Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 4. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Lan Lachmann, wurde am 29. August1865 zu Stolp in Pommern als die Tochter eines jüdischen Kantors geb., kam als Kind mit den Eltern nach Lauenburg u. bald darauf nach Hür- ben bei Krumbach im bayerischen Schwaben. Hier erhielt sie ihre Aus- bildung in einem Jnstitut, das von Jrvingianern geleitet ward, bestand 1880 in Augsburg das Examen als Sprachlehrerin, wirkte seit 1882 als Erzieherin in England, seit 1885 in Dresden, seit 1887 in Budapest und kam 1889 nach Berlin, wo sie als Schriftstellerin, besonders als Über- setzerin, tätig war. Seit 1901 lebt sie als Gattin des Vorigen in Hermsdorf in der Mark. Sie übersetzte "Ungari- sche Gedichte" (1891), "E. A. Poe's Gedichte" (1891. N. A. 1902), "Oskar Wilde's Salome" (1902. 3. A. 1906), "E. A. Poe's Heureka", 1904.) S: Jm Landeck, Gero, Pseud. für Rein- Landerstein, Arthur, Pseud. für *Landesmann, Heinrich, pseud. Lan mung abermals aufs Krankenlagergeworfen. Zwar verlor sich die Läh- mung nach dem Gebrauch der Bäder in Teplitz, allein der Krankheitsstoff warf sich nunmehr auf das Gehör u. das Gesicht, so daß im 15. Jahre er- steres völlig verloren, letzteres bedeu- tend geschwächt war. L. war hinfort gezwungen, autodidaktisch in seiner Bildung fortzuschreiten. Der schwere Schicksalsschlag vermochte seinen Geist nicht niederzubeugen, er erweckte viel- mehr den grübelnden Denker und den Poeten. Seit seinem 16. Jahre ver- öffentlichte L. hier und da in Zeit- schriften seine Gedichte; 1843 entstand seine durch glänzende Sprache und poetischen Bilderreichtum ausgezeich- nete muhamedanische Faustsage "Ab- dul". Sein großes kritisches Talent bewährte L. zuerst durch sein 1846 er- schienenes Buch "Wiens poetische Schwingen und Federn". Die gehar- nischte, gegen Metternichs Zensur- system gerichtete Sprache bewog den Autor, noch vor Erscheinen des Buches nach Berlin zu flüchten u. in Zukunft unter dem Pseudonym Hieronymus Lorm zu schreiben, damit auch seine in Wien weilende Familie vor poli- zeilichen Maßnahmen gesichert sei. Er kehrte erst im April 1848, nachdem die Revolution freie Bahn geschaffen, nach Wien zurück. Ein Vierteljahr- hundert setzte er hier seine journalisti- sche Tätigkeit, besonders für die "Wiener Zeitung", fort, und hat er sich auf dem Gebiete der Literaturkri- tik einen Namen ersten Ranges ge- schaffen. Seit dem Jahre 1856 ver- heiratet, lebte L. mit seiner Familie still und von der Außenwelt fast gänz- lich abgeschlossen in Baden bei Wien; im April 1873 siedelte er, hauptsächlich wegen der Erziehung seiner beiden Knaben, nach Dresden über u. weilte dort bis zum April 1892, worauf er seinen Wohnsitz nach Brünn verlegte, wo einer seiner Söhne als vielbe- schäftigter Arzt ansässig ist. Hier starb *
