Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 3. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Jac im Elternhause wurde sie frühzeitigzum Lesen und Nachdenken angeregt u. durch tüchtige Lehrer in die deut- sche Literatur eingeführt. Mit 15 Jahren mußte sie Kränklichkeit hal- ber die Schule verlassen, später, nach Verheiratung ihrer älteren Schwester, die Führung des Haushaltes über- nehmen, da die Mutter schon 1891 gestorben war, und erst, als die jün- geren Schwestern heranwuchsen, be- suchte sie nebenher das Konservato- rium, um sich zur Konzertsängerin auszubilden. Doch gab sie diesen Plan wieder auf, weil eine größere Neigung sie zu schriftstellerischer Tä- tigkeit hinzog. Jm Jahre 1901 ver- heiratete sie sich mit einem Herrn Jacoby in Berlin. S: Ruth von Jacoby, Käte, bekannt unter ihrem S: Aus vergangener Jacoby, Leopold, der "Dichter Jac wurde Sekretär im stenographischenBureau des Abgeordnetenhauses, später Berichterstatter und Steno- graph der "Oldenburgisch. Kammer- korrespondenz" und hat zwölf Jahre auf der Journalistentribüne des preu- ßischen Landtags u. später des deut- schen Reichstags gearbeitet. Zweimal unterbrach er diese Tätigkeit für län- gere Zeit. Jm Jahre 1868 ging er nach Marburg, um das Studium der Medizin wieder aufzunehmen, und kaum hatte er es beendet, so zog er 1870 als Assistenzarzt mit ins Feld u. kam bis nach Paris. Nach Berlin zurückgekehrt, widmete er sich der Schriftstellerei u. der Stenographie. Mittlerweile war in ihm eine Wand- lung vor sich gegangen; ursprünglich liberal gesinnt, schloß er sich jetzt der Sozialdemokratie an und gab dies in seinem Buche "Es werde Licht" öffent- lich bekannt. Bis 1877 verblieb J. noch als Parlamentsstenograph in Berlin; dann begann ein ruheloses Wanderleben. Zunächst ging er nach Zürich, dann nach Triest, hierauf nach Cambridge in den Vereinigten Staaten u. von dort nach Mailand, wo er 1890 die Stelle eines Dozenten für deutsche Sprache und Literatur an der königl. wissenschaftlich-litera- rischen Akademie erhielt. Jm Jahre 1892 wurde er auf dem Wege zur Akademie von einem Schlaganfall be- troffen; er siedelte nun nach Zürich über, wo er nach längerem Siechtum am 20. Dezbr. 1895 starb. Er war Naturforscher, Literatur-Historiker, Dichter und Philosoph. Als letzterer suchte er in seinem Werke "Die Jdee der Entwicklung" (II, 1874-76) die Lehren Darwins für Philosophie u. Volkswirtschaft nutzbar zu machen. S: Weinphantasien (Ge.), 1869. - *
Jac im Elternhauſe wurde ſie frühzeitigzum Leſen und Nachdenken angeregt u. durch tüchtige Lehrer in die deut- ſche Literatur eingeführt. Mit 15 Jahren mußte ſie Kränklichkeit hal- ber die Schule verlaſſen, ſpäter, nach Verheiratung ihrer älteren Schweſter, die Führung des Haushaltes über- nehmen, da die Mutter ſchon 1891 geſtorben war, und erſt, als die jün- geren Schweſtern heranwuchſen, be- ſuchte ſie nebenher das Konſervato- rium, um ſich zur Konzertſängerin auszubilden. Doch gab ſie dieſen Plan wieder auf, weil eine größere Neigung ſie zu ſchriftſtelleriſcher Tä- tigkeit hinzog. Jm Jahre 1901 ver- heiratete ſie ſich mit einem Herrn Jacoby in Berlin. S: Ruth von Jacoby, Käte, bekannt unter ihrem S: Aus vergangener Jacoby, Leopold, der „Dichter Jac wurde Sekretär im ſtenographiſchenBureau des Abgeordnetenhauſes, ſpäter Berichterſtatter und Steno- graph der „Oldenburgiſch. Kammer- korreſpondenz“ und hat zwölf Jahre auf der Journaliſtentribüne des preu- ßiſchen Landtags u. ſpäter des deut- ſchen Reichstags gearbeitet. Zweimal unterbrach er dieſe Tätigkeit für län- gere Zeit. Jm Jahre 1868 ging er nach Marburg, um das Studium der Medizin wieder aufzunehmen, und kaum hatte er es beendet, ſo zog er 1870 als Aſſiſtenzarzt mit ins Feld u. kam bis nach Paris. Nach Berlin zurückgekehrt, widmete er ſich der Schriftſtellerei u. der Stenographie. Mittlerweile war in ihm eine Wand- lung vor ſich gegangen; urſprünglich liberal geſinnt, ſchloß er ſich jetzt der Sozialdemokratie an und gab dies in ſeinem Buche „Es werde Licht“ öffent- lich bekannt. Bis 1877 verblieb J. noch als Parlamentsſtenograph in Berlin; dann begann ein ruheloſes Wanderleben. Zunächſt ging er nach Zürich, dann nach Trieſt, hierauf nach Cambridge in den Vereinigten Staaten u. von dort nach Mailand, wo er 1890 die Stelle eines Dozenten für deutſche Sprache und Literatur an der königl. wiſſenſchaftlich-litera- riſchen Akademie erhielt. Jm Jahre 1892 wurde er auf dem Wege zur Akademie von einem Schlaganfall be- troffen; er ſiedelte nun nach Zürich über, wo er nach längerem Siechtum am 20. Dezbr. 1895 ſtarb. Er war Naturforſcher, Literatur-Hiſtoriker, Dichter und Philoſoph. Als letzterer ſuchte er in ſeinem Werke „Die Jdee der Entwicklung“ (II, 1874–76) die Lehren Darwins für Philoſophie u. Volkswirtſchaft nutzbar zu machen. S: Weinphantaſien (Ge.), 1869. – *
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Jac
Jac
im Elternhauſe wurde ſie frühzeitig
zum Leſen und Nachdenken angeregt
u. durch tüchtige Lehrer in die deut-
ſche Literatur eingeführt. Mit 15
Jahren mußte ſie Kränklichkeit hal-
ber die Schule verlaſſen, ſpäter, nach
Verheiratung ihrer älteren Schweſter,
die Führung des Haushaltes über-
nehmen, da die Mutter ſchon 1891
geſtorben war, und erſt, als die jün-
geren Schweſtern heranwuchſen, be-
ſuchte ſie nebenher das Konſervato-
rium, um ſich zur Konzertſängerin
auszubilden. Doch gab ſie dieſen
Plan wieder auf, weil eine größere
Neigung ſie zu ſchriftſtelleriſcher Tä-
tigkeit hinzog. Jm Jahre 1901 ver-
heiratete ſie ſich mit einem Herrn
Jacoby in Berlin.
