Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 2. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Gra 1842 Engagement bei der reisendenGesellschaft des Direktors Karl Töldte in Prenzlau, spielte später in Frank- furt a. O., kurze Zeit am Hoftheater in Braunschweig, in Magdeburg, 1846 in Breslau und kam 1847 an das Landestheater in Prag, wo er bis 1852 wirkte. Er ging dann an das Hoftheater in Weimar und blieb hier bis 1867; bis 1875 war er als Schau- spieler und Oberregisseur in Leipzig tätig, übernahm dann die Oberregie der vereinigten deutschen Theater in Pest und trat 1876 in den Verband des Breslauer Stadttheaters, wo er sowohl als Oberregisseur, wie als darstellender Künstler in hervorra- gender Weise sich betätigte. 1878 übernahm er für kurze Zeit die Di- rektion, zog sich aber schon im fol- genden Jahre von der Bühne zurück und lebte hinfort in Breslau, wo er am 21. August 1893 starb. S: Mein Grans, Agnes, * am 13. Jan. S: Wellen des Lebens (Sk.), 1856. *Grasberger, Hans, pseudon. Gra 2. Mai 1836 im obersteirischen Markt-flecken Obdach als das vorletzte von zehn Kindern eines gänzlich verarm- ten Weißgerbers geboren. Vom Schul- meister des Ortes musikalisch not- dürftig vorbereitet, kam er im Okt. 1849 mit seinem engsten Landsmanne Robert Falb als Sängerknabe in das Benediktinerstift St. Lambrecht, in welchem er als in einer autorisierten Lehranstalt bis 1853 in den Gegen- ständen der sechs ersten Gymnasial- klassen unterrichtet wurde. Die sie- bente Klasse durchlief er 1854-55 im Gymnasium zu Klagenfurt, worauf er bis 1859 an der Universität Wien eifrig, wenn auch ohne Herzensdrang, die Rechte studierte. Jm letzten Stu- dienjahr beteiligte er sich mit poeti- schen Beiträgen an den von Studie- renden der Wiener Universität her- ausgegebenen "Album zur Schiller- feier", aber auch an einer vom Severinusverein veranstalteten Pil- gerfahrt nach Jerusalem und wurde durch die Berichte über diese Reise für den "Österreichischen Volks- freund" in das literarische Fahrwasser getrieben. Zwar trat er nach seiner Heimkehr in eine Advokaten-Kanzlei; doch sagte ihm deren Praxis so wenig zu, daß er sie schnell und leicht (1861) mit dem Journalismus vertauschte. Seine Beziehungen zum "Volks- freund" dauerten bis 1864. Seit 1866 war seine publizistische Tätig- keit in Leitartikeln, Feuilletons usw. fast ausschließlich der "Wiener Presse" gewidmet. Die Jahre 1867-70 und 1873 verbrachte er zum größeren Teile in Jtalien, namentlich in Rom, mit Korrespondenzen nach außen und mit Kunststudien für sich beschäftigt, war dann 1870 ein besonders her- vorragender Konzils-Berichterstatter für die "Presse" und wurde in deren Verband 1873 als Kunstreferent und Feuilleton-Redakteur nach Wien be- rufen. Politischer Meinungsverschie- denheit wegen löste er 1883 dies Ver- *
