Zweite Ordnung. Die Zweipaarfüßler, Tausendfüßler, Schnurasseln (Diplopoda, Chilognatha).
Jn der äußern Erscheinung unterscheiden sich die Chilognathen von den Mitgliedern der vorigen Ordnung wesentlich durch den senkrecht gestellten Kopf, den drehrunden oder halbwalzigen Körper, dessen mehr oder weniger zahlreiche Ringe vom fünften oder sechsten an je zwei Paar Gangbeine führen. -- Der verhältnißmäßig große Kopf zerfällt in einen obern und vorderen, mit freiem Rande endenden Scheiteltheil und zwei unterhalb liegende, an jenem etwas bewegliche Backentheile. Jn zwei Stirngruben stehen weit von einander entfernt die meist siebengliedrigen, in der Regel nach vorn etwas verdickten Fühler, über oder hinter ihnen die gehäuften auch gereiheten einfachen Augen, sofern sie nicht gänzlich fehlen; im ersteren Falle drängen sie sich nicht selten so zusammen, daß sie dem äußern Anscheine nach für Netzaugen gehalten werden könnten. Den Mundtheilen kommen hier die vier vordersten Beine nicht zu Hilfe, sondern sie bestehen aus jederseits zwei polsterförmigen Scheiben als Kaufläche, darüber einem der Spitze eingelenkten, die Kinnbacken bildenden Zahne, und aus der untern Mundklappe: einem dreieckig zugespitzten Grund- stücke in der Mitte nebst zwei nach vorn sich daranschließenden Stämmen, deren Spitzen meist noch eine verkümmerte, aber bewegliche Lade als die Unterlippe tragen und zwei damit ver- wachsenen Seitenstücken, den Kinnladen; dieselben bilden einen großen, zur Seite der Unterlippe herabsteigenden Stamm mit zwei verkümmerten Laden am vorderen, breiteren Ende. Die Körper- ringe schwanken in der Zahl von nenn bis mehr als achtzig und bleiben insofern für ein und dieselbe Art nicht beständig, weil sie sich mit dem zunehmenden Alter mehren. Jeder nimmt mit seinem Hinterrande den falzartigen Vorderrand des folgenden auf in wenig dauernder Verbindung; denn nach dem Tode wenigstens fallen die Ringe ungemein leicht aus einander. Je nachdem jeder derselben kreisrund und nur am Bauche durch eine feine Spalte ungeschlossen ist, einen Halbkreis bildet oder über den Seitenrand noch übergreift, ergeben sich die hier vorkommenden, dem Körper- baue zu Grunde liegenden drei Grundformen. Weil die Vorderbeine nicht zu Mundtheilen werden, so gelangen die Rückentheile ihrer Ringe auch zu vollständiger Entwickelung und verkümmern nicht theilweise, wie bei den Einpaarfüßlern, obschon sie und einige der folgenden nur je ein Paar kurzer und zarter Gangbeine tragen, von derselben Beschaffenheit, wie die übrigen, welche in doppelter Zahl den folgenden Leibesringen entspringen. Höchst eigenthümlich gestalten sich hier die Verhältnisse der Fortpflanzungswerkzeuge. Bei beiden Geschlechtern münden sie am Hüftstück des zweiten oder dritten Beinpaares, so daß ihre Ausführungsgänge von hinten nach vorn verlaufen, weil die Eierstöcke und männlichen Samenbläschen im hintern Körpertheile ihren Platz haben. Dagegen befindet sich das paarige männliche Glied nicht an der Ausgangsstelle der Samenbehälter, sondern an oder vor dem siebenten Körperringe, oder bei den Rollthieren vor dem Aster. Vor der Paarung hat mithin das Männchen durch Viegung seines Körpers die beiden Ruthen mit Samenflüssigkeit aus den Hüften jener Beine zu versorgen, um sie dann an der gleichen Stelle des Weibchens versenken zu können. Die Lustlöcher liegen sehr verborgen in der Nähe der Fuß- wurzeln und entsenden die Kanäle büschel- oder paarweise, nicht mit benachbarten Stämmen ver- einigt, zu den innern Organen. Die Oeffnungen auf den Seiten des Rückens aller oder einzelner Ringe, welche von Treviranus für die Luftlöcher ausgegeben wurden, sondern zur Vertheidigung einen ätzenden Saft ab, wenn die Thiere ergriffen werden.
