Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869.Gemeine und durchscheinende Napfschnecke. Käferschnecke. und immer regelmäßig wieder zu seinem Lieblingsruheplatz zurückkehrt, wo der Rand der Schaleüberall genau in die Unebenheiten der Oberfläche einpaßt, auf der es sich befestigt. Hier mag es rasten und, wenn die Muskelkraft durch die lange Zusammenziehung erschöpft ist, in sorgloser Erschlaffung ausruhen: denn ein plötzlicher Stoß oder Schlag in wagerechter Richtung genügt dann, um es leicht seiner Stelle zu entrücken. Es ist ferner den Fischern und den armen Leuten, welche die Patella zur Nahrung aufsuchen, wohl bekannt, daß sie leichter bei Nacht als bei Tag einzusammeln sind. Sollte dieß nicht die Zeit sein, wo sie nach Futter gehen und zugleich von der Fluth bedeckt sind? Die Bewegung der Napfschnecke ist langsam und bedächtig; und so oft, als das Festsaugen erneuert werden soll, wird das Hinterende der Schale (soll wohl heißen "der Rand der Schale"!) in genaue Berührung mit dem Steine gebracht, der bei weicher Beschaffen- heit die Eindrücke ihrer Randzähne einnimmt. Der Pfad eines, genauer Beobachtung unter- worfenen Thieres wurde hierdurch über eine mehrere Ellen lange Strecke sichtbar gemacht. Er behielt fortwährend dieselbe Regelmäßigkeit und war noch seiner beharrlichen Drehung nach links halber bemerkenswerth. Die Pfade der Napfschnecke auf Granit und anderen harten Felsarten bieten im ersten Augenblick dasselbe Ansehen dar, weichen aber bei genauer Betrachtung sehr ab. Bei einer ersten Beobachtung war ein großer Theil eines feinkörnigen Syenitgesteins mit Spuren von dieser Schnecke überzogen; der Rest aber schien wie gefirnißt durch eine dünne Haut von einer Fucus-Art, ohne irgend welche Spuren auf seiner Oberfläche. Anfangs konnten keine Patellen entdeckt werden; es fand sich aber bald ein Spalt im Felsen, worin sich 5 bis 6 Napf- schnecken befestigt hatten, deren jede ihren geraden Pfad zum Weidegrund hatte. Mit Hülfe einer Loupe ergab sich, daß die auf dem Felsen befindlichen Spuren Ueberreste jener Tange waren, welche die Schnecken bei ihren Ausflügen weggefressen oder weggerutscht hatten, und welche nur die vom Schalenrand herrührenden Zähnelungen noch wahrnehmen ließen. Dann wurde der Rand der pflanzenbewachsenen Fläche untersucht und auch dieser in runden Formen, dem Vorderende der Schale entsprechend, benagt gefunden." Die Art, von welcher diese Mittheilungen gelten, ist ein nicht besonders wohlschmeckendes, Es wird unseren Lesern aufgefallen sein, wie die bisher abgehandelten Weichthiere fast keine 54*
Gemeine und durchſcheinende Napfſchnecke. Käferſchnecke. und immer regelmäßig wieder zu ſeinem Lieblingsruheplatz zurückkehrt, wo der Rand der Schaleüberall genau in die Unebenheiten der Oberfläche einpaßt, auf der es ſich befeſtigt. Hier mag es raſten und, wenn die Muskelkraft durch die lange Zuſammenziehung erſchöpft iſt, in ſorgloſer Erſchlaffung ausruhen: denn ein plötzlicher Stoß oder Schlag in wagerechter Richtung genügt dann, um es leicht ſeiner Stelle zu entrücken. Es iſt ferner den Fiſchern und den armen Leuten, welche die Patella zur Nahrung aufſuchen, wohl bekannt, daß ſie leichter bei Nacht als bei Tag einzuſammeln ſind. Sollte dieß nicht die Zeit ſein, wo ſie nach Futter gehen und zugleich von der Fluth