Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 2. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Fla land zurück und lebte nunmehr inBraunschweig, wo sie am 20. Dezbr. 1903 starb. S: Ketten (R.), 1897. - *Flaischlen, Cäsar, Pseud. Cäsar S: Nacht- Fla Tagebuchbl.), 1899. 4 A. 1906. -Jost Seyfried (R. in Br. und Tage- buchbl.). Aus dem Leben eines jeden. Sprüche eines Steinklopfers. Sturm- bruch. Lieder eines Schwertschmieds. Herzblut. Tor auf! II, 1. und 2. A. 1905. - Neujahrsbuch (Spruchblätter. Altes und Neues), 1907. 2. A. 1909. - Zwischenklänge (Altes und Neues. Stimmungen. Briefblätter. Von Festtagen und Werktagen. Dies und das. Singlieder), 1909. Flamm, Wilhelmine, geb. Link, S: Yrsa (Dr. G.), 1882. - Liebes- Flammberg, Gottfried, Pseudo- Flaskamp, Christoph, geb. am *
Fla land zurück und lebte nunmehr inBraunſchweig, wo ſie am 20. Dezbr. 1903 ſtarb. S: Ketten (R.), 1897. – *Flaiſchlen, Cäſar, Pſeud. Cäſar S: Nacht- Fla Tagebuchbl.), 1899. 4 A. 1906. –Joſt Seyfried (R. in Br. und Tage- buchbl.). Aus dem Leben eines jeden. Sprüche eines Steinklopfers. Sturm- bruch. Lieder eines Schwertſchmieds. Herzblut. Tor auf! II, 1. und 2. A. 1905. – Neujahrsbuch (Spruchblätter. Altes und Neues), 1907. 2. A. 1909. – Zwiſchenklänge (Altes und Neues. Stimmungen. Briefblätter. Von Feſttagen und Werktagen. Dies und das. Singlieder), 1909. Flamm, Wilhelmine, geb. Link, S: Yrſa (Dr. G.), 1882. – Liebes- Flammberg, Gottfried, Pſeudo- Flaskamp, Chriſtoph, geb. am *
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Jm<lb/> Umgang mit dortigen Profeſſoren er-<lb/> wachte die alte Neigung zu den Stu-<lb/> dien wieder, die er denn auch, ohne<lb/> indes mit ſeinem Berufe ganz zu bre-<lb/> chen, alsbald wieder aufnahm. Seit<lb/> Oktober 1886 ſetzte er dieſe Studien<lb/> in Berlin, darauf in Heidelberg und<lb/> ſeit 1888 in Leipzig fort, promovierte<lb/> zum <hi rendition="#aq">Dr. phil.</hi> und ſiedelte 1890 nach<lb/> Berlin über, wo er ſeitdem als<lb/> Schriftſteller tätig iſt. Jn den Jah-<lb/> ren 1895–1900 war er Chefredakteur<lb/> der Kunſtzeitſchrift „Pan“. </p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p> Nacht-<lb/> ſchatten (Ge., Fragm., Tagebuchbl.),<lb/> 1884. – Graf Lothar (Dr. D.), 1886.<lb/> – Toni Stürmer (Schſp.), 1891. –<lb/> Vom Haſelnußroi (e Zopfete Bloeme-n<lb/> ond Nüß), 1892. – Otto Heinrich von<lb/> Gemmingen. Der deutſche Hausvater<lb/> (Beitrag zu einer Geſch. des bürgerl.<lb/> Schauſpiels), 1890. – Neuland (Sam-<lb/> melbuch moderner Proſadichtungen),<lb/> 1894. – Jm Schloß der Zeit (Sil-<lb/> veſter-Paraphraſe), 1894. – Otto<lb/> Erich Hartleben (Beitrag zur Geſch.<lb/> der modernen Dichtung), 1895. –<lb/> Martin Lehnhardt, oder: Ein Kampf<lb/> um Gott (Dr.), 1895. Neue A. 1910. –<lb/> Profeſſ. Hardtmut (Charakterſtudie).<lb/> Flügelmüde (Abſchnitt a. dem Leben<lb/> eines jeden), 1897. – Von Alltag und<lb/> Sonne (Ge. in Proſa, Rondos, Lr. ꝛc.),<lb/> 1897. 4. A. 1905. – Aus den Lehr- und<lb/> Wanderjahren des Lebens (Ge., Br.,<lb/><cb/><lb/> <fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Fla</hi></fw><lb/> Tagebuchbl.), 1899. 4 A. 1906. –<lb/> Joſt Seyfried (R. in Br. und Tage-<lb/> buchbl.). Aus dem Leben eines jeden.<lb/> Sprüche eines Steinklopfers. Sturm-<lb/> bruch. Lieder eines Schwertſchmieds.<lb/> Herzblut. Tor auf! <hi rendition="#aq">II,</hi> 1. und 2. 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Fla
Fla
land zurück und lebte nunmehr in
Braunſchweig, wo ſie am 20. Dezbr.
1903 ſtarb.
