende Juni, Anfangs Juli eine Partie Gottesanbeterinnen zum Vorschein kamen, war ich um so überraschter, als ich nicht im Entferntesten an die Lebens- fähigkeit der Eier gedacht hatte. Mit den Jungen ging es mir, wie weiland Rösel: sie bissen sich unter einander, wollten aber die kleinen Fliegen, welche ich für sie herbeischaffte eben so wenig ergreifen, wie andere nach eigener Auswahl, als ich sie frei auf der Fensterbrüstung herumlaufen ließ, und starben nach wenigen Tagen, nachdem sie durch ihre possirlichen Stellungen, ihre Munter- keit, ihr Furcht und Keckheit zugleich verrathendes Wesen belustigt hatten. Herrn Pagenstecher gelang es wenigstens, die seinigen bis zum August mit Blattläusen zu ernähren und einige fernere Häutungen zu beobachten. Etwa 14 Tage nach dem Ausschlüpfen erfolgt die zweite, in Verlauf gleicher Zeit die dritte Häutung, und so mögen sie deren sieben zu bestehen haben, indem sich mit jeder folgenden die Fühlerglieder vermehren, und allmälig die Flügelscheiden sichtbar werden, so wie gleichzeitig damit die Nebenaugen. Die Fußglieder kommen gleich anfangs in ihrer Fünfzahl vor. Jn Jahresfrist vollenden mithin die Fangschrecken wie die gewöhnlichen Heuschrecken ihren Lebenslauf. Burmeister beschreibt von Buenos-Aires aus die argentinische Fangschrecke (Mantis Gottesanbeterin. Argentiniſche Fangſchrecke. in der Form, in welcher ſie oben abgebildet ſind, aber doch nicht weſentlich davon verſchieden,werden von unten nach oben die Eier an einen Pflanzenſtengel oder Stein ſehr regelmäßig neben einander gelegt und durch eine ſchleimige Abſonderung an einander gekittet, welche theils ſchaumig, theils blättrig erhärtet. Jn 18 bis 25 Querreihen, jede 6 bis 8 Stück enthaltend, fügen ſich die Eier, wie in Fächer eingebettet, an einander und richten ihr Kopfende nach der Mittelfurche auf der Oberſeite hin. Die Größe der Geſammtheit und die Verbindungsweiſe der einzelnen zeigt ſofort, daß hier nicht von einer Eierkapſel die Rede ſein könne, wie ſie der vorigen Familie eigen iſt. Nach der Ueberwinterung kriechen die Thierchen aus ihrer Wiege, in der Weiſe, wie die Abbildung zeigt und häuten ſich zum erſten Male ſchon während ſie die Eiſchale verlaſſen. Vor mehreren Jahren brachte mir ein Freund einen Eiercompler genau von der hier abgebildeten Beſchaffenheit aus Spanien mit. Als Ende Juni, Anfangs Juli eine Partie Gottesanbeterinnen zum Vorſchein kamen, war ich um ſo überraſchter, als ich nicht im Entfernteſten an die Lebens- fähigkeit der Eier gedacht hatte. Mit den Jungen ging es mir, wie weiland Röſel: ſie biſſen ſich unter einander, wollten aber die kleinen Fliegen, welche ich für ſie herbeiſchaffte eben ſo wenig ergreifen, wie andere nach eigener Auswahl, als ich ſie frei auf der Fenſterbrüſtung herumlaufen ließ, und ſtarben nach wenigen Tagen, nachdem ſie durch ihre poſſirlichen Stellungen, ihre Munter- keit, ihr Furcht und Keckheit zugleich verrathendes Weſen beluſtigt hatten. Herrn Pagenſtecher gelang es wenigſtens, die ſeinigen bis zum Auguſt mit Blattläuſen zu ernähren und einige fernere Häutungen zu beobachten. Etwa 14 Tage nach dem Ausſchlüpfen erfolgt die zweite, in Verlauf gleicher