bedeckt ſind? Die Bewegung der Napfſchnecke iſt langſam und bedächtig; und ſo oft, als das Feſtſaugen erneuert werden ſoll, wird das Hinterende der Schale (ſoll wohl heißen „der Rand der Schale“!) in genaue Berührung mit dem Steine gebracht, der bei weicher Beſchaffen- heit die Eindrücke ihrer Randzähne einnimmt. Der Pfad eines, genauer Beobachtung unter- worfenen Thieres wurde hierdurch über eine mehrere Ellen lange Strecke ſichtbar gemacht. Er behielt fortwährend dieſelbe Regelmäßigkeit und war noch ſeiner beharrlichen Drehung nach links halber bemerkenswerth. Die Pfade der Napfſchnecke auf Granit und anderen harten Felsarten bieten im erſten Augenblick daſſelbe Anſehen dar, weichen aber bei genauer Betrachtung ſehr ab. Bei einer erſten Beobachtung war ein großer Theil eines feinkörnigen Syenitgeſteins mit Spuren von dieſer Schnecke überzogen; der Reſt aber ſchien wie gefirnißt durch eine dünne Haut von einer Fucus-Art, ohne irgend welche Spuren auf ſeiner Oberfläche. Anfangs konnten keine Patellen entdeckt werden; es fand ſich aber bald ein Spalt im Felſen, worin ſich 5 bis 6 Napf- ſchnecken befeſtigt hatten, deren jede ihren geraden Pfad zum Weidegrund hatte. Mit Hülfe einer Loupe ergab ſich, daß die auf dem Felſen befindlichen Spuren Ueberreſte jener Tange waren, welche die Schnecken bei ihren Ausflügen weggefreſſen oder weggerutſcht hatten, und welche nur die vom Schalenrand herrührenden Zähnelungen noch wahrnehmen ließen. Dann wurde der Rand der pflanzenbewachſenen Fläche unterſucht und auch dieſer in runden Formen, dem Vorderende der Schale entſprechend, benagt gefunden.“ Die Art, von welcher dieſe Mittheilungen gelten, iſt ein nicht beſonders wohlſchmeckendes, Es wird unſeren Leſern aufgefallen ſein, wie die bisher abgehandelten Weichthiere faſt keine 54*
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Gemeine und durchſcheinende Napfſchnecke. Käferſchnecke.
und immer regelmäßig wieder zu ſeinem Lieblingsruheplatz zurückkehrt, wo der Rand der Schale
überall genau in die Unebenheiten der Oberfläche einpaßt, auf der es ſich befeſtigt. Hier mag
es raſten und, wenn die Muskelkraft durch die lange Zuſammenziehung erſchöpft iſt, in ſorgloſer
Erſchlaffung ausruhen: denn ein plötzlicher Stoß oder Schlag in wagerechter Richtung genügt
dann, um es leicht ſeiner Stelle zu entrücken. Es iſt ferner den Fiſchern und den armen Leuten,
welche die Patella zur Nahrung aufſuchen, wohl bekannt, daß ſie leichter bei Nacht als bei Tag
einzuſammeln ſind. Sollte dieß nicht die Zeit ſein, wo ſie nach Futter gehen und zugleich von der
Fluth bedeckt ſind? Die Bewegung der Napfſchnecke iſt langſam und bedächtig; und ſo oft, als
das Feſtſaugen erneuert werden ſoll, wird das Hinterende der Schale (ſoll wohl heißen „der
Rand der Schale“!) in genaue Berührung mit dem Steine gebracht, der bei weicher Beſchaffen-
heit die Eindrücke ihrer Randzähne einnimmt. Der Pfad eines, genauer Beobachtung unter-
worfenen Thieres wurde hierdurch über eine mehrere Ellen lange Strecke ſichtbar gemacht. Er
behielt fortwährend dieſelbe Regelmäßigkeit und war noch ſeiner beharrlichen Drehung nach links
halber bemerkenswerth. Die Pfade der Napfſchnecke auf Granit und anderen harten Felsarten
bieten im erſten Augenblick daſſelbe Anſehen dar, weichen aber bei genauer Betrachtung ſehr ab.