Lan Lachmann, wurde am 29. Auguſt1865 zu Stolp in Pommern als die Tochter eines jüdiſchen Kantors geb., kam als Kind mit den Eltern nach Lauenburg u. bald darauf nach Hür- ben bei Krumbach im bayeriſchen Schwaben. Hier erhielt ſie ihre Aus- bildung in einem Jnſtitut, das von Jrvingianern geleitet ward, beſtand 1880 in Augsburg das Examen als Sprachlehrerin, wirkte ſeit 1882 als Erzieherin in England, ſeit 1885 in Dresden, ſeit 1887 in Budapeſt und kam 1889 nach Berlin, wo ſie als Schriftſtellerin, beſonders als Über- ſetzerin, tätig war. Seit 1901 lebt ſie als Gattin des Vorigen in Hermsdorf in der Mark. Sie überſetzte „Ungari- ſche Gedichte‟ (1891), „E. A. Poe’s Gedichte‟ (1891. N. A. 1902), „Oskar Wilde’s Salome‟ (1902. 3. A. 1906), „E. A. Poe’s Heureka‟, 1904.) S: Jm Landeck, Gero, Pſeud. für Rein- Landerſtein, Arthur, Pſeud. für *Landesmann, Heinrich, pſeud. Lan mung abermals aufs Krankenlagergeworfen. Zwar verlor ſich die Läh- mung nach dem Gebrauch der Bäder in Teplitz, allein der Krankheitsſtoff warf ſich nunmehr auf das Gehör u. das Geſicht, ſo daß im 15. Jahre er- ſteres völlig verloren, letzteres bedeu- tend geſchwächt war. L. war hinfort gezwungen, autodidaktiſch in ſeiner Bildung fortzuſchreiten. Der ſchwere Schickſalsſchlag vermochte ſeinen Geiſt nicht niederzubeugen, er erweckte viel- mehr den grübelnden Denker und den Poeten. Seit ſeinem 16. Jahre ver- öffentlichte L. hier und da in Zeit- ſchriften ſeine Gedichte; 1843 entſtand ſeine durch glänzende Sprache und poetiſchen Bilderreichtum ausgezeich- nete muhamedaniſche Fauſtſage „Ab- dul‟. Sein großes kritiſches Talent bewährte L. zuerſt durch ſein 1846 er- ſchienenes Buch „Wiens poetiſche Schwingen und Federn‟. Die gehar- niſchte, gegen Metternichs Zenſur- ſyſtem gerichtete Sprache bewog den Autor, noch vor Erſcheinen des Buches nach Berlin zu flüchten u. in Zukunft unter dem Pſeudonym Hieronymus Lorm zu ſchreiben, damit auch ſeine in Wien weilende Familie vor poli- zeilichen Maßnahmen geſichert ſei. Er kehrte erſt im April 1848, nachdem die Revolution freie Bahn geſchaffen, nach Wien zurück. Ein Vierteljahr- hundert ſetzte er hier ſeine journaliſti- ſche Tätigkeit, beſonders für die „Wiener Zeitung‟, fort, und hat er ſich auf dem Gebiete der Literaturkri- tik einen Namen erſten Ranges ge- ſchaffen. Seit dem Jahre 1856 ver- heiratet, lebte L. mit ſeiner Familie ſtill und von der Außenwelt faſt gänz- lich abgeſchloſſen in Baden bei Wien; im April 1873 ſiedelte er, hauptſächlich wegen der Erziehung ſeiner beiden Knaben, nach Dresden über u. weilte dort bis zum April 1892, worauf er ſeinen Wohnſitz nach Brünn verlegte, wo einer ſeiner Söhne als vielbe- ſchäftigter Arzt anſäſſig iſt. Hier ſtarb *
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Lan
Lan
Lachmann, wurde am 29. Auguſt
1865 zu Stolp in Pommern als die
Tochter eines jüdiſchen Kantors geb.,
kam als Kind mit den Eltern nach
Lauenburg u. bald darauf nach Hür-
ben bei Krumbach im bayeriſchen
Schwaben. Hier erhielt ſie ihre Aus-
bildung in einem Jnſtitut, das von
Jrvingianern geleitet ward, beſtand
1880 in Augsburg das Examen als
Sprachlehrerin, wirkte ſeit 1882 als
Erzieherin in England, ſeit 1885 in
Dresden, ſeit 1887 in Budapeſt und
kam 1889 nach Berlin, wo ſie als
Schriftſtellerin, beſonders als Über-
ſetzerin, tätig war. Seit 1901 lebt ſie
als Gattin des Vorigen in Hermsdorf
in der Mark. Sie überſetzte „Ungari-
ſche Gedichte‟ (1891), „E. A. Poe’s
Gedichte‟ (1891. N. A. 1902), „Oskar
Wilde’s Salome‟ (1902. 3. A. 1906),
„E. A. Poe’s Heureka‟, 1904.)
