te, da ja das herrliche Original ihres An- schauens nicht gewürdiget würde.
Es giebt mir nunmehro die Erlaubniß meines Vaters Gelegenheit, die Fortsetzung dieses Werks, welche den 6ten Theil des Jrdischen Vergnügens in Gott ausmacht, dem geneigten Leser durch eine Vorrede zu überliefern.
Hiebey kann ich nicht umhin, öffentlich zu bezeugen, wie sehr ich diese Freude sowohl deswegen besonders statt finden lasse, weil ich mich einen Sohn des Verfassers nennen darf, als auch deswegen, welches ich mit andern gemein habe, weil ich zugleich ein Werk seinen Endzweck erreichen sehe, wel- ches ein jeder von ungemeinem Nutzen zu seyn erkennet.
Um nun von dem Nutzen, der Absicht und dem Jnhalt sowohl dieses als anderer auf gleichen Endzweck abzielender Bücher, (unter welchen nebst Herrn Zellen erbauli- chem Buche, des berühmten Herrn Doct. Trillers vortreffliches Werk vor andern nicht genug zu rühmen) noch etwas zu er-
wäh-
Vorrede.
te, da ja das herrliche Original ihres An- ſchauens nicht gewuͤrdiget wuͤrde.
Es giebt mir nunmehro die Erlaubniß meines Vaters Gelegenheit, die Fortſetzung dieſes Werks, welche den 6ten Theil des Jrdiſchen Vergnuͤgens in Gott ausmacht, dem geneigten Leſer durch eine Vorrede zu uͤberliefern.
Hiebey kann ich nicht umhin, oͤffentlich zu bezeugen, wie ſehr ich dieſe Freude ſowohl deswegen beſonders ſtatt finden laſſe, weil ich mich einen Sohn des Verfaſſers nennen darf, als auch deswegen, welches ich mit andern gemein habe, weil ich zugleich ein Werk ſeinen Endzweck erreichen ſehe, wel- ches ein jeder von ungemeinem Nutzen zu ſeyn erkennet.
Um nun von dem Nutzen, der Abſicht und dem Jnhalt ſowohl dieſes als anderer auf gleichen Endzweck abzielender Buͤcher, (unter welchen nebſt Herrn Zellen erbauli- chem Buche, des beruͤhmten Herrn Doct. Trillers vortreffliches Werk vor andern nicht genug zu ruͤhmen) noch etwas zu er-
waͤh-
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[0013]
Vorrede.
te, da ja das herrliche Original ihres An-
ſchauens nicht gewuͤrdiget wuͤrde.
Es giebt mir nunmehro die Erlaubniß
meines Vaters Gelegenheit, die Fortſetzung
dieſes Werks, welche den 6ten Theil des
Jrdiſchen Vergnuͤgens in Gott ausmacht,
dem geneigten Leſer durch eine Vorrede zu
uͤberliefern.
Hiebey kann ich nicht umhin, oͤffentlich
zu bezeugen, wie ſehr ich dieſe Freude ſowohl
deswegen beſonders ſtatt finden laſſe, weil ich
mich einen Sohn des Verfaſſers nennen
darf, als auch deswegen, welches ich mit
andern gemein habe, weil ich zugleich ein
Werk ſeinen Endzweck erreichen ſehe, wel-
ches ein jeder von ungemeinem Nutzen zu ſeyn
erkennet.
Um nun von dem Nutzen, der Abſicht
und dem Jnhalt ſowohl dieſes als anderer
auf gleichen Endzweck abzielender Buͤcher,
(unter welchen nebſt Herrn Zellen erbauli-
chem Buche, des beruͤhmten Herrn Doct.
Trillers vortreffliches Werk vor andern
nicht genug zu ruͤhmen) noch etwas zu er-
waͤh-
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Brockes, Barthold Heinrich: Jrdisches Vergnügen in Gott. Bd. 6. Hamburg, 1740, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brockes_vergnuegen06_1740/13>, abgerufen am 03.12.2024.
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