Bei einer erſten Beobachtung war ein großer Theil eines feinkörnigen Syenitgeſteins mit Spuren
von dieſer Schnecke überzogen; der Reſt aber ſchien wie gefirnißt durch eine dünne Haut von
einer Fucus-Art, ohne irgend welche Spuren auf ſeiner Oberfläche. Anfangs konnten keine
Patellen entdeckt werden; es fand ſich aber bald ein Spalt im Felſen, worin ſich 5 bis 6 Napf-
ſchnecken befeſtigt hatten, deren jede ihren geraden Pfad zum Weidegrund hatte. Mit Hülfe einer
Loupe ergab ſich, daß die auf dem Felſen befindlichen Spuren Ueberreſte jener Tange waren,
welche die Schnecken bei ihren Ausflügen weggefreſſen oder weggerutſcht hatten, und welche nur
die vom Schalenrand herrührenden Zähnelungen noch wahrnehmen ließen. Dann wurde der Rand
der pflanzenbewachſenen Fläche unterſucht und auch dieſer in runden Formen, dem Vorderende
der Schale entſprechend, benagt gefunden.“
Die Art, von welcher dieſe Mittheilungen gelten, iſt ein nicht beſonders wohlſchmeckendes,
aber von den ärmeren Klaſſen der europäiſchen Küſtenbewohner geſuchtes Nahrungsmittel. Meine
Bootskeute haben oft, wenn ich anderen Dingen nachging, damit ihre Mahlzeit beſtritten, und
von einer oder mehreren Arten ſollen ſich die Feuerländer faſt ausſchließlich nähren. Die meiſten
haben eine ſehr feſte Schale. Ein zartes, durchſcheinendes Gehäus beſitzt die Patella pellucida
der Nordſee und der norwegiſchen Küſte. An dieſem niedlichen Thiere zeigt ſich, wie ſehr die
Färbung der Schale von der Unterlage abhängt. Die an dem dunklen Fucusſtamme ſitzenden,
welche ihren Platz ebenſo hartnäckig behaupten, wie die Felſenbewohnerinnen, ſind blaß horn-
farben, die aber an dem durſcheinenden Fucuslaube ſind ſchön purpurn mit blaß-blauen Längs-
linien. Zugleich gehört dieſe Art zu denjenigen, welche die nie vom Waſſer entblößte Tiefenzone
unterhalb der Strandzone und noch tiefer inne haben.
Es wird unſeren Leſern aufgefallen ſein, wie die bisher abgehandelten Weichthiere faſt keine
Anklänge an andere thieriſche Grundformen zeigten. Wir kommen nun zum Schluß des Abſchnittes
über die Vorderkiemer zu einer kaum aus einigen Gattungen beſtehenden Unterordnung, wo uns
einige Eigenthümlichkeiten der erwachſenen Formen, ſowie gewiſſe Züge der Entwicklung an die
Gliederthiere erinnern. Es ſind die ſogenannten Käſerſchnecken (Chitonidae) mit der Haupt-
gattung Chiton. Wenn das Thier, von oben betrachtet, auf den erſten Anblick einer flachen,
länglichen und ovalen Napfſchnecke gleicht, mit welcher es in der That von den früheren Syſte-
matikern eng zuſammengeſtellt wurde, ſo überzeugt man ſich doch ſchnell von der gänzlichen Ver-
ſchiedenheit, zunächſt der Schale. Dieſelbe, den Rücken der Schnecke bedeckend, iſt nämlich aus
8 Querplatten zuſammengeſetzt, von denen die vorderen dachziegelförmig über die hinteren greifen
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