Laßt uns in kindlichem Vertrauen nur Gott allein die Ehre gönnen, Jhn bitten, daß er unsre Kräfte der Seele mehr' in dieser Zeit, Und daß, zu seiner heil'gen Ehre, Er unser heißes Flehn erhöre:
Ein sinnlichs, ein empfindlichs Herz gieb mir, o Gott! für deine Werke, Daß ich, so oft ich sie genieße, dein Daseyn, deine Liebe merke!
Das
zum irdiſchen Vergnuͤgen in Gott.
Laßt uns in kindlichem Vertrauen nur Gott allein die Ehre goͤnnen, Jhn bitten, daß er unſre Kraͤfte der Seele mehr’ in dieſer Zeit, Und daß, zu ſeiner heil’gen Ehre, Er unſer heißes Flehn erhoͤre:
Ein ſinnlichs, ein empfindlichs Herz gieb mir, o Gott! fuͤr deine Werke, Daß ich, ſo oft ich ſie genieße, dein Daſeyn, deine Liebe merke!
Das
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zum irdiſchen Vergnuͤgen in Gott.
Laßt uns in kindlichem Vertrauen nur Gott allein die
Ehre goͤnnen,
Jhn bitten, daß er unſre Kraͤfte der Seele mehr’ in dieſer
Zeit,
Und daß, zu ſeiner heil’gen Ehre,
Er unſer heißes Flehn erhoͤre:
Ein ſinnlichs, ein empfindlichs Herz gieb mir, o Gott!
fuͤr deine Werke,
Daß ich, ſo oft ich ſie genieße, dein Daſeyn, deine
Liebe merke!
Das
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Brockes, Barthold Heinrich: Physikalische und moralische Gedanken über die drey Reiche der Natur. Bd. 9. Hamburg u. a., 1748, S. 349. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brockes_vergnuegen09_1748/369>, abgerufen am 22.11.2024.
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