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Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 2. 6. Aufl. Leipzig, 1913.

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am 15. Apr. 1910 +.

S:

Deutsche Volks-
lieder im Maurerschurz (Ge.), 1884.
- Leben und Weben (Lr. u. Ge.), 1884.
- Der Forster Advent (eine Jubel-
mär; ep. G. in 4 Ges.), 1888.

Fentsch, Eduard,

pseud. Frater
Hilarius,
wurde 1814 in München
geboren, erhielt in den dortigen
Schulen seine wissenschaftliche Bil-
dung u. studierte auch an der Mün-
chener Universität bis 1839 die Rechte.
Nachdem er 1841 die juristische und
1842 die Finanzprüfung mit glän-
zendem Erfolge abgelegt, erhielt er
seine erste Anstellung als Assessor in
Thurn und Taxisschen Diensten zu
Regensburg. Bald aber zog es ihn
wieder nach seiner Vaterstadt, wo er
in der Folge zum Rechnungskommis-
sar, Regierungsassessor und Ober-
rechnungsrat vorrückte, bis er 1875
zum Finanzdirektor bei der Regie-
rung von Schwaben und Neuburg in
Augsburg befördert ward. Hier starb
er am 12. Febr. 1877.

S:

Erzählun-
gen, 1. Bdchn.: Lichtes und Dunkles,
1855. - Mai-Predigten, 1843. 5. A.
eingeleitet von Ludw. Steub, 1878.
- Aus der Tiefe (N.), 1870. - Non
possumus
(R.); III, 1871.

Feodora, Prinzessin zu Schles-
wig-Holstein,

eine Tochter des
Herzogs Friedrich von Augustenburg
und jüngere Schwester der deutschen
Kaiserin, wurde am 3. Juli 1874 in
Primkenau (Schlesien) geboren und
lebt in Bornstedt bei Potsdam. Sie
schrieb unter dem Pseud. F. Hugin.

S:

Wald (4 En.), 1904. - Hahn Berta
(E.), 1907. - Durch den Nebel (R.),
1908.

Fercher von Steinwand,

Pseu-
don. für Johann Kleinfercher;
s. d.!

Ferdinand, Max Alfred,

Pseu-
donym für Max Alfred Ferdinand
Wundtke; s. d.!

Ferdinands, Karl,

Pseudonym
für Karl Ferdinand van Vleuten;
s. d.!

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Fer
Fern, Edna,

Pseud. für Ferdi-
nande Richter;
s. d.!

Fern, Ludwig,

Pseud. für Luise
Bernhardi;
s. d.!

Fern, Valentin,

Pseud. für Jakob
Otzen Hansen; s. d.!

Fernand, Karl,

geb. 1806 in Mün-
chen, wurde nach beendeten theologi-
schen Studien 1829 unter die badi-
schen Predigtamtskandidaten rezi-
piert, wirkte einige Zeit als Vikar in
Karlsruhe, wurde 1836 Pfarrer in
Egringen in Baden und 1850 Pfar-
rer in Binzen bei Lörrach, wo er
auch 1864-67 das Dekanat der Diö-
zese Lörrach verwaltete. Jm April
1871 trat er in den Ruhestand und
siedelte dann nach Karlsruhe über,
wo er am 2. März 1872 starb. Für
sein Gedicht "Die Schlacht bei Wim-
pfen" erhielt er vom Großherzog von
Baden die goldene Medaille für Kunst
und Wissenschaft.

S:

Die Schlacht
bei Wimpfen (Vaterl. Heldenlied),
1838. - Feier-Stunden (Ge.), 1839.

Fernand, Max,

Pseud. für Max
Gritzner;
s. d.!

Fernandes, Georg,

geb. am 31.
August 1873 in Berlin, lebte als Re-
dakteur (1901) in Duisburg, (1903)
in Berlin.

S:

Frauenrecht (Dr.),
1898. - Die große Krippe (Komödie),
1903.

Fernau, Karl,

Pseud. für Franz
Daxenberger;
s. d.!

Fernitz, Robert,

geb. am 3. Aug.
1859 in Fischhausen (Ostpreuß.), lebt
in Königsberg i. Pr.

S:

Wald- und
Seeröslein, 1898.

Ferrand, Eduard,

Pseudon. für
Eduard Schulz; s. d.!

Ferrari, A.,

Kollektivpseudonym
für Albert Schmidt und August
Niemann;
s. d.!

*Ferschke, Hermann,

* am 25. Fe-
bruar 1835 zu Straupitz bei Lübben
als der Sohn eines Forstinspektors,
besuchte die Gymnasien in Kottbus
u. Guben u. trat zu Ostern 1853 als
Offizieraspirant bei dem 2. Artillerie-

*


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am 15. Apr. 1910 †.