Gra 1842 Engagement bei der reiſendenGeſellſchaft des Direktors Karl Töldte in Prenzlau, ſpielte ſpäter in Frank- furt a. O., kurze Zeit am Hoftheater in Braunſchweig, in Magdeburg, 1846 in Breslau und kam 1847 an das Landestheater in Prag, wo er bis 1852 wirkte. Er ging dann an das Hoftheater in Weimar und blieb hier bis 1867; bis 1875 war er als Schau- ſpieler und Oberregiſſeur in Leipzig tätig, übernahm dann die Oberregie der vereinigten deutſchen Theater in Peſt und trat 1876 in den Verband des Breslauer Stadttheaters, wo er ſowohl als Oberregiſſeur, wie als darſtellender Künſtler in hervorra- gender Weiſe ſich betätigte. 1878 übernahm er für kurze Zeit die Di- rektion, zog ſich aber ſchon im fol- genden Jahre von der Bühne zurück und lebte hinfort in Breslau, wo er am 21. Auguſt 1893 ſtarb. S: Mein Grans, Agnes, * am 13. Jan. S: Wellen des Lebens (Sk.), 1856. *Grasberger, Hans, pſeudon. Gra 2. Mai 1836 im oberſteiriſchen Markt-flecken Obdach als das vorletzte von zehn Kindern eines gänzlich verarm- ten Weißgerbers geboren. Vom Schul- meiſter des Ortes muſikaliſch not- dürftig vorbereitet, kam er im Okt. 1849 mit ſeinem engſten Landsmanne Robert Falb als Sängerknabe in das Benediktinerſtift St. Lambrecht, in welchem er als in einer autoriſierten Lehranſtalt bis 1853 in den Gegen- ſtänden der ſechs erſten Gymnaſial- klaſſen unterrichtet wurde. Die ſie- bente Klaſſe durchlief er 1854–55 im Gymnaſium zu Klagenfurt, worauf er bis 1859 an der Univerſität Wien eifrig, wenn auch ohne Herzensdrang, die Rechte ſtudierte. Jm letzten Stu- dienjahr beteiligte er ſich mit poeti- ſchen Beiträgen an den von Studie- renden der Wiener Univerſität her- ausgegebenen „Album zur Schiller- feier“, aber auch an einer vom Severinusverein veranſtalteten Pil- gerfahrt nach Jeruſalem und wurde durch die Berichte über dieſe Reiſe für den „Öſterreichiſchen Volks- freund“ in das literariſche Fahrwaſſer getrieben. Zwar trat er nach ſeiner Heimkehr in eine Advokaten-Kanzlei; doch ſagte ihm deren Praxis ſo wenig zu, daß er ſie ſchnell und leicht (1861) mit dem Journalismus vertauſchte. Seine Beziehungen zum „Volks- freund“ dauerten bis 1864. Seit 1866 war ſeine publiziſtiſche Tätig- keit in Leitartikeln, Feuilletons uſw. faſt ausſchließlich der „Wiener Preſſe“ gewidmet. Die Jahre 1867–70 und 1873 verbrachte er zum größeren Teile in Jtalien, namentlich in Rom, mit Korreſpondenzen nach außen und mit Kunſtſtudien für ſich beſchäftigt, war dann 1870 ein beſonders her- vorragender Konzils-Berichterſtatter für die „Preſſe“ und wurde in deren Verband 1873 als Kunſtreferent und Feuilleton-Redakteur nach Wien be- rufen. Politiſcher Meinungsverſchie- denheit wegen löſte er 1883 dies Ver- *
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Gra
Gra
1842 Engagement bei der reiſenden
Geſellſchaft des Direktors Karl Töldte
in Prenzlau, ſpielte ſpäter in Frank-
furt a. O., kurze Zeit am Hoftheater
in Braunſchweig, in Magdeburg,
1846 in Breslau und kam 1847 an
das Landestheater in Prag, wo er
bis 1852 wirkte. Er ging dann an das
Hoftheater in Weimar und blieb hier
bis 1867; bis 1875 war er als Schau-
ſpieler und Oberregiſſeur in Leipzig
tätig, übernahm dann die Oberregie
der vereinigten deutſchen Theater in
Peſt und trat 1876 in den Verband
des Breslauer Stadttheaters, wo er
ſowohl als Oberregiſſeur, wie als
darſtellender Künſtler in hervorra-
gender Weiſe ſich betätigte. 1878
übernahm er für kurze Zeit die Di-
rektion, zog ſich aber ſchon im fol-
genden Jahre von der Bühne zurück
und lebte hinfort in Breslau, wo er
am 21. Auguſt 1893 ſtarb.
