Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869.Schwarzglänzender Aaskäfer. bei allen seines Gleichen, von oben her durch das Halsschild bedeckt. Dieses bildet einen reichlichenHalbkreis mit aufgeworfenem Rande, außer an der Hinterseite, greift mit dieser etwas über die Wurzel der Flügeldecken und übertrifft dieselben ein Weniges an Breite; auf feiner Oberfläche ist es dicht und grob punktirt. Die Flügeldecken [Abbildung]
Schwarzglänzender Aaskäfer (Silpha atrata) nebst Larve. mit stark aufgebogenem Außenrande sind hintenMist-Stutzkäfer (Hister fimeturius). (S. 60.) gerundet und zwar so, daß sie sich an der Naht kaum merklich verkürzen. Ueber die Fläche einer jeden laufen drei stumpfe Längskiele in gleichen Abständen unter sich und der ebenso leistenartig erhabenen Naht. Die Zwischenräume sind runzelig grob punktirt. Kurz beborstete Schienen und fünf Tarsenglieder kennzeichnen die Beine, filzige Sohlen außerdem die vordersten der Männchen. Bei Beachtung des Signalements wird man die in Rede steheude Art nicht wohl mit zwei sehr ähn- lichen (S. laevigata und reticulata) verwechseln können. Die oben schwarze, am Banche lichte Larve besteht aus zwölf Schildern, die vom Kopfe nach der Mitte hin an Breite wachsen, dann aber sich allmälig stark verschmälern; die bedeutende Breite in der Mitte entsteht durch die lappig erweiterten Seitenränder der Schilder, die in der- selben Weise sich bei anderen Silphenlarven nicht zu wiederholen braucht. Das Endsegment trägt an der Spitze zwei fleischige Anhänge. Die über sie hinausgehende Fortsetzung ist der ausstülpbare After, welcher beim Kriechen zum Nachschieben dient. Am Kopfe bemerkt man drei- gliederige, ziemlich lange Fühler und hinter ihrer Wurzel vier, weiter darunter noch zwei Neben- augen. Bei ihrer großen Gefräßigkeit wächst sie unter viermaliger Häutung schnell und gräbt sich zur Verwandelung einige Zoll tief in die Erde ein. Nach etwa zehn Tagen liefert sie den Käfer, welcher überwintert. Das große Wasser Anfangs April 1865 schwemmte bei uns die in Rede stehende Art und die S. obscura in überaus großen Mengen lebend an. Nach dem Erwachen im ersten Frühjahre erfolgt die Paarung und gleich darauf das Eierlegen unter moderndes Laub oder die oberste Erdschicht, wozu der Hinterleib wie eine Legröhre weit vorgestreckt werden kann. Das Geschäft nimmt längere Zeit in Anspruch, daher kriechen die Larven zu verschiedenen Zeiten aus, daher folgt weiter, daß man im Sommer Larve und Käfer gleichzeitig antreffen kann. Ein ganz besonders zahlreiches Auftreten, welches Mangel an der gewöhnlichen Nahrung mit sich bringt, kann wohl nur das Auffressen der Runkelblätter veranlassen, was nach Berichten aus Frankreich auch die Larve der S. opaca gethan haben soll. -- Die nächst verwandten Gattungen, wie Necro- philus, dann die fadenförmig befühlerten Pteroloma und Apatetica, die augenlosen Leptinus und Adelops, sie alle bestehen aus einer oder wenig mehr Arten, dagegen werden wieder zahlreicher die Choleva's, kleine flinke Thierchen, wegen der Größe der vier vorderen Hüften mit schwankendem Gange, die sich in faulem Holze, in Pilzen, unter Baumrinde und Steinen finden; die Colon's, nur durch feine Merkmale von jenen unterschieden, und so manche andere, sogar die kleinen Familien der Sphäridien, Trichopterygien und Scaphidien, übergehen wir mit Stillschweigen, da eine ausreichende Charakteristik ihrer unbedeutenden Persönlichkeiten zu viel Raum einnehmen würde und sonst nichts Merkwürdiges von ihnen zu vermelden ist, welches von allgemeinerem Jnteresse wäre. Die neunte Familie, nach unserer Ordnung enthält die Stutzkäfer (Histerini), meist kaum Schwarzglänzender Aaskäfer. bei allen ſeines Gleichen, von oben her durch das Halsſchild bedeckt. Dieſes bildet einen reichlichenHalbkreis mit aufgeworfenem Rande, außer an der Hinterſeite, greift mit dieſer etwas über die Wurzel der Flügeldecken und übertrifft dieſelben ein Weniges an Breite; auf feiner Oberfläche iſt es dicht und grob punktirt. Die Flügeldecken [Abbildung]