S:

Deutſche Volks-
lieder im Maurerſchurz (Ge.), 1884.
– Leben und Weben (Lr. u. Ge.), 1884.
– Der Forſter Advent (eine Jubel-
mär; ep. G. in 4 Geſ.), 1888.

Fentſch, Eduard,

pſeud. Frater
Hilarius,
wurde 1814 in München
geboren, erhielt in den dortigen
Schulen ſeine wiſſenſchaftliche Bil-
dung u. ſtudierte auch an der Mün-
chener Univerſität bis 1839 die Rechte.
Nachdem er 1841 die juriſtiſche und
1842 die Finanzprüfung mit glän-
zendem Erfolge abgelegt, erhielt er
ſeine erſte Anſtellung als Aſſeſſor in
Thurn und Taxisſchen Dienſten zu
Regensburg. Bald aber zog es ihn
wieder nach ſeiner Vaterſtadt, wo er
in der Folge zum Rechnungskommiſ-
ſar, Regierungsaſſeſſor und Ober-
rechnungsrat vorrückte, bis er 1875
zum Finanzdirektor bei der Regie-
rung von Schwaben und Neuburg in
Augsburg befördert ward. Hier ſtarb
er am 12. Febr. 1877.

S:

Erzählun-
gen, 1. Bdchn.: Lichtes und Dunkles,
1855. – Mai-Predigten, 1843. 5. A.
eingeleitet von Ludw. Steub, 1878.
– Aus der Tiefe (N.), 1870. – Non
possumus
(R.); III, 1871.

Feodora, Prinzeſſin zu Schles-
wig-Holſtein,

eine Tochter des
Herzogs Friedrich von Auguſtenburg
und jüngere Schweſter der deutſchen
Kaiſerin, wurde am 3. Juli 1874 in
Primkenau (Schleſien) geboren und
lebt in Bornſtedt bei Potsdam. Sie
ſchrieb unter dem Pſeud. F. Hugin.

S:

Wald (4 En.), 1904. – Hahn Berta
(E.), 1907. – Durch den Nebel (R.),
1908.

Fercher von Steinwand,

Pſeu-
don. für Johann Kleinfercher;
ſ. d.!

Ferdinand, Max Alfred,

Pſeu-
donym für Max Alfred Ferdinand
Wundtke; ſ. d.!

Ferdinands, Karl,

Pſeudonym
für Karl Ferdinand van Vleuten;
ſ. d.!

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Fer
Fern, Edna,

Pſeud. für Ferdi-
nande Richter;
ſ. d.!

Fern, Ludwig,

Pſeud. für Luiſe
Bernhardi;
ſ. d.!

Fern, Valentin,

Pſeud. für Jakob
Otzen Hanſen; ſ. d.!

Fernand, Karl,

geb. 1806 in Mün-
chen, wurde nach beendeten theologi-
ſchen Studien 1829 unter die badi-
ſchen Predigtamtskandidaten rezi-
piert, wirkte einige Zeit als Vikar in
Karlsruhe, wurde 1836 Pfarrer in
Egringen in Baden und 1850 Pfar-
rer in Binzen bei Lörrach, wo er
auch 1864–67 das Dekanat der Diö-
zeſe Lörrach verwaltete. Jm April
1871 trat er in den Ruheſtand und
ſiedelte dann nach Karlsruhe über,
wo er am 2. März 1872 ſtarb. Für
ſein Gedicht „Die Schlacht bei Wim-
pfen“ erhielt er vom Großherzog von
Baden die goldene Medaille für Kunſt
und Wiſſenſchaft.

S:

Die Schlacht
bei Wimpfen (Vaterl. Heldenlied),
1838. – Feier-Stunden (Ge.), 1839.

Fernand, Max,

Pſeud. für Max
Gritzner;
ſ. d.!

Fernandes, Georg,

geb. am 31.
Auguſt 1873 in Berlin, lebte als Re-
dakteur (1901) in Duisburg, (1903)
in Berlin.

S:

Frauenrecht (Dr.),
1898. – Die große Krippe (Komödie),
1903.

Fernau, Karl,

Pſeud. für Franz
Daxenberger;
ſ. d.!

Fernitz, Robert,

geb. am 3. Aug.
1859 in Fiſchhauſen (Oſtpreuß.), lebt
in Königsberg i. Pr.

S:

Wald- und
Seeröslein, 1898.

Ferrand, Eduard,

Pſeudon. für
Eduard Schulz; ſ. d.!

Ferrari, A.,

Kollektivpſeudonym
für Albert Schmidt und Auguſt
Niemann;
ſ. d.!

