Brenz, Johannes: Kirchenordnung. Wie es mit der Lehre und Ceremonien im Fürstenthumb Würtemberg angericht und gehalten werden sol. Frankfurt (Main), 1565.Frag. Welches seind die Gebott Gottes / nach dem man sol das leben anrichten? Antwort. Das seind die Gebott Gottes / die inn den Zehen Gebotten stehen. Frag. Sag mir die Zehen Gebott Gottes. Antwort. 1. Ich bin der HErr dein Gott / du solt nicht andere Götter neben mir haben. 2. Du solt den Nammen deines Gottes nicht vergebenlich füren. 3. Du solt den Feyertag heiligen. 4. Du solt dein Vatter vnd deine Mütter ehren / das du lang lebest im Land das dir der HErr dein Gott geben wirdt. 5. Du solt nicht Tödten. 6. Du solt nicht Ehebrechen. 7. Du solt nicht Stelen. 8. Du solt kein falsche Zeugnuß reden wider deinen Nechsten. 9. Du solt dich nicht lassen gelüsten deines Nechsten Hauß. Frag. Welches seind die Gebott Gottes / nach dem man sol das leben anrichten? Antwort. Das seind die Gebott Gottes / die inn den Zehen Gebotten stehen. Frag. Sag mir die Zehen Gebott Gottes. Antwort. 1. Ich bin der HErr dein Gott / du solt nicht andere Götter neben mir haben. 2. Du solt den Nammen deines Gottes nicht vergebenlich füren. 3. Du solt den Feyertag heiligen. 4. Du solt dein Vatter vnd deine Mütter ehren / das du lang lebest im Land das dir der HErr dein Gott geben wirdt. 5. Du solt nicht Tödten. 6. Du solt nicht Ehebrechen. 7. Du solt nicht Stelen. 8. Du solt kein falsche Zeugnuß reden wider deinen Nechsten. 9. Du solt dich nicht lassen gelüsten deines Nechsten Hauß. <TEI> <text> <body> <div> <pb facs="#f0039" n="18"/> </div> <div> <head>Frag.<lb/></head> <p>Welches seind die Gebott Gottes / nach dem man sol das leben anrichten?</p> </div> <div> <head>Antwort.<lb/></head> <p>Das seind die Gebott Gottes / die inn den Zehen Gebotten stehen.</p> </div> <div> <head>Frag.<lb/></head> <p>Sag mir die Zehen Gebott Gottes.</p> </div> <div> <head>Antwort.<lb/></head> <p>1. Ich bin der HErr dein Gott / du solt nicht andere Götter neben mir haben.</p> <p>2. Du solt den Nammen deines Gottes nicht vergebenlich füren.</p> <p>3. Du solt den Feyertag heiligen.</p> <p>4. Du solt dein Vatter vnd deine Mütter ehren / das du lang lebest im Land das dir der HErr dein Gott geben wirdt.</p> <p>5. Du solt nicht Tödten.</p> <p>6. Du solt nicht Ehebrechen.</p> <p>7. Du solt nicht Stelen.</p> <p>8. Du solt kein falsche Zeugnuß reden wider deinen Nechsten.</p> <p>9. Du solt dich nicht lassen gelüsten deines Nechsten Hauß.</p> </div> </body> </text> </TEI> [18/0039]
Frag.
Welches seind die Gebott Gottes / nach dem man sol das leben anrichten?
Antwort.
Das seind die Gebott Gottes / die inn den Zehen Gebotten stehen.
Frag.
Sag mir die Zehen Gebott Gottes.
Antwort.
1. Ich bin der HErr dein Gott / du solt nicht andere Götter neben mir haben.
2. Du solt den Nammen deines Gottes nicht vergebenlich füren.
3. Du solt den Feyertag heiligen.
4. Du solt dein Vatter vnd deine Mütter ehren / das du lang lebest im Land das dir der HErr dein Gott geben wirdt.
5. Du solt nicht Tödten.
6. Du solt nicht Ehebrechen.
7. Du solt nicht Stelen.
8. Du solt kein falsche Zeugnuß reden wider deinen Nechsten.
9. Du solt dich nicht lassen gelüsten deines Nechsten Hauß.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/brenz_kirchenordnung_1565 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/brenz_kirchenordnung_1565/39 |
Zitationshilfe: | Brenz, Johannes: Kirchenordnung. Wie es mit der Lehre und Ceremonien im Fürstenthumb Würtemberg angericht und gehalten werden sol. Frankfurt (Main), 1565, S. 18. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brenz_kirchenordnung_1565/39>, abgerufen am 16.07.2024. |