Gieb, daß der wilde Blitz, so Feld-als Garten-Früchte, Nicht treffe, nicht verseng' und sonst zu Grunde richte! Kein Rach-Strahl stürtz und kehr', im wohlverdienten Grimm, Haus, Gärten, Bäume, Korn und andre Güter üm!
17.
Ach laß in dieser Noth, im Donner, Blitz und Stürmen, Uns deine Lieb und Macht, o Vater, doch beschirmen! Vor allem aber gieb, wenn die Gefahr vorbey, Daß so vor Schutz als Nutz Dir jeder danckbar sey!
En-
P p 5
16.
Gieb, daß der wilde Blitz, ſo Feld-als Garten-Fruͤchte, Nicht treffe, nicht verſeng’ und ſonſt zu Grunde richte! Kein Rach-Strahl ſtuͤrtz und kehr’, im wohlverdienten Grimm, Haus, Gaͤrten, Baͤume, Korn und andre Guͤter uͤm!
17.
Ach laß in dieſer Noth, im Donner, Blitz und Stuͤrmen, Uns deine Lieb und Macht, o Vater, doch beſchirmen! Vor allem aber gieb, wenn die Gefahr vorbey, Daß ſo vor Schutz als Nutz Dir jeder danckbar ſey!
En-
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16.
Gieb, daß der wilde Blitz, ſo Feld-als Garten-Fruͤchte,
Nicht treffe, nicht verſeng’ und ſonſt zu Grunde richte!
Kein Rach-Strahl ſtuͤrtz und kehr’, im wohlverdienten
Grimm,
Haus, Gaͤrten, Baͤume, Korn und andre Guͤter uͤm!
17.
Ach laß in dieſer Noth, im Donner, Blitz und Stuͤrmen,
Uns deine Lieb und Macht, o Vater, doch beſchirmen!
Vor allem aber gieb, wenn die Gefahr vorbey,
Daß ſo vor Schutz als Nutz Dir jeder danckbar ſey!
En-
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Brockes, Barthold Heinrich: Herrn B. H. Brockes, [...] verdeutschte Grund-Sätze der Welt-Weisheit, des Herrn Abts Genest. Bd. 3. 2. Aufl. Hamburg, 1730, S. 601. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brockes_vergnuegen03_1730/631>, abgerufen am 21.11.2024.
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