Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 4. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Las gebenen "Neuen Rheinischen Zeitung"mit. Die Gräfin Sophie von Hatzfeld, die er 1846 in Berlin kennen gelernt hatte, unterstützte er 8 Jahre in ihrem Ehescheidungsprozesse, und gewann diese Frau seitdem großen Einfluß auf L. Dieser siedelte von Düsseldorf 1857 mit der Gräfin nach Berlin über, wo er 1858 sein Buch "Die Philosophie Herakleitos des Dunklen von Ephe- sos" (II, 1858) vollendete und seit 1859 besonders als politischer Schrift- steller und öffentlicher Redner tätig war. Jm Jahre 1863 entwarf L. sein politisch-soziales Programm für die Arbeiteragitation u. bildete dasselbe die Grundlage des "Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins", der die erste Organisation der sozialdemokra- tischen Partei Deutschlands darstellte. Für diesen Arbeiterverein zu agi- tieren, war die letzte Arbeit L.s in den beiden noch folgenden Jahren seines Lebens trotz zahlreicher Prozesse, die er schon wegen seiner Agitation zu be- stehen gehabt hatte und noch bestehen mußte. Jm Sommer 1864 ging L. nach der Schweiz, wo er wegen der Helene Dönniges mit dem rumänisch. Edel- manne von Racowitza in ein Duell verwickelt wurde, das für L. eine töd- liche Verwundung zur Folge hatte. Er erlag derselben am 31. Aug. 1864. Von seinen Schriften ist hier nur zu erwähnen S: Franz von Sickingen *Lassar, Edmund Oskar, pseudon. Las lagte Mutter eine sorgfältige Erzie-hung und bezog nach absolvierter Gymnasialbildung die Universität Heidelberg, um Naturwissenschaften u. Medizin zu studieren. Den Feldzug gegen Frankreich 1870-71 machte er im 2. Hanseatischen Regiment Nr. 76 mit u. kehrte, mit dem eisernen Kreuz geschmückt, zu seinen Studien zurück, die er in Straßburg fortsetzte. Nach- dem er 1872 zum Dr. med. promo- viert worden, wirkte er als Assistent der Professoren Meißner in Göttin- gen, Neumann u. Cohnheim in Bres- lau und ließ sich 1878 in Berlin als Arzt nieder. Später habilitierte er sich hier auch als Dozent für das Fach der Hautkrankheiten, und ist er in der Folge zum Professor und 1902 zum außerordentl. Universitätsprofessor ernannt worden. Neben seiner stetig wachsenden ärztlichen u. wissenschaft- lichen Tätigkeit fand er Zeit zu ge- meinnützigen Unternehmungen und großen Reisen. Jn den serbischen Lazaretten, zurzeit der Pestepidemie in Rußland, später auf Reisen in Afrika, Amerika und durch fast ganz Europa fand er Gelegenheit, Land u. Leute auch vom rein menschlichen Standpunkt kennen zu lernen. Seine Erfahrungen spiegeln sich zum Teil in seinen Novellen wider. Sein Haupt- lebenswerk war die Gründung der Deutschen Gesellschaft für Volksbäder, der er lange Jahre Führer und Leiter gewesen ist. Er starb infolge eines in seinem Automobil erlittenen schweren Unfalls am 21. Dezember 1907. S:
*Lasser, Moritz Otto Baron von,
*