S: Ketten (R.), 1897. –
Auf der Schattenſeite (R.), 1897. –
Zwiſchen zwei Feuern (2 Nn.), 1897. –
Der Sträfling (R.), 1897. – Mutter-
ſeelenallein (R.), 1898. – Jn der
Fremde (E.), 1898.
*Flaiſchlen, Cäſar, Pſeud. Cäſar
Stuart, wurde am 12. Mai 1864 zu
Stuttgart als der Sohn eines Ma-
jors geboren, widmete ſich nach ab-
ſolviertem humaniſtiſchen Gymna-
ſium dem Buchhandel, ging 1883 nach
Brüſſel, wo er anderthalb Jahre
tätig war, und 1885 nach Bern. Jm
Umgang mit dortigen Profeſſoren er-
wachte die alte Neigung zu den Stu-
dien wieder, die er denn auch, ohne
indes mit ſeinem Berufe ganz zu bre-
chen, alsbald wieder aufnahm. Seit
Oktober 1886 ſetzte er dieſe Studien
in Berlin, darauf in Heidelberg und
ſeit 1888 in Leipzig fort, promovierte
zum Dr. phil. und ſiedelte 1890 nach
Berlin über, wo er ſeitdem als
Schriftſteller tätig iſt. Jn den Jah-
ren 1895–1900 war er Chefredakteur
der Kunſtzeitſchrift „Pan“.
S: Nacht-
ſchatten (Ge., Fragm., Tagebuchbl.),
1884. – Graf Lothar (Dr. D.), 1886.
– Toni Stürmer (Schſp.), 1891. –
Vom Haſelnußroi (e Zopfete Bloeme-n
ond Nüß), 1892. – Otto Heinrich von
Gemmingen. Der deutſche Hausvater
(Beitrag zu einer Geſch. des bürgerl.
Schauſpiels), 1890. – Neuland (Sam-
melbuch moderner Proſadichtungen),
1894. – Jm Schloß der Zeit (Sil-
veſter-Paraphraſe), 1894. – Otto
Erich Hartleben (Beitrag zur Geſch.
der modernen Dichtung), 1895. –
Martin Lehnhardt, oder: Ein Kampf
um Gott (Dr.), 1895. Neue A. 1910. –
Profeſſ. Hardtmut (Charakterſtudie).
Flügelmüde (Abſchnitt a. dem Leben
eines jeden), 1897. – Von Alltag und
Sonne (Ge. in Proſa, Rondos, Lr. ꝛc.),
1897. 4. A. 1905. – Aus den Lehr- und
Wanderjahren des Lebens (Ge., Br.,
Tagebuchbl.), 1899. 4 A. 1906. –
Joſt Seyfried (R. in Br. und Tage-
buchbl.). Aus dem Leben eines jeden.
Sprüche eines Steinklopfers. Sturm-
bruch. Lieder eines Schwertſchmieds.
Herzblut. Tor auf! II, 1. und 2. A.
1905. – Neujahrsbuch (Spruchblätter.
Altes und Neues), 1907. 2. A. 1909.
– Zwiſchenklänge (Altes und Neues.
Stimmungen. Briefblätter. Von
Feſttagen und Werktagen. Dies und
das. Singlieder), 1909.
Flamm, Wilhelmine, geb. Link,
wurde am 2. Septbr. 1845 zu Kann-
ſtadt in Württemberg als die Tochter
eines Jngenieurs geboren, den ſein
Beruf ſpäter nach Bruchſal, nach der
Schweiz, Tirol, Böhmen, Mähren
führte. Als ein großer Teil der von
ihm unternommenen Eiſenbahnlinien
fertiggeſtellt war, kehrte er mit der
Familie nach Stuttgart in die Hei-
mat zurück. Hier erhielt die Toch-
ter ihre weitere Erziehung und Aus-
bildung. Jm Jahre 1867 vermählte
ſie ſich mit dem praktiſchen Arzte
Dr. Otto Flamm in Aidlingen bei
Stuttgart und folgte ihm 1870 nach
Pfullingen, wo er die von ſeinem
Vater gegründete Heil- und Pflege-
anſtalt für Geiſteskranke übernahm
und bis zu ſeinem Tode (14. Juni
1891) weiterführte. Die Witwe lebt
noch jetzt daſelbſt und ſteht auch noch
an der Spitze der genannten Anſtalt.
S: Yrſa (Dr. G.), 1882. – Liebes-
ränke (Lſp.), 1883.
Flammberg, Gottfried, Pſeudo-
nym für Johann Heinrich Auguſt
Ebrard; ſ. d.!
Flaskamp, Chriſtoph, geb. am
2. Mai 1880 in Warendorf (Weſtf.),
beſuchte das Gymnaſium ſeiner Va-
terſtadt und ſtudierte dann in Mün-
ſter i. W. Philoſophie, Philologie,
Geſchichte und deutſche Literatur. Jn
der Folge war er literariſch tätig,
redigierte 1907–08 in München die
Halbmonatsſchrift für Politik, Wiſ-
ſenſchaft, Literatur und Kunſt „Das
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