*Ferſchke, Hermann,

* am 25. Fe-
bruar 1835 zu Straupitz bei Lübben
als der Sohn eines Forſtinſpektors,
beſuchte die Gymnaſien in Kottbus
u. Guben u. trat zu Oſtern 1853 als
Offizieraſpirant bei dem 2. Artillerie-

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[200/0204] Fen Fer am 15. Apr. 1910 †. S: Deutſche Volks- lieder im Maurerſchurz (Ge.), 1884. – Leben und Weben (Lr. u. Ge.), 1884. – Der Forſter Advent (eine Jubel- mär; ep. G. in 4 Geſ.), 1888. Fentſch, Eduard, pſeud. Frater Hilarius, wurde 1814 in München geboren, erhielt in den dortigen Schulen ſeine wiſſenſchaftliche Bil- dung u. ſtudierte auch an der Mün- chener Univerſität bis 1839 die Rechte. Nachdem er 1841 die juriſtiſche und 1842 die Finanzprüfung mit glän- zendem Erfolge abgelegt, erhielt er ſeine erſte Anſtellung als Aſſeſſor in Thurn und Taxisſchen Dienſten zu Regensburg. Bald aber zog es ihn wieder nach ſeiner Vaterſtadt, wo er in der Folge zum Rechnungskommiſ- ſar, Regierungsaſſeſſor und Ober- rechnungsrat vorrückte, bis er 1875 zum Finanzdirektor bei der Regie- rung von Schwaben und Neuburg in Augsburg befördert ward. Hier ſtarb er am 12. Febr. 1877. S: Erzählun- gen, 1. Bdchn.: Lichtes und Dunkles, 1855. – Mai-Predigten, 1843. 5. A. eingeleitet von Ludw. Steub, 1878. – Aus der Tiefe (N.), 1870. – Non possumus (R.); III, 1871. Feodora, Prinzeſſin zu Schles- wig-Holſtein, eine Tochter des Herzogs Friedrich von Auguſtenburg und jüngere Schweſter der deutſchen Kaiſerin, wurde am 3. Juli 1874 in Primkenau (Schleſien) geboren und lebt in Bornſtedt bei Potsdam. Sie ſchrieb unter dem Pſeud. F. Hugin. S: Wald (4 En.), 1904. – Hahn Berta (E.), 1907. – Durch den Nebel (R.), 1908. Fercher von Steinwand, Pſeu- don. für Johann Kleinfercher; ſ. d.! Ferdinand, Max Alfred, Pſeu- donym für Max Alfred Ferdinand Wundtke; ſ. d.! Ferdinands, Karl, Pſeudonym für Karl Ferdinand van Vleuten; ſ. d.! Fern, Edna, Pſeud. für Ferdi- nande Richter; ſ. d.! Fern, Ludwig, Pſeud. für Luiſe Bernhardi; ſ. d.! Fern, Valentin, Pſeud. für Jakob Otzen Hanſen; ſ. d.! Fernand, Karl, geb. 1806 in Mün- chen, wurde nach beendeten theologi- ſchen Studien 1829 unter die badi- ſchen Predigtamtskandidaten rezi- piert, wirkte einige Zeit als Vikar in Karlsruhe, wurde 1836 Pfarrer in Egringen in Baden und 1850 Pfar- rer in Binzen bei Lörrach, wo er auch 1864–67 das Dekanat der Diö- zeſe Lörrach verwaltete. Jm April 1871 trat er in den Ruheſtand und ſiedelte dann nach Karlsruhe über, wo er am 2. März 1872 ſtarb. Für ſein Gedicht „Die Schlacht bei Wim- pfen“ erhielt er vom Großherzog von Baden die goldene Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft. S: Die Schlacht bei Wimpfen (Vaterl. Heldenlied), 1838. – Feier-Stunden (Ge.), 1839. Fernand, Max, Pſeud. für Max Gritzner; ſ. d.! Fernandes, Georg, geb. am 31. Auguſt 1873 in Berlin, lebte als Re- dakteur (1901) in Duisburg, (1903) in Berlin. S: Frauenrecht (Dr.), 1898. – Die große Krippe (Komödie), 1903. Fernau, Karl, Pſeud. für Franz Daxenberger; ſ. d.! Fernitz, Robert, geb. am 3. Aug. 1859 in Fiſchhauſen (Oſtpreuß.), lebt in Königsberg i. Pr. S: Wald- und Seeröslein, 1898. Ferrand, Eduard, Pſeudon. für Eduard Schulz; ſ. d.! Ferrari, A., Kollektivpſeudonym für Albert Schmidt und Auguſt Niemann; ſ. d.! *Ferſchke, Hermann, * am 25. Fe- bruar 1835 zu Straupitz bei Lübben als der Sohn eines Forſtinſpektors, beſuchte die Gymnaſien in Kottbus u. Guben u. trat zu Oſtern 1853 als Offizieraſpirant bei dem 2. Artillerie- *

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Zitationshilfe: Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 2. 6. Aufl. Leipzig, 1913, S. 200. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon02_1913/204>, abgerufen am 21.11.2024.