Schnuraſſeln.
Zweite Ordnung. Die Zweipaarfüßler, Tauſendfüßler, Schnuraſſeln (Diplopoda, Chilognatha).
Jn der äußern Erſcheinung unterſcheiden ſich die Chilognathen von den Mitgliedern der vorigen Ordnung weſentlich durch den ſenkrecht geſtellten Kopf, den drehrunden oder halbwalzigen Körper, deſſen mehr oder weniger zahlreiche Ringe vom fünften oder ſechſten an je zwei Paar Gangbeine führen. — Der verhältnißmäßig große Kopf zerfällt in einen obern und vorderen, mit freiem Rande endenden Scheiteltheil und zwei unterhalb liegende, an jenem etwas bewegliche Backentheile. Jn zwei Stirngruben ſtehen weit von einander entfernt die meiſt ſiebengliedrigen, in der Regel nach vorn etwas verdickten Fühler, über oder hinter ihnen die gehäuften auch gereiheten einfachen Augen, ſofern ſie nicht gänzlich fehlen; im erſteren Falle drängen ſie ſich nicht ſelten ſo zuſammen, daß ſie dem äußern Anſcheine nach für Netzaugen gehalten werden könnten. Den Mundtheilen kommen hier die vier vorderſten Beine nicht zu Hilfe, ſondern ſie beſtehen aus jederſeits zwei polſterförmigen Scheiben als Kaufläche, darüber einem der Spitze eingelenkten, die Kinnbacken bildenden Zahne, und aus der untern Mundklappe: einem dreieckig zugeſpitzten Grund- ſtücke in der Mitte nebſt zwei nach vorn ſich daranſchließenden Stämmen, deren Spitzen meiſt noch eine verkümmerte, aber bewegliche Lade als die Unterlippe tragen und zwei damit ver- wachſenen Seitenſtücken, den Kinnladen; dieſelben bilden einen großen, zur Seite der Unterlippe herabſteigenden Stamm mit zwei verkümmerten Laden am vorderen, breiteren Ende. Die Körper- ringe ſchwanken in der Zahl von nenn bis mehr als achtzig und bleiben inſofern für ein und dieſelbe Art nicht beſtändig, weil ſie ſich mit dem zunehmenden Alter mehren. Jeder nimmt mit ſeinem Hinterrande den falzartigen Vorderrand des folgenden auf in wenig dauernder Verbindung; denn nach dem Tode wenigſtens fallen die Ringe ungemein leicht aus einander. Je nachdem jeder derſelben kreisrund und nur am Bauche durch eine feine Spalte ungeſchloſſen iſt, einen Halbkreis bildet oder über den Seitenrand noch übergreift, ergeben ſich die hier vorkommenden, dem Körper- baue zu Grunde liegenden drei Grundformen. Weil die Vorderbeine nicht zu Mundtheilen werden, ſo gelangen die Rückentheile ihrer Ringe auch zu vollſtändiger Entwickelung und verkümmern nicht theilweiſe, wie bei den Einpaarfüßlern, obſchon ſie und einige der folgenden nur je ein Paar kurzer und zarter Gangbeine tragen, von derſelben Beſchaffenheit, wie die übrigen, welche in doppelter Zahl den folgenden Leibesringen entſpringen. Höchſt eigenthümlich geſtalten ſich hier die Verhältniſſe der Fortpflanzungswerkzeuge. Bei beiden Geſchlechtern münden ſie am Hüftſtück des zweiten oder dritten Beinpaares, ſo daß ihre Ausführungsgänge von hinten nach vorn verlaufen, weil die Eierſtöcke und männlichen Samenbläschen im hintern Körpertheile ihren Platz haben. Dagegen befindet ſich das paarige männliche Glied nicht an der