Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 2. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Gre bruck in Tirol als der älteste Sohndes k. k. Baurats Anton G., begann 1876 in Jnnsbruck seine Gymnasial- studien, die er seit 1879 aus Anlaß der Übersiedlung seiner Eltern nach Salzburg am dortigen Staatsgym- nasium fortsetzte, u. studierte 1884-87 in Graz und Jnnsbruck Germanistik und Philosophie. Nach einer glücklich überstandenen schweren Krankheit ließ er sich 1889 in Meran nieder und widmete sich gänzlich dem Berufe eines Schriftstellers. Es gelang ihm bald, einflußreiche Beziehungen zum deut- schen Literaturleben anzuknüpfen, u. in München, das er alljährlich für einige Zeit aufsucht, trat er zu den meisten literarischen Persönlichkeiten in Verkehr. G. ist als Dramatiker der erste Tiroler, der mit seinen Werken Eingang auf reichsdeutschen Bühnen fand. Er schrieb mehrere literatur- historische Schriften, wie "Die tragi- schen Motive in der deutschen Dich- tung seit Goethes Tode" (1889) - "Kultur- und Literaturbilder" (III, 1892-94) - "Heinrich Heine und das deutsche Volkslied" (1894), einige polemische Arbeiten, wie "Christus u. die Armen" (1895) - "Das Gym- nasium oder die systematische Ver- dummung der Jugend" (1895) - "Ehebruch. Ein modernes Puppen- spiel" (1895) - "Moderne Erbsünden" (1895) u. a. und gab 1892-94 die "Kultur- und Literaturbilder", 1896 den "Deutschen Frauenkalender", 1895-96 die "Humoristische Biblio- thek" und 1895 "Literarische Fest- gaben" heraus. Seit 1902 lebt G. in Jnnsbruck. S: Professor Theophilus Gre Gsangaln und G'schicht'n aus Tirol),1890. - Tiroler Leut (Berggeschn. u. Sk.), 1892. - Das Abiturienten-Exa- men (Hum.), 1892. - Leni (Tiroler Bauerngesch.), 1893. - Tiroler Volks- lieder (mit Jos. Aug. Kapferer ges.); II, 1889-93. - Das letzte Abendmahl (E.), 1893. - Aus'm Landl (Hum.), 1893. - Der jüngste Tag (N.), 1893. - Der Triumph des Christentums; II: Er ist erstanden (R.), 1894. - Die Steingruberischen. Der Kooperator (2 Tiroler Bauerngeschn.), 1894. - Schliersee'r Schnadahüpfln (ges. und hrsg.); III, 1894. - Der Sündenfall (Volksst.), 1894. - Meraner Spazier- gänge (Ge.), 1894. - Schnadahüpfln aus Tirol (ges. u. hrsg.), 1894. - Der Herrenschreiber von Hall (Tiroler Gesch. aus dem 16. Jahrh.), 1895. - Schauspiele für Kindertheater; II, 1890-94 (Jnhalt: I. Jwein. - II. Zwergkönig Laurin). - Jnkognito (Schw., mit R. Pohl), 1893. - Die Kramerin von Weißenbach (Bauern- posse), 1894. - Ein Hotelgast (Schw.), 1895. - Der erste Ball (Schw.), 1895. - 's Militari! (Bauernposse), 1895. - Die schöne Susi (Hum. a. d. Tiro- ler Bergen), 1895. - Moderne Erb- sünden (Ein Zeitspiegel), 1895. - Wider den Geist (Sozialpolitisches), 1895. - Gedichte von Hermann von Gilm, hrsg., 1895. - Zu Olims Zei- ten (7 M.), 1895. - Die Rose von Alt- paur (Tiroler Gesch. a. d. 15. Jahrh.), 1895. - Alleweil kreuzfidel! (Hum. a. den Tiroler Bergen), 1896. - Him- melsphotographie (Hum.), 1896. - Tiroler Bauernbibel, 1897. 6. T. 1907. - Das Ei des Kolumbus (Lustige Kleinstadtgesch.), 1897. - Er ist auferstanden! (Soz. R. aus dem 20. Jahrhundert), 1897. - Über Berg und Tal (Ernste und heitere Geschn. a. Tirol), 1898. - Assidurilili (Humoresken), 1900. - Der Gsöllherr (Gesch. a. d. Tiroler Bergen), 1901. - Der Märtyrer (Bühnenspiel a. der Zeit der ersten Christen), 1902. - Von *