Laſ gebenen „Neuen Rheiniſchen Zeitung‟mit. Die Gräfin Sophie von Hatzfeld, die er 1846 in Berlin kennen gelernt hatte, unterſtützte er 8 Jahre in ihrem Eheſcheidungsprozeſſe, und gewann dieſe Frau ſeitdem großen Einfluß auf L. Dieſer ſiedelte von Düſſeldorf 1857 mit der Gräfin nach Berlin über, wo er 1858 ſein Buch „Die Philoſophie Herakleitos des Dunklen von Ephe- ſos‟ (II, 1858) vollendete und ſeit 1859 beſonders als politiſcher Schrift- ſteller und öffentlicher Redner tätig war. Jm Jahre 1863 entwarf L. ſein politiſch-ſoziales Programm für die Arbeiteragitation u. bildete dasſelbe die Grundlage des „Allgemeinen Deutſchen Arbeitervereins‟, der die erſte Organiſation der ſozialdemokra- tiſchen Partei Deutſchlands darſtellte. Für dieſen Arbeiterverein zu agi- tieren, war die letzte Arbeit L.s in den beiden noch folgenden Jahren ſeines Lebens trotz zahlreicher Prozeſſe, die er ſchon wegen ſeiner Agitation zu be- ſtehen gehabt hatte und noch beſtehen mußte. Jm Sommer 1864 ging L. nach der Schweiz, wo er wegen der Helene Dönniges mit dem rumäniſch. Edel- manne von Racowitza in ein Duell verwickelt wurde, das für L. eine töd- liche Verwundung zur Folge hatte. Er erlag derſelben am 31. Aug. 1864. Von ſeinen Schriften iſt hier nur zu erwähnen S: Franz von Sickingen *Laſſar, Edmund Oskar, pſeudon. Laſ lagte Mutter eine ſorgfältige Erzie-hung und bezog nach abſolvierter Gymnaſialbildung die Univerſität Heidelberg, um Naturwiſſenſchaften u. Medizin zu ſtudieren. Den Feldzug gegen Frankreich 1870-71 machte er im 2. Hanſeatiſchen Regiment Nr. 76 mit u. kehrte, mit dem eiſernen Kreuz geſchmückt, zu ſeinen Studien zurück, die er in Straßburg fortſetzte. Nach- dem er 1872 zum Dr. med. promo- viert worden, wirkte er als Aſſiſtent der Profeſſoren Meißner in Göttin- gen, Neumann u. Cohnheim in Bres- lau und ließ ſich 1878 in Berlin als Arzt nieder. Später habilitierte er ſich hier auch als Dozent für das Fach der Hautkrankheiten, und iſt er in der Folge zum Profeſſor und 1902 zum außerordentl. Univerſitätsprofeſſor ernannt worden. Neben ſeiner ſtetig wachſenden ärztlichen u. wiſſenſchaft- lichen Tätigkeit fand er Zeit zu ge- meinnützigen Unternehmungen und großen Reiſen. Jn den ſerbiſchen Lazaretten, zurzeit der Peſtepidemie in Rußland, ſpäter auf Reiſen in Afrika, Amerika und durch faſt ganz Europa fand er Gelegenheit, Land u. Leute auch vom rein menſchlichen Standpunkt kennen zu lernen. Seine Erfahrungen ſpiegeln ſich zum Teil in ſeinen Novellen wider. Sein Haupt- lebenswerk war die Gründung der Deutſchen Geſellſchaft für Volksbäder, der er lange Jahre Führer und Leiter geweſen iſt. Er ſtarb infolge eines in ſeinem Automobil erlittenen ſchweren Unfalls am 21. Dezember 1907. S:
*Laſſer, Moritz Otto Baron von,
*
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Laſ
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gebenen „Neuen Rheiniſchen Zeitung‟
mit. Die Gräfin Sophie von Hatzfeld,
die er 1846 in Berlin kennen gelernt
hatte, unterſtützte er 8 Jahre in ihrem
Eheſcheidungsprozeſſe, und gewann
dieſe Frau ſeitdem großen Einfluß auf
L. Dieſer ſiedelte von Düſſeldorf 1857
mit der Gräfin nach Berlin über, wo
er 1858 ſein Buch „Die Philoſophie
Herakleitos des Dunklen von Ephe-
ſos‟ (II, 1858) vollendete und ſeit
1859 beſonders als politiſcher Schrift-
ſteller und öffentlicher Redner tätig
war. Jm Jahre 1863 entwarf L. ſein
politiſch-ſoziales Programm für die
Arbeiteragitation u. bildete dasſelbe
die Grundlage des „Allgemeinen
Deutſchen Arbeitervereins‟, der die
erſte Organiſation der ſozialdemokra-
tiſchen Partei Deutſchlands darſtellte.