Zeit die dritte Häutung, und ſo mögen ſie deren ſieben zu beſtehen haben, indem ſich mit jeder folgenden die Fühlerglieder vermehren, und allmälig die Flügelſcheiden ſichtbar werden, ſo wie gleichzeitig damit die Nebenaugen. Die Fußglieder kommen gleich anfangs in ihrer Fünfzahl vor. Jn Jahresfriſt vollenden mithin die Fangſchrecken wie die gewöhnlichen Heuſchrecken ihren Lebenslauf. Burmeiſter beſchreibt von Buenos-Aires aus die argentiniſche Fangſchrecke (Mantis <TEI> <text> <body> <floatingText> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0505" n="475"/><fw place="top" type="header">Gottesanbeterin. Argentiniſche Fangſchrecke.</fw><lb/> in der Form, in welcher ſie oben abgebildet ſind, aber doch nicht weſentlich davon verſchieden,<lb/> werden von unten nach oben die Eier an einen Pflanzenſtengel oder Stein ſehr regelmäßig neben<lb/> einander gelegt und durch eine ſchleimige Abſonderung an einander gekittet, welche theils ſchaumig,<lb/> theils blättrig erhärtet. Jn 18 bis 25 Querreihen, jede 6 bis 8 Stück enthaltend, fügen ſich<lb/> die Eier, wie in Fächer eingebettet, an einander und richten ihr Kopfende nach der Mittelfurche<lb/> auf der Oberſeite hin. 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Jch hätte dieſe, im<lb/> ſüdlichen Gebiet der argentiniſchen Staaten bis Mendoza vorkommende Art nicht erwähnt, wenn<lb/> nicht gleichzeitig ein höchſt intereſſanter Bericht über die Kühnheit und Gefräßigkeit eines weib-<lb/> lichen Jndividuums beigefügt wäre, welchen <hi rendition="#g">Burmeiſter</hi> einem durchaus glaubwürdigen, dort<lb/> anſäſſigen Engländer nacherzählt, der ihm das Thier lebend nebſt ſeiner todten Beute am andern<lb/> Tage überbrachte. Am Abend zwiſchen 8 und 9 Uhr, als es ſchon mäßig dunkel geweſen ſei,<lb/> hat ihm Herr R. <hi rendition="#g">Hudſon</hi> berichtet, habe er vor der Thür ſeines Hauſes, einer Quinta in der<lb/> Nähe von Buenos-Aires geſeſſen, als plötzlich das laute Gekreiſch eines kleinen Vogels <hi rendition="#aq">(Serpo-<lb/> phaga subcristata)</hi> vom Baume herunter, der in der Nähe ſteht, ſeine Aufmerkſamkeit auf ſich<lb/> gelenkt habe. Er ſei hingegangen und habe zu ſeinem Erſtaunen bemerkt, wie das Vögelchen an<lb/> einem Zweige wie angeklebt geweſen ſei und heftig mit den Flügeln geflattert habe. Jn der<lb/> Ueberzeugung, daß hier ein Kampf ſtattfinde, in welchem das allmälige Verſtummen des Vogels<lb/> und ſeine Regungsloſigkeit deſſen Unterliegen bekundet habe, hatte Herr <hi rendition="#g">Hudſon</hi> nun eine Leiter<lb/> herbeigeholt und einen merkwürdigen Anblick gehabt. Die oben beſchriebene Fangheuſchrecke hatte<lb/> ſich mit ihren vier hintern Beinen feſt an den Zweig angeklammert und mit den vordern das<lb/> Vögelchen ſo feſt umarmt, daß Kopf an Kopf ſaß. Die Haut des letzteren war beim Vogel in<lb/> Fetzen zerriſſen und am Schädel bereits genagt, wovon ſich <hi rendition="#g">Burmeiſter</hi> ſelbſt überzeugen konnte.<lb/> Dieſe Erzählung ſtellt mithin die Thatſache feſt, daß Fangheuſchrecken kühn genug ſind, um<lb/></p> </div> </div> </body> </floatingText> </body> </text> </TEI> [475/0505]
Gottesanbeterin. Argentiniſche Fangſchrecke.