Gre bruck in Tirol als der älteſte Sohndes k. k. Baurats Anton G., begann 1876 in Jnnsbruck ſeine Gymnaſial- ſtudien, die er ſeit 1879 aus Anlaß der Überſiedlung ſeiner Eltern nach Salzburg am dortigen Staatsgym- naſium fortſetzte, u. ſtudierte 1884–87 in Graz und Jnnsbruck Germaniſtik und Philoſophie. Nach einer glücklich überſtandenen ſchweren Krankheit ließ er ſich 1889 in Meran nieder und widmete ſich gänzlich dem Berufe eines Schriftſtellers. Es gelang ihm bald, einflußreiche Beziehungen zum deut- ſchen Literaturleben anzuknüpfen, u. in München, das er alljährlich für einige Zeit aufſucht, trat er zu den meiſten literariſchen Perſönlichkeiten in Verkehr. G. iſt als Dramatiker der erſte Tiroler, der mit ſeinen Werken Eingang auf reichsdeutſchen Bühnen fand. Er ſchrieb mehrere literatur- hiſtoriſche Schriften, wie „Die tragi- ſchen Motive in der deutſchen Dich- tung ſeit Goethes Tode“ (1889) – „Kultur- und Literaturbilder“ (III, 1892–94) – „Heinrich Heine und das deutſche Volkslied“ (1894), einige polemiſche Arbeiten, wie „Chriſtus u. die Armen“ (1895) – „Das Gym- naſium oder die ſyſtematiſche Ver- dummung der Jugend“ (1895) – „Ehebruch. Ein modernes Puppen- ſpiel“ (1895) – „Moderne Erbſünden“ (1895) u. a. und gab 1892–94 die „Kultur- und Literaturbilder“, 1896 den „Deutſchen Frauenkalender“, 1895–96 die „Humoriſtiſche Biblio- thek“ und 1895 „Literariſche Feſt- gaben“ heraus. Seit 1902 lebt G. in Jnnsbruck. S: Profeſſor Theophilus Gre Gſangaln und G’ſchicht’n aus Tirol),1890. – Tiroler Leut (Berggeſchn. u. Sk.), 1892. – Das Abiturienten-Exa- men (Hum.), 1892. – Leni (Tiroler Bauerngeſch.), 1893. – Tiroler Volks- lieder (mit Joſ. Aug. Kapferer geſ.); II, 1889–93. – Das letzte Abendmahl (E.), 1893. – Aus’m Landl (Hum.), 1893. – Der jüngſte Tag (N.), 1893. – Der Triumph des Chriſtentums; II: Er iſt erſtanden (R.), 1894. – Die Steingruberiſchen. Der Kooperator (2 Tiroler Bauerngeſchn.), 1894. – Schlierſee’r Schnadahüpfln (geſ. und hrsg.); III, 1894. – Der Sündenfall (Volksſt.), 1894. – Meraner Spazier- gänge (Ge.), 1894. – Schnadahüpfln aus Tirol (geſ. u. hrsg.), 1894. – Der Herrenſchreiber von Hall (Tiroler Geſch. aus dem 16. Jahrh.), 1895. – Schauſpiele für Kindertheater; II, 1890–94 (Jnhalt: I. Jwein. – II. Zwergkönig Laurin). – Jnkognito (Schw., mit R. Pohl), 1893. – Die Kramerin von Weißenbach (Bauern- poſſe), 1894. – Ein Hotelgaſt (Schw.), 1895. – Der erſte Ball (Schw.), 1895. – ’s Militari! (Bauernpoſſe), 1895. – Die ſchöne Suſi (Hum. a. d. Tiro- ler Bergen), 1895. – Moderne Erb- ſünden (Ein Zeitſpiegel), 1895. – Wider den Geiſt (Sozialpolitiſches), 1895. – Gedichte von Hermann von Gilm, hrsg., 1895. – Zu Olims Zei- ten (7 M.), 1895. – Die Roſe von Alt- paur (Tiroler Geſch. a. d. 15. Jahrh.), 1895. – Alleweil kreuzfidel! (Hum. a. den Tiroler Bergen), 1896. – Him- melsphotographie (Hum.), 1896. – Tiroler Bauernbibel, 1897. 6. T. 1907. – Das Ei des Kolumbus (Luſtige Kleinſtadtgeſch.), 1897. – Er iſt auferſtanden! (Soz. R. aus dem 20. Jahrhundert), 1897. – Über Berg und Tal (Ernſte und heitere Geſchn. a. Tirol), 1898. – Aſſidurilili (Humoresken), 1900. – Der Gſöllherr (Geſch. a. d. Tiroler Bergen), 1901. – Der Märtyrer (Bühnenſpiel a. der Zeit der erſten Chriſten), 1902. – Von *
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Gre
Gre
bruck in Tirol als der älteſte Sohn
des k. k. Baurats Anton G., begann
1876 in Jnnsbruck ſeine Gymnaſial-
ſtudien, die er ſeit 1879 aus Anlaß
der Überſiedlung ſeiner Eltern nach
Salzburg am dortigen Staatsgym-
naſium fortſetzte, u. ſtudierte 1884–87
in Graz und Jnnsbruck Germaniſtik
und Philoſophie. Nach einer glücklich
überſtandenen ſchweren Krankheit
ließ er ſich 1889 in Meran nieder und
widmete ſich gänzlich dem Berufe eines
Schriftſtellers. Es gelang ihm bald,
einflußreiche Beziehungen zum deut-
ſchen Literaturleben anzuknüpfen, u.