Schwarzglänzender Aaskäfer (Silpha atrata) nebſt Larve. mit ſtark aufgebogenem Außenrande ſind hintenMiſt-Stutzkäfer (Hister fimeturius). (S. 60.) gerundet und zwar ſo, daß ſie ſich an der Naht kaum merklich verkürzen. Ueber die Fläche einer jeden laufen drei ſtumpfe Längskiele in gleichen Abſtänden unter ſich und der ebenſo leiſtenartig erhabenen Naht. Die Zwiſchenräume ſind runzelig grob punktirt. Kurz beborſtete Schienen und fünf Tarſenglieder kennzeichnen die Beine, filzige Sohlen außerdem die vorderſten der Männchen. Bei Beachtung des Signalements wird man die in Rede ſteheude Art nicht wohl mit zwei ſehr ähn- lichen (S. laevigata und reticulata) verwechſeln können. Die oben ſchwarze, am Banche lichte Larve beſteht aus zwölf Schildern, die vom Kopfe nach der Mitte hin an Breite wachſen, dann aber ſich allmälig ſtark verſchmälern; die bedeutende Breite in der Mitte entſteht durch die lappig erweiterten Seitenränder der Schilder, die in der- ſelben Weiſe ſich bei anderen Silphenlarven nicht zu wiederholen braucht. Das Endſegment trägt an der Spitze zwei fleiſchige Anhänge. Die über ſie hinausgehende Fortſetzung iſt der ausſtülpbare After, welcher beim Kriechen zum Nachſchieben dient. Am Kopfe bemerkt man drei- gliederige, ziemlich lange Fühler und hinter ihrer Wurzel vier, weiter darunter noch zwei Neben- augen. Bei ihrer großen Gefräßigkeit wächſt ſie unter viermaliger Häutung ſchnell und gräbt ſich zur Verwandelung einige Zoll tief in die Erde ein. Nach etwa zehn Tagen liefert ſie den Käfer, welcher überwintert. Das große Waſſer Anfangs April 1865 ſchwemmte bei uns die in Rede ſtehende Art und die S. obscura in überaus großen Mengen lebend an. Nach dem Erwachen im erſten Frühjahre erfolgt die Paarung und gleich darauf das Eierlegen unter moderndes Laub oder die oberſte Erdſchicht, wozu der Hinterleib wie eine Legröhre weit vorgeſtreckt werden kann. Das Geſchäft nimmt längere Zeit in Anſpruch, daher kriechen die Larven zu verſchiedenen Zeiten aus, daher folgt weiter, daß man im Sommer Larve und Käfer gleichzeitig antreffen kann. Ein ganz beſonders zahlreiches Auftreten, welches Mangel an der gewöhnlichen Nahrung mit ſich bringt, kann wohl nur das Auffreſſen der Runkelblätter veranlaſſen, was nach Berichten aus Frankreich auch die Larve der S. opaca gethan haben ſoll. — Die nächſt verwandten Gattungen, wie Necro- philus, dann die fadenförmig befühlerten Pteroloma und Apatetica, die augenloſen Leptinus und Adelops, ſie alle beſtehen aus einer oder wenig mehr Arten, dagegen werden wieder zahlreicher die Choleva’s, kleine flinke Thierchen, wegen der Größe der vier vorderen Hüften mit ſchwankendem Gange, die ſich in faulem Holze, in Pilzen, unter Baumrinde und Steinen finden; die Colon’s, nur durch feine Merkmale von jenen unterſchieden, und ſo manche andere, ſogar die kleinen Familien der Sphäridien, Trichopterygien und Scaphidien, übergehen wir mit Stillſchweigen, da eine ausreichende Charakteriſtik ihrer unbedeutenden Perſönlichkeiten zu viel Raum einnehmen würde und ſonſt nichts Merkwürdiges von ihnen zu vermelden iſt, welches von allgemeinerem Jntereſſe wäre. 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Schwarzglänzender Aaskäfer.
bei allen ſeines Gleichen, von oben her durch das Halsſchild bedeckt. Dieſes bildet einen reichlichen
Halbkreis mit aufgeworfenem Rande, außer an der Hinterſeite, greift mit dieſer etwas über die
Wurzel der Flügeldecken und übertrifft dieſelben ein Weniges an Breite; auf feiner Oberfläche iſt
es dicht und grob punktirt. Die Flügeldecken
[Abbildung Schwarzglänzender Aaskäfer (Silpha atrata) nebſt Larve.