Für dieſen Arbeiterverein zu agi-
tieren, war die letzte Arbeit L.s in den
beiden noch folgenden Jahren ſeines
Lebens trotz zahlreicher Prozeſſe, die
er ſchon wegen ſeiner Agitation zu be-
ſtehen gehabt hatte und noch beſtehen
mußte. Jm Sommer 1864 ging L. nach
der Schweiz, wo er wegen der Helene
Dönniges mit dem rumäniſch. Edel-
manne von Racowitza in ein Duell
verwickelt wurde, das für L. eine töd-
liche Verwundung zur Folge hatte.
Er erlag derſelben am 31. Aug. 1864.
Von ſeinen Schriften iſt hier nur zu
erwähnen
S: Franz von Sickingen
(Hiſt. Dr.), 1859. Für die Bühne be-
arb. von O. G. Flüggen, 1895. Neue
Ausg. 1905. ‒ Briefe an Georg Her-
wegh 1861-64; hrsg. von M. Her-
wegh, 1895. ‒ Geſamtwerke. Hrsg. v.
Erich Blum und E. Schirmer; 1.‒10.
Bd., 1899-1909. ‒ Laſſalles intime
Briefe an Eltern und Geſchwiſter;
hrsg. v. Eduard Bernſtein, 1905.
*Laſſar, Edmund Oskar, pſeudon.
Edmund Olaß, wurde am 11. Jan.
1849 in Hamburg als der Sohn eines
Großkaufmanns geboren, erhielt nach
dem frühen Tode ſeines Vaters durch
ſeine hochbegabte und poetiſch veran-
lagte Mutter eine ſorgfältige Erzie-
hung und bezog nach abſolvierter
Gymnaſialbildung die Univerſität
Heidelberg, um Naturwiſſenſchaften
u. Medizin zu ſtudieren. Den Feldzug
gegen Frankreich 1870-71 machte er
im 2. Hanſeatiſchen Regiment Nr. 76
mit u. kehrte, mit dem eiſernen Kreuz
geſchmückt, zu ſeinen Studien zurück,
die er in Straßburg fortſetzte. Nach-
dem er 1872 zum Dr. med. promo-
viert worden, wirkte er als Aſſiſtent
der Profeſſoren Meißner in Göttin-
gen, Neumann u. Cohnheim in Bres-
lau und ließ ſich 1878 in Berlin als
Arzt nieder. Später habilitierte er
ſich hier auch als Dozent für das Fach
der Hautkrankheiten, und iſt er in der
Folge zum Profeſſor und 1902 zum
außerordentl. Univerſitätsprofeſſor
ernannt worden. Neben ſeiner ſtetig
wachſenden ärztlichen u. wiſſenſchaft-
lichen Tätigkeit fand er Zeit zu ge-
meinnützigen Unternehmungen und
großen Reiſen. Jn den ſerbiſchen
Lazaretten, zurzeit der Peſtepidemie
in Rußland, ſpäter auf Reiſen in
Afrika, Amerika und durch faſt ganz
Europa fand er Gelegenheit, Land u.
Leute auch vom rein menſchlichen
Standpunkt kennen zu lernen. Seine
Erfahrungen ſpiegeln ſich zum Teil in
ſeinen Novellen wider. Sein Haupt-
lebenswerk war die Gründung der
Deutſchen Geſellſchaft für Volksbäder,
der er lange Jahre Führer und Leiter
geweſen iſt. Er ſtarb infolge eines in
ſeinem Automobil erlittenen ſchweren
Unfalls am 21. Dezember 1907.
S:
Novellen, 1892.
*Laſſer, Moritz Otto Baron von,
Edler zu Zollheimb, Herr auf Geyers-
berg, entſtammt einem bekannten
öſterreich. Adelsgeſchlechte und wurde
am 26. Novbr. 1870 zu Klagenfurt in
Kärnten geboren. Mit vier Jahren
kam er nach Steiermark, u. in dieſem
Lande hat er ſeine Kinder-, Jüng-
lings- und erſten Mannesjahre ver-
lebt. Nach Beſuch verſchiedener Schu-
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