Ausgangsſtelle der Samenbehälter, ſondern an oder vor dem ſiebenten Körperringe, oder bei den Rollthieren vor dem Aſter. Vor der Paarung hat mithin das Männchen durch Viegung ſeines Körpers die beiden Ruthen mit Samenflüſſigkeit aus den Hüften jener Beine zu verſorgen, um ſie dann an der gleichen Stelle des Weibchens verſenken zu können. Die Luſtlöcher liegen ſehr verborgen in der Nähe der Fuß- wurzeln und entſenden die Kanäle büſchel- oder paarweiſe, nicht mit benachbarten Stämmen ver- einigt, zu den innern Organen. Die Oeffnungen auf den Seiten des Rückens aller oder einzelner Ringe, welche von Treviranus für die Luftlöcher ausgegeben wurden, ſondern zur Vertheidigung einen ätzenden Saft ab, wenn die Thiere ergriffen werden.
<TEI><text><body><floatingText><body><divn="1"><divn="2"><pbfacs="#f0585"n="549"/><fwplace="top"type="header">Schnuraſſeln.</fw><lb/><divn="3"><head><hirendition="#b"><hirendition="#g">Zweite Ordnung.<lb/>
Die Zweipaarfüßler, Tauſendfüßler, Schnuraſſeln</hi><lb/>
(<hirendition="#aq">Diplopoda, Chilognatha</hi>).</hi></head><lb/><p><hirendition="#in">J</hi>n der äußern Erſcheinung unterſcheiden ſich die Chilognathen von den Mitgliedern der<lb/>
vorigen Ordnung weſentlich durch den ſenkrecht geſtellten Kopf, den drehrunden oder halbwalzigen<lb/>
Körper, deſſen mehr oder weniger zahlreiche Ringe vom fünften oder ſechſten an je <hirendition="#g">zwei</hi> Paar<lb/>
Gangbeine führen. — Der verhältnißmäßig große Kopf zerfällt in einen obern und vorderen,<lb/>
mit freiem Rande endenden Scheiteltheil und zwei unterhalb liegende, an jenem etwas bewegliche<lb/>
Backentheile. Jn zwei Stirngruben ſtehen weit von einander entfernt die meiſt ſiebengliedrigen,<lb/>
in der Regel nach vorn etwas verdickten Fühler, über oder hinter ihnen die gehäuften auch<lb/>
gereiheten einfachen Augen, ſofern ſie nicht gänzlich fehlen; im erſteren Falle drängen ſie ſich nicht<lb/>ſelten ſo zuſammen, daß ſie dem äußern Anſcheine nach für Netzaugen gehalten werden könnten.<lb/>
Den Mundtheilen kommen hier die vier vorderſten Beine nicht zu Hilfe, ſondern ſie beſtehen aus<lb/>
jederſeits zwei polſterförmigen Scheiben als Kaufläche, darüber einem der Spitze eingelenkten, die<lb/>
Kinnbacken bildenden Zahne, und aus der untern Mundklappe: einem dreieckig zugeſpitzten Grund-<lb/>ſtücke in der Mitte nebſt zwei nach vorn ſich daranſchließenden Stämmen, deren Spitzen meiſt<lb/>
noch eine verkümmerte, aber bewegliche Lade als die Unterlippe tragen und zwei damit ver-<lb/>
wachſenen Seitenſtücken, den Kinnladen; dieſelben bilden einen großen, zur Seite der Unterlippe<lb/>
herabſteigenden Stamm mit zwei verkümmerten Laden am vorderen, breiteren Ende. Die Körper-<lb/>
ringe ſchwanken in der Zahl von nenn bis mehr als achtzig und bleiben inſofern für ein und<lb/>
dieſelbe Art nicht beſtändig, weil ſie ſich mit dem zunehmenden Alter mehren. Jeder nimmt mit<lb/>ſeinem Hinterrande den falzartigen Vorderrand des folgenden auf in wenig dauernder Verbindung;<lb/>