S: Mein
Freund in Alexandrien (Schw.),
1885. – Genrebilder aus dem Schau-
ſpielerleben, 1890. – Fünfzehn Jahre
in Weimar. Erlebtes und Erlittenes,
2. Ausg., 1892. – Vom Theater (Al-
lerlei Aufzeichngn.), 2. Ausg., 1892.
– Die Wunder der Bühne, 2. Ausg.,
1892. – Überſetzungen a. d. Franzö-
ſiſchen.
Grans, Agnes, * am 13. Jan.
1828 in Leipe bei Jauer, vermählte
ſich mit dem Vorigen in Weimar u.
wirkte viele Jahre als Schauſpielerin
an den Bühnen, an denen ihr Mann
tätig war. Später ſcheint ſie ſich von
ihm getrennt zu haben, da ſie 1885 zu
Görz in Jſtrien, 1888 zu Praca in
Bosnien als Schauſpielerin wirkte.
S: Wellen des Lebens (Sk.), 1856.
– Aus der kleinen Welt des Herzens
(N.), 1860. – Erlebtes und Erlitte-
nes (Sk. und Nn.), 1873. – Als Ma-
nuſkript gedruckte Dramen: Über den
Ozean. – Die Tochter des Lotſen. –
Eſelfritze von Ems.
*Grasberger, Hans, pſeudon.
Karl Birkenbühl, wurde am
2. Mai 1836 im oberſteiriſchen Markt-
flecken Obdach als das vorletzte von
zehn Kindern eines gänzlich verarm-
ten Weißgerbers geboren. Vom Schul-
meiſter des Ortes muſikaliſch not-
dürftig vorbereitet, kam er im Okt.
1849 mit ſeinem engſten Landsmanne
Robert Falb als Sängerknabe in das
Benediktinerſtift St. Lambrecht, in
welchem er als in einer autoriſierten
Lehranſtalt bis 1853 in den Gegen-
ſtänden der ſechs erſten Gymnaſial-
klaſſen unterrichtet wurde. Die ſie-
bente Klaſſe durchlief er 1854–55 im
Gymnaſium zu Klagenfurt, worauf
er bis 1859 an der Univerſität Wien
eifrig, wenn auch ohne Herzensdrang,
die Rechte ſtudierte. Jm letzten Stu-
dienjahr beteiligte er ſich mit poeti-
ſchen Beiträgen an den von Studie-
renden der Wiener Univerſität her-
ausgegebenen „Album zur Schiller-
feier“, aber auch an einer vom
Severinusverein veranſtalteten Pil-
gerfahrt nach Jeruſalem und wurde
durch die Berichte über dieſe Reiſe
für den „Öſterreichiſchen Volks-
freund“ in das literariſche Fahrwaſſer
getrieben. Zwar trat er nach ſeiner
Heimkehr in eine Advokaten-Kanzlei;
doch ſagte ihm deren Praxis ſo wenig
zu, daß er ſie ſchnell und leicht (1861)
mit dem Journalismus vertauſchte.
Seine Beziehungen zum „Volks-
freund“ dauerten bis 1864. Seit
1866 war ſeine publiziſtiſche Tätig-
keit in Leitartikeln, Feuilletons uſw.
faſt ausſchließlich der „Wiener Preſſe“
gewidmet. Die Jahre 1867–70 und
1873 verbrachte er zum größeren
Teile in Jtalien, namentlich in Rom,
mit Korreſpondenzen nach außen und
mit Kunſtſtudien für ſich beſchäftigt,
war dann 1870 ein beſonders her-
vorragender Konzils-Berichterſtatter
für die „Preſſe“ und wurde in deren
Verband 1873 als Kunſtreferent und
Feuilleton-Redakteur nach Wien be-
rufen. Politiſcher Meinungsverſchie-
denheit wegen löſte er 1883 dies Ver-
*
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