Wesen, welches bloß die Liebe Zu des Schöpfungs Wunder triebe, Und von Dem, durch Lieb' allein, Jn den Himmeln und auf Erden Alle Ding' erhalten werden, Laß uns Dir gefällig seyn! Laß uns uns mit Lust bestreben, Dich in Ehr-Furcht zu erheben, Dir allein zum Ruhm zu leben! Laß uns doch in Deinen Wercken, Uns zur Lust, und Dir zur Ehr, Deine Macht ie mehr und mehr Mit vergnügter Seele mercken!
Be-
Die Wunder-reiche Erfindung.
Weſen, welches bloß die Liebe Zu des Schoͤpfungs Wunder triebe, Und von Dem, durch Lieb’ allein, Jn den Himmeln und auf Erden Alle Ding’ erhalten werden, Laß uns Dir gefaͤllig ſeyn! Laß uns uns mit Luſt beſtreben, Dich in Ehr-Furcht zu erheben, Dir allein zum Ruhm zu leben! Laß uns doch in Deinen Wercken, Uns zur Luſt, und Dir zur Ehr, Deine Macht ie mehr und mehr Mit vergnuͤgter Seele mercken!
Be-
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Die Wunder-reiche Erfindung.
Weſen, welches bloß die Liebe
Zu des Schoͤpfungs Wunder triebe,
Und von Dem, durch Lieb’ allein,
Jn den Himmeln und auf Erden
Alle Ding’ erhalten werden,
Laß uns Dir gefaͤllig ſeyn!
Laß uns uns mit Luſt beſtreben,
Dich in Ehr-Furcht zu erheben,
Dir allein zum Ruhm zu leben!
Laß uns doch in Deinen Wercken,
Uns zur Luſt, und Dir zur Ehr,
Deine Macht ie mehr und mehr
Mit vergnuͤgter Seele mercken!
Be-
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Brockes, Barthold Heinrich: Jrdisches Vergnügen in Gott, bestehend in Physicalisch- und Moralischen Gedichten. Bd. 4. 2. Aufl. Hamburg, 1735, S. 333. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brockes_vergnuegen04_1735/365>, abgerufen am 31.10.2024.
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