Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 2. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Fra des Titels eines Baurats geehrt. BeiGelegenheit der Neuorganisation der Eisenbahnverwaltung, am 1. April 1895, wurde er zur Disposition ge- stellt. Er lebt jetzt in Alfeld a. d. Leine (Hannover). Außer einigen techni- schen Werken veröffentlichte er S:
Francke, Georg Karl Theodor, geb. S:
Francke, August Hermann, psd. S: Märchen der Trä- Fra ßenwort und Preußenschwert (VaterlGe.), o. J. - Frühlingsfeier (Lr.), o. J. -- Deutsches Leben (Lr.), o. J. - Vater Rhein (Lr.), o. J. *Francke, Karl, wurde am 26. April S: Der deutsche Charakter, 1891. Francke, Rudolf, geb. am 1. Dez. S: Dunkle Glaubenswege (E. a. d. *Francke-Roesing, Charlotte,
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Fra des Titels eines Baurats geehrt. BeiGelegenheit der Neuorganiſation der Eiſenbahnverwaltung, am 1. April 1895, wurde er zur Dispoſition ge- ſtellt. Er lebt jetzt in Alfeld a. d. Leine (Hannover). Außer einigen techni- ſchen Werken veröffentlichte er S:
Francke, Georg Karl Theodor, geb. S:
Francke, Auguſt Hermann, pſd. S: Märchen der Trä- Fra ßenwort und Preußenſchwert (VaterlGe.), o. J. – Frühlingsfeier (Lr.), o. J. — Deutſches Leben (Lr.), o. J. – Vater Rhein (Lr.), o. J. *Francke, Karl, wurde am 26. April S: Der deutſche Charakter, 1891. Francke, Rudolf, geb. am 1. Dez. S: Dunkle Glaubenswege (E. a. d. *Francke-Roeſing, Charlotte,
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Fra
Fra
des Titels eines Baurats geehrt. Bei
Gelegenheit der Neuorganiſation der
Eiſenbahnverwaltung, am 1. April
1895, wurde er zur Dispoſition ge-
ſtellt. Er lebt jetzt in Alfeld a. d. Leine
(Hannover). Außer einigen techni-
ſchen Werken veröffentlichte er
S:
Der Juesſee bei Bad Harzberg am
Harz (Ein Harzgedicht), 1903. – Die
Steinkirche bei Bad Harzberg am
Harz (desgl.), 1904. – Die Jetten-
höhle bei Bad Harzberg am Harz
(Eine Harzerzählg.), 1904. – Die Teu-
felsnacht auf Burg Scharzfels (des-
gleichen), 1905.
Francke, Georg Karl Theodor, geb.
am 25. Jan. 1800 zu Huſum als der
Sohn eines Predigers, der 1806 nach
Sonderburg verſetzt ward, beſuchte
das Gymnaſium in Kiel u. ſtudierte
ſeit 1817 an der dortigen Univerſität
Philologie und Theologie. Nachdem
er im Herbſt 1821 zum Dr. phil. pro-
moviert worden, wurde er an der
Gelehrtenſchule in Flensburg als
Subrektor angeſtellt und 1825 zum
Konrektor befördert. Jm Juli 1848
ſeines Amtes entlaſſen, wurde er im
Septbr. 1849 Paſtor zu Steenmagle
u. Steenlille auf Seeland, wo er bis
zu ſeiner Emeritierung (1863) wirkte.
Er ſtarb am 9. November 1865.
S:
Der Skalde (Nordiſches Heldenge-
dicht), 1837.
Francke, Auguſt Hermann, pſd.
H. Mittau u. Heinrich Lindau,
wurde am 18. April 1830 zu Halle a.
d. S. geb., beſuchte die Realſchule der
Franckeſchen Stiftungen daſelbſt und
widmete ſich dann einem praktiſchen
Berufe. Er verſuchte ſich zunächſt im
Bergfach, dann im Baufach, wandte
ſich aber ſchließlich dem Poſtdienſt zu
und lebte meiſt als Poſtbeamter in
ſeiner Vaterſtadt. Er ſtarb am 12.
Auguſt 1882.
S: Märchen der Trä-
nen, 1848. – Hohes Lied auf König
Friedrich Wilhelm IV. (G.), 1849. –
Ein Frühlingstraum (Ep. G.), 1852.
– Kyffhäuſer (Ep. G.), 1859. – Preu-
ßenwort und Preußenſchwert (Vaterl
Ge.), o. J. – Frühlingsfeier (Lr.),
o. J. — Deutſches Leben (Lr.), o. J.
– Vater Rhein (Lr.), o. J.
*Francke, Karl, wurde am 26. April
1859 zu Meiningen als der Sohn
eines Baumeiſters geboren, kam noch
in demſelben Jahre nach Koburg, wo
er ſeine Jugend verlebte und Oſtern
1878 das Gymnaſium abſolvierte.
Er ſtudierte darauf bis 1882 in Zü-
rich, Berlin und München Medizin,
erwarb 1882 die mediziniſche Doktor-
würde u. beſtand im darauf folgen-
den Winter in München das Staats-
examen. Nachdem er als Schiffsarzt
einige große Reiſen gemacht, ließ er
ſich im Novbr. 1883 als praktiſcher
Arzt in Koburg nieder, wo er bis
Oſtern 1887 blieb. Danach war F.
zeitweiſe im Kochſchen Jnſtitut zu
Berlin, am kliniſchen Jnſtitut zu
München tätig u. ließ ſich hier Oſtern
1888 als Spezialarzt für innere Lei-
den nieder. Außer mehreren fachwiſ-
ſenſchaftlichen Werken veröffentlichte
er
S: Der deutſche Charakter, 1891.
– Armin, der Cherusker (Hiſt. Dr.),
1892.
Francke, Rudolf, geb. am 1. Dez.
1862 in Hofgeismar (Heſſen-Naſſau),
lebt (1907) als Pfarrer in Kaſſel.
S: Dunkle Glaubenswege (E. a. d.
Zeit d. Hugenottenverfolgung), 1894.
2. A. 1905. – Der eiſerne Landgraf
(R. a. d. 14. Jahrh.), 1906.
*Francke-Roeſing, Charlotte,
iſt zwar in Mülheim a. d. Ruhr ge-
boren, aber nach ihrer Abſtammung
eine Kölnerin und hat auch in dem
Bereich der Kölner Domtürme ihre
Kindheit und Mädchenjahre verlebt.
Jhre Bildung erhielt ſie in der Ele-
mentar- und höheren Töchterſchule
und beſuchte darauf noch ein fran-
zöſiſches Penſionat. Dann nahm das
Leben ſie in eine ſtrenge Schule, und
veränderte Verhältniſſe zwangen ihr
einen ungeliebten, aber doch nicht er-
folgloſen Beruf auf: ſie wurde Kon-
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