denn nach dem Tode wenigſtens fallen die Ringe ungemein leicht aus einander. Je nachdem jeder<lb/>
derſelben kreisrund und nur am Bauche durch eine feine Spalte ungeſchloſſen iſt, einen Halbkreis<lb/>
bildet oder über den Seitenrand noch übergreift, ergeben ſich die hier vorkommenden, dem Körper-<lb/>
baue zu Grunde liegenden drei Grundformen. Weil die Vorderbeine nicht zu Mundtheilen werden,<lb/>ſo gelangen die Rückentheile ihrer Ringe auch zu vollſtändiger Entwickelung und verkümmern nicht<lb/>
theilweiſe, wie bei den Einpaarfüßlern, obſchon ſie und einige der folgenden nur je <hirendition="#g">ein</hi> Paar<lb/>
kurzer und zarter Gangbeine tragen, von derſelben Beſchaffenheit, wie die übrigen, welche in<lb/>
doppelter Zahl den folgenden Leibesringen entſpringen. Höchſt eigenthümlich geſtalten ſich hier die<lb/>
Verhältniſſe der Fortpflanzungswerkzeuge. Bei beiden Geſchlechtern münden ſie am Hüftſtück des<lb/>
zweiten oder dritten Beinpaares, ſo daß ihre Ausführungsgänge von hinten nach vorn verlaufen,<lb/>
weil die Eierſtöcke und männlichen Samenbläschen im hintern Körpertheile ihren Platz haben.<lb/>
Dagegen befindet ſich das paarige männliche Glied nicht an der Ausgangsſtelle der Samenbehälter,<lb/>ſondern an oder vor dem ſiebenten Körperringe, oder bei den Rollthieren vor dem Aſter. Vor<lb/>
der Paarung hat mithin das Männchen durch Viegung ſeines Körpers die beiden Ruthen mit<lb/>
Samenflüſſigkeit aus den Hüften jener Beine zu verſorgen, um ſie dann an der gleichen Stelle<lb/>
des Weibchens verſenken zu können. Die Luſtlöcher liegen ſehr verborgen in der Nähe der Fuß-<lb/>
wurzeln und entſenden die Kanäle büſchel- oder paarweiſe, nicht mit benachbarten Stämmen ver-<lb/>
einigt, zu den innern Organen. Die Oeffnungen auf den Seiten des Rückens aller oder einzelner<lb/>
Ringe, welche von <hirendition="#g">Treviranus</hi> für die Luftlöcher ausgegeben wurden, ſondern zur Vertheidigung<lb/>
einen ätzenden Saft ab, wenn die Thiere ergriffen werden.</p><lb/></div></div></div></body></floatingText></body></text></TEI>
[549/0585]
Schnuraſſeln.
Zweite Ordnung.
Die Zweipaarfüßler, Tauſendfüßler, Schnuraſſeln
(Diplopoda, Chilognatha).
Jn der äußern Erſcheinung unterſcheiden ſich die Chilognathen von den Mitgliedern der
vorigen Ordnung weſentlich durch den ſenkrecht geſtellten Kopf, den drehrunden oder halbwalzigen
Körper, deſſen mehr oder weniger zahlreiche Ringe vom fünften oder ſechſten an je zwei Paar
Gangbeine führen. — Der verhältnißmäßig große Kopf zerfällt in einen obern und vorderen,
mit freiem Rande endenden Scheiteltheil und zwei unterhalb liegende, an jenem etwas bewegliche
Backentheile. Jn zwei Stirngruben ſtehen weit von einander entfernt die meiſt ſiebengliedrigen,
in der Regel nach vorn etwas verdickten Fühler, über oder hinter ihnen die gehäuften auch
gereiheten einfachen Augen, ſofern ſie nicht gänzlich fehlen; im erſteren Falle drängen ſie ſich nicht
ſelten ſo zuſammen, daß ſie dem äußern Anſcheine nach für Netzaugen gehalten werden könnten.
