Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 2. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Erb Oberschlesien, wo sein Vater als Amt-mann in Diensten des Grafen von Haugwitz stand, verlebte seine Ju- gend, nachdem der Vater seine Stel- lung aufgegeben hatte, in Krappitz a. d. Oder und in Leschnitz am Anna- berge. Jn den Volksschulen dieser beiden Städtchen empfing er seinen Unterricht, während ihn die Kapläne an den Pfarrkirchen privatim in den fremden Sprachen unterwiesen; das Polnische hatte er bereits durch den Umgang mit Spielgenossen erlernt. Nachdem er das Schullehrerseminar in Ober-Glogau absolviert, trat er im Februar 1867 als Hilfslehrer in die Taubstummenanstalt in Ratibor ein, an der er dann später als ordent- licher Lehrer bis Mitte 1874 tätig war. Jn dieser Zeit unternahm er 1869-70 eine Studienreise durch Deutschland, woran sich dann zur weiteren Ausbildung in seinem Fache der Besuch der Taubstummenanstalt in Berlin u. der Besuch der dortigen Universität bis 1871 anschloß. Jm Juli 1874 wurde E. zur Leitung der neu begründeten kaiserl. Taubstum- menanstalt nach Metz berufen, der er noch heute als Direktor vorsteht. S: Album polnischer Volkslieder der Erbschloe, Reinhold, geb. in West- S: Gedichte, *Erdberg-Krczenciewski; Ro- bert von, pseud. Robert von Erd- Erd berg, wurde am 6. Juni 1866 zuRiga in Livland als der Sohn eines (inzwischen +) pensionierten Rittmei- sters geboren u. besuchte das Staats- gymnasium daselbst. Da die politi- schen Verhältnisse in seiner Heimat ihm den Wunsch zur Auswanderung nahelegten, so bereitete er sich in neueren Sprachen privatim für das Studium auf einer deutschen Univer- sität vor. Jn Leipzig studierte er 1888-89 bei Wundt Philosophie, be- schloß dann aber zum Theater zu gehen. Jn Leipzig und Berlin erhielt er seine Ausbildung, spielte inzwi- schen in verschiedenen norddeutschen Städten den "Luther" in Trümpel- manns gleichnamigem Stücke u. war seit dem 1. Mai 1891 in festen En- gagements zu Köthen und Bremen. Aber schon Ende d. J. hatte er das Bühnenleben satt. Er wandte sich 1892 wieder den Studien zu, denen er in Marburg, Halle und Wien bis Ostern 1894 oblag. S: Friedrich Erdmann, Bruno, geb. am 24. S: Der *Erdmann, Gustav Adolf, * am *
Erb Oberſchleſien, wo ſein Vater als Amt-mann in Dienſten des Grafen von Haugwitz ſtand, verlebte ſeine Ju- gend, nachdem der Vater ſeine Stel- lung aufgegeben hatte, in Krappitz a. d. Oder und in Leſchnitz am Anna- berge. Jn den Volksſchulen dieſer beiden Städtchen empfing er ſeinen Unterricht, während ihn die Kapläne an den Pfarrkirchen privatim in den fremden Sprachen unterwieſen; das Polniſche hatte er bereits durch den Umgang mit Spielgenoſſen erlernt. Nachdem er das Schullehrerſeminar in Ober-Glogau abſolviert, trat er im Februar 1867 als Hilfslehrer in die Taubſtummenanſtalt in Ratibor ein, an der er dann ſpäter als ordent- licher Lehrer bis Mitte 1874 tätig war. Jn dieſer Zeit unternahm er 1869–70 eine Studienreiſe durch Deutſchland, woran ſich dann zur weiteren Ausbildung in ſeinem Fache der Beſuch der Taubſtummenanſtalt in Berlin u. der Beſuch der dortigen Univerſität bis 1871 anſchloß. Jm Juli 1874 wurde E. zur Leitung der neu begründeten kaiſerl. Taubſtum- menanſtalt nach Metz berufen, der er noch heute als Direktor vorſteht. S: Album polniſcher Volkslieder der Erbſchloe, Reinhold, geb. in Weſt- S: Gedichte, *Erdberg-Krczenciewski; Ro- bert von, pſeud. Robert von Erd- Erd berg, wurde am 6. Juni 1866 zuRiga in Livland als der Sohn eines (inzwiſchen †) penſionierten Rittmei- ſters geboren u. beſuchte das Staats- gymnaſium daſelbſt. Da die politi- ſchen Verhältniſſe in ſeiner Heimat ihm den Wunſch zur Auswanderung nahelegten, ſo bereitete er ſich in neueren Sprachen privatim für das Studium auf einer deutſchen Univer- ſität vor. Jn Leipzig ſtudierte er 1888–89 bei Wundt Philoſophie, be- ſchloß dann aber zum Theater zu gehen. Jn Leipzig und Berlin erhielt er ſeine Ausbildung, ſpielte inzwi- ſchen in verſchiedenen norddeutſchen Städten den „Luther“ in Trümpel- manns gleichnamigem Stücke u. war ſeit dem 1. Mai 1891 in feſten En- gagements zu Köthen und Bremen. Aber ſchon Ende d. J. hatte er das Bühnenleben ſatt. Er wandte ſich 1892 wieder den Studien zu, denen er in Marburg, Halle und Wien bis Oſtern 1894 oblag. S: Friedrich Erdmann, Bruno, geb. am 24. S: Der *Erdmann, Guſtav Adolf, * am *
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Oberſchleſien, wo ſein Vater als Amt-
mann in Dienſten des Grafen von
Haugwitz ſtand, verlebte ſeine Ju-
gend, nachdem der Vater ſeine Stel-
lung aufgegeben hatte, in Krappitz
a. d. Oder und in Leſchnitz am Anna-
berge. Jn den Volksſchulen dieſer
beiden Städtchen empfing er ſeinen
Unterricht, während ihn die Kapläne
an den Pfarrkirchen privatim in den
fremden Sprachen unterwieſen; das
Polniſche hatte er bereits durch den
Umgang mit Spielgenoſſen erlernt.