S: Jm
Bilde (Ge. u. Nach-Dn.), 1902.
Landeck, Gero, Pſeud. für Rein-
hold Quiel; ſ. d.!
Landerſtein, Arthur, Pſeud. für
Karl Landſteiner; ſ. d.!
*Landesmann, Heinrich, pſeud.
Hieronymus Lorm, wurde am
9. Aug. 1821 zu Nikolsburg in Mäh-
ren geboren und war der Sohn des
1856 verſtorben. Wiener Kaufmanns
C. L., eines Mannes von vielſeitiger
Bildung, eines Kenners und Pflegers
der hebräiſchen Literatur und eines
Freundes der Armen. Heinrich, von
Kindheit an ſehr leidend, konnte nur
durch die ſorgfältigſte und liebevollſte
Pflege der Mutter am Leben erhalten
bleiben. Mit ſeinem 6. Jahre beſuchte
er die Schule zu St. Anna in Wien,
zu deren beſten Schülern er zählte.
Eben war er ins Gymnaſium über-
getreten, als ihm von ärztlicher Seite
jeder Schulbeſuch verboten ward. An
ſeine Stelle trat ein mehrjähriger
häuslicher Privatunterricht. Mit dem
12. Jahre beſuchte L. die polytechniſche
Schule in Wien, wurde aber nach ei-
nem Jahre durch eine plötzliche Läh-
mung abermals aufs Krankenlager
geworfen. Zwar verlor ſich die Läh-
mung nach dem Gebrauch der Bäder
in Teplitz, allein der Krankheitsſtoff
warf ſich nunmehr auf das Gehör u.
das Geſicht, ſo daß im 15. Jahre er-
ſteres völlig verloren, letzteres bedeu-
tend geſchwächt war. L. war hinfort
gezwungen, autodidaktiſch in ſeiner
Bildung fortzuſchreiten. Der ſchwere
Schickſalsſchlag vermochte ſeinen Geiſt
nicht niederzubeugen, er erweckte viel-
mehr den grübelnden Denker und den
Poeten. Seit ſeinem 16. Jahre ver-
öffentlichte L. hier und da in Zeit-
ſchriften ſeine Gedichte; 1843 entſtand
ſeine durch glänzende Sprache und
poetiſchen Bilderreichtum ausgezeich-
nete muhamedaniſche Fauſtſage „Ab-
dul‟. Sein großes kritiſches Talent
bewährte L. zuerſt durch ſein 1846 er-
ſchienenes Buch „Wiens poetiſche
Schwingen und Federn‟. Die gehar-
niſchte, gegen Metternichs Zenſur-
ſyſtem gerichtete Sprache bewog den
Autor, noch vor Erſcheinen des Buches
nach Berlin zu flüchten u. in Zukunft
unter dem Pſeudonym Hieronymus
Lorm zu ſchreiben, damit auch ſeine
in Wien weilende Familie vor poli-
zeilichen Maßnahmen geſichert ſei. Er
kehrte erſt im April 1848, nachdem die
Revolution freie Bahn geſchaffen,
nach Wien zurück. Ein Vierteljahr-
hundert ſetzte er hier ſeine journaliſti-
ſche Tätigkeit, beſonders für die
„Wiener Zeitung‟, fort, und hat er
ſich auf dem Gebiete der Literaturkri-
tik einen Namen erſten Ranges ge-
ſchaffen. Seit dem Jahre 1856 ver-
heiratet, lebte L. mit ſeiner Familie
ſtill und von der Außenwelt faſt gänz-
lich abgeſchloſſen in Baden bei Wien;
im April 1873 ſiedelte er, hauptſächlich
wegen der Erziehung ſeiner beiden
Knaben, nach Dresden über u. weilte
dort bis zum April 1892, worauf er
ſeinen Wohnſitz nach Brünn verlegte,
wo einer ſeiner Söhne als vielbe-
ſchäftigter Arzt anſäſſig iſt. Hier ſtarb
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