Miſt-Stutzkäfer (Hister fimeturius). (S. 60.)]
mit ſtark aufgebogenem Außenrande ſind hinten
gerundet und zwar ſo, daß ſie ſich an der Naht
kaum merklich verkürzen. Ueber die Fläche einer
jeden laufen drei ſtumpfe Längskiele in gleichen
Abſtänden unter ſich und der ebenſo leiſtenartig
erhabenen Naht. Die Zwiſchenräume ſind runzelig
grob punktirt. Kurz beborſtete Schienen und
fünf Tarſenglieder kennzeichnen die Beine, filzige
Sohlen außerdem die vorderſten der Männchen.
Bei Beachtung des Signalements wird man die
in Rede ſteheude Art nicht wohl mit zwei ſehr ähn-
lichen (S. laevigata und reticulata) verwechſeln
können. Die oben ſchwarze, am Banche lichte Larve beſteht aus zwölf Schildern, die vom Kopfe
nach der Mitte hin an Breite wachſen, dann aber ſich allmälig ſtark verſchmälern; die bedeutende
Breite in der Mitte entſteht durch die lappig erweiterten Seitenränder der Schilder, die in der-
ſelben Weiſe ſich bei anderen Silphenlarven nicht zu wiederholen braucht. Das Endſegment
trägt an der Spitze zwei fleiſchige Anhänge. Die über ſie hinausgehende Fortſetzung iſt der
ausſtülpbare After, welcher beim Kriechen zum Nachſchieben dient. Am Kopfe bemerkt man drei-
gliederige, ziemlich lange Fühler und hinter ihrer Wurzel vier, weiter darunter noch zwei Neben-
augen. Bei ihrer großen Gefräßigkeit wächſt ſie unter viermaliger Häutung ſchnell und gräbt
ſich zur Verwandelung einige Zoll tief in die Erde ein. Nach etwa zehn Tagen liefert ſie den
Käfer, welcher überwintert. Das große Waſſer Anfangs April 1865 ſchwemmte bei uns die in
Rede ſtehende Art und die S. obscura in überaus großen Mengen lebend an. Nach dem Erwachen
im erſten Frühjahre erfolgt die Paarung und gleich darauf das Eierlegen unter moderndes Laub
oder die oberſte Erdſchicht, wozu der Hinterleib wie eine Legröhre weit vorgeſtreckt werden kann.
Das Geſchäft nimmt längere Zeit in Anſpruch, daher kriechen die Larven zu verſchiedenen Zeiten
aus, daher folgt weiter, daß man im Sommer Larve und Käfer gleichzeitig antreffen kann. Ein ganz
beſonders zahlreiches Auftreten, welches Mangel an der gewöhnlichen Nahrung mit ſich bringt,
kann wohl nur das Auffreſſen der Runkelblätter veranlaſſen, was nach Berichten aus Frankreich
auch die Larve der S. opaca gethan haben ſoll. — Die nächſt verwandten Gattungen, wie Necro-
philus, dann die fadenförmig befühlerten Pteroloma und Apatetica, die augenloſen Leptinus und
Adelops, ſie alle beſtehen aus einer oder wenig mehr Arten, dagegen werden wieder zahlreicher
die Choleva’s, kleine flinke Thierchen, wegen der Größe der vier vorderen Hüften mit ſchwankendem
Gange, die ſich in faulem Holze, in Pilzen, unter Baumrinde und Steinen finden; die Colon’s,
nur durch feine Merkmale von jenen unterſchieden, und ſo manche andere, ſogar die kleinen Familien
der Sphäridien, Trichopterygien und Scaphidien, übergehen wir mit Stillſchweigen, da
eine ausreichende Charakteriſtik ihrer unbedeutenden Perſönlichkeiten zu viel Raum einnehmen
würde und ſonſt nichts Merkwürdiges von ihnen zu vermelden iſt, welches von allgemeinerem
Jntereſſe wäre.
Die neunte Familie, nach unſerer Ordnung enthält die Stutzkäfer (Histerini), meiſt kaum
mittelgroße Geſchöpfe, welche durch ihren trägen Gang, die Gewohnheit, Kopf und Beine einzuziehen
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