Nachdem er das Schullehrerſeminar
in Ober-Glogau abſolviert, trat er
im Februar 1867 als Hilfslehrer in
die Taubſtummenanſtalt in Ratibor
ein, an der er dann ſpäter als ordent-
licher Lehrer bis Mitte 1874 tätig
war. Jn dieſer Zeit unternahm er
1869–70 eine Studienreiſe durch
Deutſchland, woran ſich dann zur
weiteren Ausbildung in ſeinem Fache
der Beſuch der Taubſtummenanſtalt
in Berlin u. der Beſuch der dortigen
Univerſität bis 1871 anſchloß. Jm
Juli 1874 wurde E. zur Leitung der
neu begründeten kaiſerl. Taubſtum-
menanſtalt nach Metz berufen, der er
noch heute als Direktor vorſteht.
S: Album polniſcher Volkslieder der
Oberſchleſier (Übertragungen), 1869.
– Karl V. vor Metz (Ep. D.), 1888. –
Straduna (Polniſche Volkslieder der
Oberſchleſier, übertragen), 1891. –
Lieder aus dem Metzer Lande (Über-
trag. franzöſ. Volkslieder), 1893. –
Metzer Lieder u. Bilder (Dn.), 1898.
– Chan Heurlin oder: Fanchons Ver-
lobung (Ep. nach einer Dichtung in
der Mdt. d. Metzer Landes), 1907.
Erbſchloe, Reinhold, geb. in Weſt-
falen, wurde Kaufmann u. wanderte
als ſolcher nach Amerika aus. Er lebte
zuerſt in St. Louis, ſpäter in Neuyork
und iſt hier 1884 in großem Elend
und verlaſſen geſtorben.
S: Gedichte,
1864.
*Erdberg-Krczenciewski; Ro-
bert von, pſeud. Robert von Erd-
berg, wurde am 6. Juni 1866 zu
Riga in Livland als der Sohn eines
(inzwiſchen †) penſionierten Rittmei-
ſters geboren u. beſuchte das Staats-
gymnaſium daſelbſt. Da die politi-
ſchen Verhältniſſe in ſeiner Heimat
ihm den Wunſch zur Auswanderung
nahelegten, ſo bereitete er ſich in
neueren Sprachen privatim für das
Studium auf einer deutſchen Univer-
ſität vor. Jn Leipzig ſtudierte er
1888–89 bei Wundt Philoſophie, be-
ſchloß dann aber zum Theater zu
gehen. Jn Leipzig und Berlin erhielt
er ſeine Ausbildung, ſpielte inzwi-
ſchen in verſchiedenen norddeutſchen
Städten den „Luther“ in Trümpel-
manns gleichnamigem Stücke u. war
ſeit dem 1. Mai 1891 in feſten En-
gagements zu Köthen und Bremen.
Aber ſchon Ende d. J. hatte er das
Bühnenleben ſatt. Er wandte ſich
1892 wieder den Studien zu, denen
er in Marburg, Halle und Wien bis
Oſtern 1894 oblag.
S: Friedrich
Flender (Hiſt. Dr. a. Siegens Vor-
zeit), 1893. – Ein heiliger Abend
(Volksſt.), 1893.
Erdmann, Bruno, geb. am 24.
Dezbr. 1876 in Wenden (Livland),
lebt (1908) als Redakteur am „Ri-
gaer Tageblatt“ in Riga.
S: Der
grüne Tropfen (Nn.), 1907.
*Erdmann, Guſtav Adolf, * am
16. Juli 1859 zu Ahrenshagen bei
Stralſund, wo ſein Vater Lehrer war,
kam mit ſeinen Eltern 1866 nach
Stralſund u. 1873 nach Schloß Anna-
burg in der Provinz Sachſen. Jm
folgenden Jahre beſuchte er das Gym-
naſium in Wittenberg, wo er bis 1878
blieb, und bildete ſich dann bis 1881
im Seminar zu Halberſtadt zum Leh-
rer aus. Nachdem er ein halbes Jahr
im Dorfe Ohrsleben als Lehrer tätig
geweſen, ging er an das königliche
Militär-Knabenerziehungs-Jnſtitut
zu Schloß Annaburg, von wo er im
April 1892 an die Unteroffiziervor-
ſchule zu Weilburg verſetzt ward.
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