in München, das er alljährlich für
einige Zeit aufſucht, trat er zu den
meiſten literariſchen Perſönlichkeiten
in Verkehr. G. iſt als Dramatiker der
erſte Tiroler, der mit ſeinen Werken
Eingang auf reichsdeutſchen Bühnen
fand. Er ſchrieb mehrere literatur-
hiſtoriſche Schriften, wie „Die tragi-
ſchen Motive in der deutſchen Dich-
tung ſeit Goethes Tode“ (1889) –
„Kultur- und Literaturbilder“ (III,
1892–94) – „Heinrich Heine und das
deutſche Volkslied“ (1894), einige
polemiſche Arbeiten, wie „Chriſtus
u. die Armen“ (1895) – „Das Gym-
naſium oder die ſyſtematiſche Ver-
dummung der Jugend“ (1895) –
„Ehebruch. Ein modernes Puppen-
ſpiel“ (1895) – „Moderne Erbſünden“
(1895) u. a. und gab 1892–94 die
„Kultur- und Literaturbilder“, 1896
den „Deutſchen Frauenkalender“,
1895–96 die „Humoriſtiſche Biblio-
thek“ und 1895 „Literariſche Feſt-
gaben“ heraus. Seit 1902 lebt G. in
Jnnsbruck.
S: Profeſſor Theophilus
Knaſterbart (Hum. D.), 1885. – Die
Studenten (Burſchikoſe Strophen à la
Klapphorn), 1885. – Wer ſteinigt ſie?
(Eine Geſch. armer Leute), 1888. –
Liederfrühling aus Tirol, 1889. –
Salzburger Spaziergänge, 1890. –
Tiroler Schnadahüpfln (geſ. u. hrsg.
mit Joſ. Aug. Kapferer); II, 1890.
4. T. 1908. – Zithaſchlag’n (Allahand
Gſangaln und G’ſchicht’n aus Tirol),
1890. – Tiroler Leut (Berggeſchn. u.
Sk.), 1892. – Das Abiturienten-Exa-
men (Hum.), 1892. – Leni (Tiroler
Bauerngeſch.), 1893. – Tiroler Volks-
lieder (mit Joſ. Aug. Kapferer geſ.);
II, 1889–93. – Das letzte Abendmahl
(E.), 1893. – Aus’m Landl (Hum.),
1893. – Der jüngſte Tag (N.), 1893.
– Der Triumph des Chriſtentums; II:
Er iſt erſtanden (R.), 1894. – Die
Steingruberiſchen. Der Kooperator
(2 Tiroler Bauerngeſchn.), 1894. –
Schlierſee’r Schnadahüpfln (geſ. und
hrsg.); III, 1894. – Der Sündenfall
(Volksſt.), 1894. – Meraner Spazier-
gänge (Ge.), 1894. – Schnadahüpfln
aus Tirol (geſ. u. hrsg.), 1894. – Der
Herrenſchreiber von Hall (Tiroler
Geſch. aus dem 16. Jahrh.), 1895. –
Schauſpiele für Kindertheater; II,
1890–94 (Jnhalt: I. Jwein. – II.
Zwergkönig Laurin). – Jnkognito
(Schw., mit R. Pohl), 1893. – Die
Kramerin von Weißenbach (Bauern-
poſſe), 1894. – Ein Hotelgaſt (Schw.),
1895. – Der erſte Ball (Schw.), 1895.
– ’s Militari! (Bauernpoſſe), 1895.
– Die ſchöne Suſi (Hum. a. d. Tiro-
ler Bergen), 1895. – Moderne Erb-
ſünden (Ein Zeitſpiegel), 1895. –
Wider den Geiſt (Sozialpolitiſches),
1895. – Gedichte von Hermann von
Gilm, hrsg., 1895. – Zu Olims Zei-
ten (7 M.), 1895. – Die Roſe von Alt-
paur (Tiroler Geſch. a. d. 15. Jahrh.),
1895. – Alleweil kreuzfidel! (Hum. a.
den Tiroler Bergen), 1896. – Him-
melsphotographie (Hum.), 1896. –
Tiroler Bauernbibel, 1897. 6. T.
1907. – Das Ei des Kolumbus
(Luſtige Kleinſtadtgeſch.), 1897. –
Er iſt auferſtanden! (Soz. R. aus
dem 20. Jahrhundert), 1897. – Über
Berg und Tal (Ernſte und heitere
Geſchn. a. Tirol), 1898. – Aſſidurilili
(Humoresken), 1900. – Der Gſöllherr
(Geſch. a. d. Tiroler Bergen), 1901.
– Der Märtyrer (Bühnenſpiel a. der
Zeit der erſten Chriſten), 1902. – Von
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