in der Form, in welcher ſie oben abgebildet ſind, aber doch nicht weſentlich davon verſchieden,
werden von unten nach oben die Eier an einen Pflanzenſtengel oder Stein ſehr regelmäßig neben
einander gelegt und durch eine ſchleimige Abſonderung an einander gekittet, welche theils ſchaumig,
theils blättrig erhärtet. Jn 18 bis 25 Querreihen, jede 6 bis 8 Stück enthaltend, fügen ſich
die Eier, wie in Fächer eingebettet, an einander und richten ihr Kopfende nach der Mittelfurche
auf der Oberſeite hin. Die Größe der Geſammtheit und die Verbindungsweiſe der einzelnen zeigt
ſofort, daß hier nicht von einer Eierkapſel die Rede ſein könne, wie ſie der vorigen Familie eigen
iſt. Nach der Ueberwinterung kriechen die Thierchen aus ihrer Wiege, in der Weiſe, wie die
Abbildung zeigt und häuten ſich zum erſten Male ſchon während ſie die Eiſchale verlaſſen. Vor
mehreren Jahren brachte mir ein Freund einen Eiercompler genau von der hier abgebildeten
Beſchaffenheit aus Spanien mit. Als Ende Juni, Anfangs Juli eine Partie Gottesanbeterinnen
zum Vorſchein kamen, war ich um ſo überraſchter, als ich nicht im Entfernteſten an die Lebens-
fähigkeit der Eier gedacht hatte. Mit den Jungen ging es mir, wie weiland Röſel: ſie biſſen
ſich unter einander, wollten aber die kleinen Fliegen, welche ich für ſie herbeiſchaffte eben ſo wenig
ergreifen, wie andere nach eigener Auswahl, als ich ſie frei auf der Fenſterbrüſtung herumlaufen
ließ, und ſtarben nach wenigen Tagen, nachdem ſie durch ihre poſſirlichen Stellungen, ihre Munter-
keit, ihr Furcht und Keckheit zugleich verrathendes Weſen beluſtigt hatten. Herrn Pagenſtecher
gelang es wenigſtens, die ſeinigen bis zum Auguſt mit Blattläuſen zu ernähren und einige fernere
Häutungen zu beobachten. Etwa 14 Tage nach dem Ausſchlüpfen erfolgt die zweite, in Verlauf
gleicher Zeit die dritte Häutung, und ſo mögen ſie deren ſieben zu beſtehen haben, indem ſich mit
jeder folgenden die Fühlerglieder vermehren, und allmälig die Flügelſcheiden ſichtbar werden, ſo
wie gleichzeitig damit die Nebenaugen. Die Fußglieder kommen gleich anfangs in ihrer Fünfzahl
vor. Jn Jahresfriſt vollenden mithin die Fangſchrecken wie die gewöhnlichen Heuſchrecken ihren
Lebenslauf.
Burmeiſter beſchreibt von Buenos-Aires aus die argentiniſche Fangſchrecke (Mantis
argentina) als neue fleckenloſe Art von drei Zoll Länge und lichtgrüner Farbe. Das ſchlankere
Männchen hat glashelle, den Hinterleib etwas überragende Flügel mit grünen Adern, wenn man
von der gelblichen vordern Hauptader abſieht, ſeine Fühler meſſen zwei Zoll; beim flügelloſen, nur mit
ſtark gegitterten, lederartigen Läppchen verſehenen Weibchen meſſen ſie einen Zoll. Die Erweiterung
des gekielten Prothorax iſt am Rande gezähnelt, wie die Vorderhüften an den Kanten; die zu
ihnen gehörigen Schenkel und Schienen bewehren ſchwarzbeſpitzte Zähne. Jch hätte dieſe, im
ſüdlichen Gebiet der argentiniſchen Staaten bis Mendoza vorkommende Art nicht erwähnt, wenn
nicht gleichzeitig ein höchſt intereſſanter Bericht über die Kühnheit und Gefräßigkeit eines weib-
lichen Jndividuums beigefügt wäre, welchen Burmeiſter einem durchaus glaubwürdigen, dort
anſäſſigen Engländer nacherzählt, der ihm das Thier lebend nebſt ſeiner todten Beute am andern
Tage überbrachte. Am Abend zwiſchen 8 und 9 Uhr, als es ſchon mäßig dunkel geweſen ſei,
hat ihm Herr R. Hudſon berichtet, habe er vor der Thür ſeines Hauſes, einer Quinta in der
Nähe von Buenos-Aires geſeſſen, als plötzlich das laute Gekreiſch eines kleinen Vogels (Serpo-
phaga subcristata) vom Baume herunter, der in der Nähe ſteht, ſeine Aufmerkſamkeit auf ſich
gelenkt habe. Er ſei hingegangen und habe zu ſeinem Erſtaunen bemerkt, wie das Vögelchen an
einem Zweige wie angeklebt geweſen ſei und heftig mit den Flügeln geflattert habe. Jn der
Ueberzeugung, daß hier ein Kampf ſtattfinde, in welchem das allmälige Verſtummen des Vogels
und ſeine Regungsloſigkeit deſſen Unterliegen bekundet habe, hatte Herr Hudſon nun eine Leiter
herbeigeholt und einen merkwürdigen Anblick gehabt. Die oben beſchriebene Fangheuſchrecke hatte
ſich mit ihren vier hintern Beinen feſt an den Zweig angeklammert und mit den vordern das
Vögelchen ſo feſt umarmt, daß Kopf an Kopf ſaß. Die Haut des letzteren war beim Vogel in
Fetzen zerriſſen und am Schädel bereits genagt, wovon ſich Burmeiſter ſelbſt überzeugen konnte.
Dieſe Erzählung ſtellt mithin die Thatſache feſt, daß Fangheuſchrecken kühn genug ſind, um
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