Den Mundtheilen kommen hier die vier vorderſten Beine nicht zu Hilfe, ſondern ſie beſtehen aus
jederſeits zwei polſterförmigen Scheiben als Kaufläche, darüber einem der Spitze eingelenkten, die
Kinnbacken bildenden Zahne, und aus der untern Mundklappe: einem dreieckig zugeſpitzten Grund-
ſtücke in der Mitte nebſt zwei nach vorn ſich daranſchließenden Stämmen, deren Spitzen meiſt
noch eine verkümmerte, aber bewegliche Lade als die Unterlippe tragen und zwei damit ver-
wachſenen Seitenſtücken, den Kinnladen; dieſelben bilden einen großen, zur Seite der Unterlippe
herabſteigenden Stamm mit zwei verkümmerten Laden am vorderen, breiteren Ende. Die Körper-
ringe ſchwanken in der Zahl von nenn bis mehr als achtzig und bleiben inſofern für ein und
dieſelbe Art nicht beſtändig, weil ſie ſich mit dem zunehmenden Alter mehren. Jeder nimmt mit
ſeinem Hinterrande den falzartigen Vorderrand des folgenden auf in wenig dauernder Verbindung;
denn nach dem Tode wenigſtens fallen die Ringe ungemein leicht aus einander. Je nachdem jeder
derſelben kreisrund und nur am Bauche durch eine feine Spalte ungeſchloſſen iſt, einen Halbkreis
bildet oder über den Seitenrand noch übergreift, ergeben ſich die hier vorkommenden, dem Körper-
baue zu Grunde liegenden drei Grundformen. Weil die Vorderbeine nicht zu Mundtheilen werden,
ſo gelangen die Rückentheile ihrer Ringe auch zu vollſtändiger Entwickelung und verkümmern nicht
theilweiſe, wie bei den Einpaarfüßlern, obſchon ſie und einige der folgenden nur je ein Paar
kurzer und zarter Gangbeine tragen, von derſelben Beſchaffenheit, wie die übrigen, welche in
doppelter Zahl den folgenden Leibesringen entſpringen. Höchſt eigenthümlich geſtalten ſich hier die
Verhältniſſe der Fortpflanzungswerkzeuge. Bei beiden Geſchlechtern münden ſie am Hüftſtück des
zweiten oder dritten Beinpaares, ſo daß ihre Ausführungsgänge von hinten nach vorn verlaufen,
weil die Eierſtöcke und männlichen Samenbläschen im hintern Körpertheile ihren Platz haben.
Dagegen befindet ſich das paarige männliche Glied nicht an der Ausgangsſtelle der Samenbehälter,
ſondern an oder vor dem ſiebenten Körperringe, oder bei den Rollthieren vor dem Aſter. Vor
der Paarung hat mithin das Männchen durch Viegung ſeines Körpers die beiden Ruthen mit
Samenflüſſigkeit aus den Hüften jener Beine zu verſorgen, um ſie dann an der gleichen Stelle
des Weibchens verſenken zu können. Die Luſtlöcher liegen ſehr verborgen in der Nähe der Fuß-
wurzeln und entſenden die Kanäle büſchel- oder paarweiſe, nicht mit benachbarten Stämmen ver-
einigt, zu den innern Organen. Die Oeffnungen auf den Seiten des Rückens aller oder einzelner
Ringe, welche von Treviranus für die Luftlöcher ausgegeben wurden, ſondern zur Vertheidigung
einen ätzenden Saft ab, wenn die Thiere ergriffen werden.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869, S. 549. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben06_1869/585>, abgerufen am 23.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.