Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 2. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
För des Cornelius, mit dem er auch nachMünchen übersiedelte, und unter des- sen Leitung er 1824 und 1825 an der Aula in Bonn u. später an der Aus- schmückung der Arkaden des Hofgar- tens in München und des neuen Kö- nigsbaus daselbst arbeitete. Seit dem Jahre 1826 unternahm er mehrmals Reisen nach Jtalien, wo er manche, die italienische Kunstgeschichte be- reichernde Studien machte, alte nicht beachtete Gemälde auffand und teil- weis herstellte und eine reiche Samm- lung von Handzeichnungen nach älte- ren Werken teils im Auftrage der Könige Max von Bayern, Friedrich August von Sachsen, Friedrich Wil- helm IV. von Preußen, teils für sich selbst anfertigte. Andere Reisen nach Holland, Belgien, Paris und London boten ihm reichen Stoff zu vielen Ab- handlungen und Notizen für öffent- liche Blätter, namentlich für das "Kunstblatt" und die "Augsburger Allgemeine Zeitung". Später wen- dete sich F. ganz der Kunstschriftstel- lerei zu und veröffentlichte eine lange Reihe gediegener Schriften auf die- sem Gebiete, z. B. Denkmale deut- scher Kunst von Einführung des Chri- stentums bis auf die neueste Zeit (1855-69) - Geschichte der deutschen Kunst (V, 1860) - Raphael (II, 1867 bis 1868) - Denkmale italienischer Malerei (IV, 1870-82) - Geschichte der italienischen Kunst (V, 1869-78) u. a. Der Umgang mit Jean Paul Friedrich Richter, dessen Tochter F. heiratete, hatte ihn bereits früher auf literari- sche Arbeiten geführt und ihn zur Herausgabe der "Politischen Nach- klänge von Jean Paul. Wiederge- drucktes und Neues" (1832) sowie zur Fortführung des Werkes "Wahrheit aus Jean Pauls Leben" (1826-33), zur Veröffentlichung des "Papier- drachen" (1845) u. später der "Denk- würdigkeiten aus Jean Pauls Leben" (1863) veranlaßt. F. hatte seinen ständigen Wohnsitz in München bei- [Spaltenumbruch] För behalten, war auch Mitglied der dor-tigen Akademie der Wissenschaften u. starb am 29. April 1885. S: Gedichte, Förster, Georg, Pseud. für Georg Förster, H., Pseud. für Helene Förster, Luise, pseud. Ada Lin- S:
Förster, Marie Laura, Tochte[r] *
För des Cornelius, mit dem er auch nachMünchen überſiedelte, und unter deſ- ſen Leitung er 1824 und 1825 an der Aula in Bonn u. ſpäter an der Aus- ſchmückung der Arkaden des Hofgar- tens in München und des neuen Kö- nigsbaus daſelbſt arbeitete. Seit dem Jahre 1826 unternahm er mehrmals Reiſen nach Jtalien, wo er manche, die italieniſche Kunſtgeſchichte be- reichernde Studien machte, alte nicht beachtete Gemälde auffand und teil- weis herſtellte und eine reiche Samm- lung von Handzeichnungen nach älte- ren Werken teils im Auftrage der Könige Max von Bayern, Friedrich Auguſt von Sachſen, Friedrich Wil- helm IV. von Preußen, teils für ſich ſelbſt anfertigte. Andere Reiſen nach Holland, Belgien, Paris und London boten ihm reichen Stoff zu vielen Ab- handlungen und Notizen für öffent- liche Blätter, namentlich für das „Kunſtblatt“ und die „Augsburger Allgemeine Zeitung“. Später wen- dete ſich F. ganz der Kunſtſchriftſtel- lerei zu und veröffentlichte eine lange Reihe gediegener Schriften auf die- ſem Gebiete, z. B. Denkmale deut- ſcher Kunſt von Einführung des Chri- ſtentums bis auf die neueſte Zeit (1855–69) – Geſchichte der deutſchen Kunſt (V, 1860) – Raphael (II, 1867 bis 1868) – Denkmale italieniſcher Malerei (IV, 1870–82) – Geſchichte der italieniſchen Kunſt (V, 1869–78) u. a. Der Umgang mit Jean Paul Friedrich Richter, deſſen Tochter F. heiratete, hatte ihn bereits früher auf literari- ſche Arbeiten geführt und ihn zur Herausgabe der „Politiſchen Nach- klänge von Jean Paul. Wiederge- drucktes und Neues“ (1832) ſowie zur Fortführung des Werkes „Wahrheit aus Jean Pauls Leben“ (1826–33), zur Veröffentlichung des „Papier- drachen“ (1845) u. ſpäter der „Denk- würdigkeiten aus Jean Pauls Leben“ (1863) veranlaßt. F. hatte ſeinen ſtändigen Wohnſitz in München bei- [Spaltenumbruch] För behalten, war auch Mitglied der dor-tigen Akademie der Wiſſenſchaften u. ſtarb am 29. April 1885. S: Gedichte, Förſter, Georg, Pſeud. für Georg Förſter, H., Pſeud. für Helene Förſter, Luiſe, pſeud. Ada Lin- S:
Förſter, Marie Laura, Tochte[r] *
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För
För
des Cornelius, mit dem er auch nach
München überſiedelte, und unter deſ-
ſen Leitung er 1824 und 1825 an der
Aula in Bonn u. ſpäter an der Aus-
ſchmückung der Arkaden des Hofgar-
tens in München und des neuen Kö-
nigsbaus daſelbſt arbeitete. Seit dem
Jahre 1826 unternahm er mehrmals
Reiſen nach Jtalien, wo er manche,
die italieniſche Kunſtgeſchichte be-
reichernde Studien machte, alte nicht
beachtete Gemälde auffand und teil-
weis herſtellte und eine reiche Samm-
lung von Handzeichnungen nach älte-
ren Werken teils im Auftrage der
Könige Max von Bayern, Friedrich
Auguſt von Sachſen, Friedrich Wil-
helm IV. von Preußen, teils für ſich
ſelbſt anfertigte. Andere Reiſen nach
Holland, Belgien, Paris und London
boten ihm reichen Stoff zu vielen Ab-
handlungen und Notizen für öffent-
liche Blätter, namentlich für das
„Kunſtblatt“ und die „Augsburger
Allgemeine Zeitung“. Später wen-
dete ſich F. ganz der Kunſtſchriftſtel-
lerei zu und veröffentlichte eine lange
Reihe gediegener Schriften auf die-
ſem Gebiete, z. B. Denkmale deut-
ſcher Kunſt von Einführung des Chri-
ſtentums bis auf die neueſte Zeit
(1855–69) – Geſchichte der deutſchen
Kunſt (V, 1860) – Raphael (II, 1867
bis 1868) – Denkmale italieniſcher
Malerei (IV, 1870–82) – Geſchichte der
italieniſchen Kunſt (V, 1869–78) u. a.
Der Umgang mit Jean Paul Friedrich
Richter, deſſen Tochter F. heiratete,
hatte ihn bereits früher auf literari-
ſche Arbeiten geführt und ihn zur
Herausgabe der „Politiſchen Nach-
klänge von Jean Paul. Wiederge-
drucktes und Neues“ (1832) ſowie zur
Fortführung des Werkes „Wahrheit
aus Jean Pauls Leben“ (1826–33),
zur Veröffentlichung des „Papier-
drachen“ (1845) u. ſpäter der „Denk-
würdigkeiten aus Jean Pauls Leben“
(1863) veranlaßt. F. hatte ſeinen
ſtändigen Wohnſitz in München bei-
behalten, war auch Mitglied der dor-
tigen Akademie der Wiſſenſchaften u.
ſtarb am 29. April 1885.
S: Gedichte,
1854. – Aus der Jugendzeit, 1887.
Förſter, Georg, Pſeud. für Georg
Ludw. Alb. Jäger; ſ. d.!
Förſter, H., Pſeud. für Helene
Förtſch; ſ. d.!
Förſter, Luiſe, pſeud. Ada Lin-
den, wurde am 1. Okt. 1847 als die
Tochter eines Steigers auf der Grube
Glücksthal bei Adenau in der Eifel
geboren. Als nach dem frühen Tode
des Vaters ihre Mutter mit zwei Töch-
tern mittellos zurückblieb, bildete der
Pfarrer Dörrien Luiſe F. ſo weit vor,
daß ſie ſpäter als Lehrerin den Jhri-
gen eine Stütze werden konnte. Sie
abſolvierte ihre Prüfungen als Leh-
rerin in Aachen und Kaiſerswerth
a. Rh., wirkte als ſolche zuerſt in Ham-
mickeln bei Weſel und dann viele
Jahre in Wickrathsberg (Bez. Düſſel-
dorf), bis ſie 1893 wegen eines Herz-
leidens ihr Lehramt niederlegte.
S:
Aus vergangenen Tagen (3 En.),
1888. – Brandkäthe (Aus den Papie-
ren eines Dorfſchulmeiſters), 1892. –
Die Grubenarbeiter (Soz. R.), 1892.
– Aus der Stille (Ge., hrsg. von Karl
Schrattenthal), 1896. 2. A. 1897. –
Kreuz und Krone (En. a. d. Geſch.
der evangel. Kirche), 1897. – Schwert
und Palme (Desgl.), 1898. – Die
Tochter des Ungarherzogs (E.), 1898.
– Das Pfarrhaus am Rhein (E.),
1902. – Das Hexenlicht (R.), 1904. –
Stolz-Cilla (E. a. d. rheiniſchen Ber-
gen), 1905. – Das neue Licht (E. a. d.
Franzoſenzeit), 1905. – Berggeheim-
nis (E.), 1907. – Winterſaat (5 En.),
1909.
Förſter, Marie Laura, Tochter
des Dichters Karl Auguſt F., geb. zu
Dresden am 9. März 1817, zeigte
ſchon in der früheſten Kindheit eine
lebhafte Phantaſie u. begann bereits
im ſiebenten Jahre ihren Gedanken
eine poetiſche Faſſung zu geben. Mit
bewundernswertem Fleiße ſammelte
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