S: Ruth von
Felseck (Eine luſtige Penſionsgeſch.),
1900. – Für junge Herzen (En. für
junge Mädchen), 1904. – Fräulein
Ungeſtüm (desgl.), 1904.
Jacoby, Käte, bekannt unter ihrem
Mädchennamen Katy Andreae,
wurde am 13. Dezbr. 1870 in Frank-
furt a. M. geboren und iſt eine Ur-
enkelin der Verfaſſerin des ſeiner Zeit
weitverbreiteten „Märchens von der
Katzenfamilie“, Frau Johanna An-
dreae. Sie verheiratete ſich 1893 mit
dem Rechtsanwalt Julius Jacoby in
Berlin, mit dem ſie ſpäter nach Ham-
überſiedelte.
S: Aus vergangener
Zeit (M. u. Sg.), 1895. – Humanum
amare est (R.), 1905. – Das liebe
Jch (R.), 1907.
Jacoby, Leopold, der „Dichter
des Proletariats“, wie man ihn ge-
nannt hat, wurde am 29. April 1840
zu Lauenburg in Pommern als der
Sohn eines jüdiſchen Kantors gebo-
ren, beſuchte unter vielen Entbehrun-
gen das Gymnaſium in Danzig und
erlernte hier die damals noch wenig
geübte Kunſt der Stenographie, die
ihn in den Stand ſetzte, unter leid-
lichen Verhältniſſen in Berlin Oſtern
1862 das Studium der Medizin an
der Univerſität zu beginnen. Er
wurde Sekretär im ſtenographiſchen
Bureau des Abgeordnetenhauſes,
ſpäter Berichterſtatter und Steno-
graph der „Oldenburgiſch. Kammer-
korreſpondenz“ und hat zwölf Jahre
auf der Journaliſtentribüne des preu-
ßiſchen Landtags u. ſpäter des deut-
ſchen Reichstags gearbeitet. Zweimal
unterbrach er dieſe Tätigkeit für län-
gere Zeit. Jm Jahre 1868 ging er
nach Marburg, um das Studium der
Medizin wieder aufzunehmen, und
kaum hatte er es beendet, ſo zog er
1870 als Aſſiſtenzarzt mit ins Feld
u. kam bis nach Paris. Nach Berlin
zurückgekehrt, widmete er ſich der
Schriftſtellerei u. der Stenographie.
Mittlerweile war in ihm eine Wand-
lung vor ſich gegangen; urſprünglich
liberal geſinnt, ſchloß er ſich jetzt der
Sozialdemokratie an und gab dies in
ſeinem Buche „Es werde Licht“ öffent-
lich bekannt. Bis 1877 verblieb J.
noch als Parlamentsſtenograph in
Berlin; dann begann ein ruheloſes
Wanderleben. Zunächſt ging er nach
Zürich, dann nach Trieſt, hierauf
nach Cambridge in den Vereinigten
Staaten u. von dort nach Mailand,
wo er 1890 die Stelle eines Dozenten
für deutſche Sprache und Literatur
an der königl. wiſſenſchaftlich-litera-
riſchen Akademie erhielt. Jm Jahre
1892 wurde er auf dem Wege zur
Akademie von einem Schlaganfall be-
troffen; er ſiedelte nun nach Zürich
über, wo er nach längerem Siechtum
am 20. Dezbr. 1895 ſtarb. Er war
Naturforſcher, Literatur-Hiſtoriker,
Dichter und Philoſoph. Als letzterer
ſuchte er in ſeinem Werke „Die Jdee
der Entwicklung“ (II, 1874–76) die
Lehren Darwins für Philoſophie u.
Volkswirtſchaft nutzbar zu machen.
S: Weinphantaſien (Ge.), 1869. –
Ein Luſtſpiel (Lſp.), 1870. – Es werde
Licht (Poeſien), 1872. 4. A. 1893. –
Ein Ausflug nach Comacchio, 1881.
– Çunita (Ep. G. aus Jndien), 1884.
Neue Ausg. mit biogr. Vorwort von
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