Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 4. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Len Mutter in die Pflichten einer Haus-frau eingeweiht zu werden. Kaum 16 Jahre alt, verlobte sie sich mit dem Referendar Gustav Lenzen aus Köln, mit dem sie sich 1833, nachdem er sich in Elberfeld als Advokatanwalt nie- dergelassen, verheiratete. Aber schon nach zehnmonatiger Ehe starb der Gatte am Typhus, und Maria kehrte nun wieder ins Elternhaus zurück. Hier nahm sie jetzt eine ihr schon in früher Jugend liebgewordene Be- schäftigung wieder auf: sie schrieb nieder, was ihre Seele bewegte, und so entstanden in den Jahren 1841-47 eine Reihe von Novellen u. Jugend- schriften, die von der Kritik günstig aufgenommen wurden. Nach ihrer Wiederverheiratung mit dem Domä- nenrat ten Brink in Anholt (1848) ruhte auf viele Jahre ihre Feder, da ihr die häuslichen und mütterlichen Pflichten ungleich höher erschienen als die Schriftstellerei, und erst 1871 erschien ihr Name wieder auf einer Novellensammlung. Seitdem hat sie mit erhöhter Lust die Feder geführt. Jm Jahre 1875 wurde sie zum zwei- tenmal Witwe. Sie blieb als solche in Anholt wohnen und starb daselbst am 11. Febr. 1882. S: Nekodas, oder: Leo blüte (N.), 1881. - Vor einem halbenJahrhundert (Nn.), 1881. - Unter Sommerlaub und Winterschnee (Nn.), 1881. - Trüber Morgen, goldener Tag (R.), 1884. - Drückende Fesseln (R.), 1894. - Fritz Elmers Pflegesohn. Was sein muß, muß sein. Karoline (3 En.), 2. A. 1900. - Ausgewählte Gedichte (Aus ihrem Nachlaß hrsg. v. Dr. Jos. Wiedenhöfer), 1908. Leo, August, Pseud. für A. Pul- *Leo, Felicitas, geb. Krause, ist S: Gedichte, 1909. Leo, Friedrich August, wurde am *
Len Mutter in die Pflichten einer Haus-frau eingeweiht zu werden. Kaum 16 Jahre alt, verlobte ſie ſich mit dem Referendar Guſtav Lenzen aus Köln, mit dem ſie ſich 1833, nachdem er ſich in Elberfeld als Advokatanwalt nie- dergelaſſen, verheiratete. Aber ſchon nach zehnmonatiger Ehe ſtarb der Gatte am Typhus, und Maria kehrte nun wieder ins Elternhaus zurück. Hier nahm ſie jetzt eine ihr ſchon in früher Jugend liebgewordene Be- ſchäftigung wieder auf: ſie ſchrieb nieder, was ihre Seele bewegte, und ſo entſtanden in den Jahren 1841‒47 eine Reihe von Novellen u. Jugend- ſchriften, die von der Kritik günſtig aufgenommen wurden. Nach ihrer Wiederverheiratung mit dem Domä- nenrat ten Brink in Anholt (1848) ruhte auf viele Jahre ihre Feder, da ihr die häuslichen und mütterlichen Pflichten ungleich höher erſchienen als die Schriftſtellerei, und erſt 1871 erſchien ihr Name wieder auf einer Novellenſammlung. Seitdem hat ſie mit erhöhter Luſt die Feder geführt. Jm Jahre 1875 wurde ſie zum zwei- tenmal Witwe. Sie blieb als ſolche in Anholt wohnen und ſtarb daſelbſt am 11. Febr. 1882. S: Nekodas, oder: Leo blüte (N.), 1881. ‒ Vor einem halbenJahrhundert (Nn.), 1881. ‒ Unter Sommerlaub und Winterſchnee (Nn.), 1881. ‒ Trüber Morgen, goldener Tag (R.), 1884. ‒ Drückende Feſſeln (R.), 1894. ‒ Fritz Elmers Pflegeſohn. Was ſein muß, muß ſein. Karoline (3 En.), 2. A. 1900. ‒ Ausgewählte Gedichte (Aus ihrem Nachlaß hrsg. v. Dr. Joſ. Wiedenhöfer), 1908. Leo, Auguſt, Pſeud. für A. Pul- *Leo, Felicitas, geb. Krauſe, iſt S: Gedichte, 1909. Leo, Friedrich Auguſt, wurde am *
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Len
Leo
Mutter in die Pflichten einer Haus-
frau eingeweiht zu werden. Kaum 16
Jahre alt, verlobte ſie ſich mit dem
Referendar Guſtav Lenzen aus Köln,
mit dem ſie ſich 1833, nachdem er ſich
in Elberfeld als Advokatanwalt nie-
dergelaſſen, verheiratete. Aber ſchon
nach zehnmonatiger Ehe ſtarb der
Gatte am Typhus, und Maria kehrte
nun wieder ins Elternhaus zurück.
Hier nahm ſie jetzt eine ihr ſchon in
früher Jugend liebgewordene Be-
ſchäftigung wieder auf: ſie ſchrieb
nieder, was ihre Seele bewegte, und
ſo entſtanden in den Jahren 1841‒47
eine Reihe von Novellen u. Jugend-
ſchriften, die von der Kritik günſtig
aufgenommen wurden. Nach ihrer
Wiederverheiratung mit dem Domä-
nenrat ten Brink in Anholt (1848)
ruhte auf viele Jahre ihre Feder, da
ihr die häuslichen und mütterlichen
Pflichten ungleich höher erſchienen
als die Schriftſtellerei, und erſt 1871
erſchien ihr Name wieder auf einer
Novellenſammlung. Seitdem hat ſie
mit erhöhter Luſt die Feder geführt.
Jm Jahre 1875 wurde ſie zum zwei-
tenmal Witwe. Sie blieb als ſolche
in Anholt wohnen und ſtarb daſelbſt
am 11. Febr. 1882.
S: Nekodas, oder:
Die Zerſtörung Jeruſalems (E.),
1841. ‒ Melete, oder: Der Sieg des
Glaubens (E.), 1842. ‒ Angela, die
brave Tochter. Marcell, der brave
Sohn (2 En.), 1842. ‒ Die Bettler in
Köln (R.); III, 1843. ‒ Glandorf (R.);
III, 1844. ‒ Eiullo d’Alcamo (Hiſtor.
R.); III, 1845. ‒ Magnus Krafft (R.);
III, 1847. ‒ Aus der Heimat (Nn.);
II, 1871. ‒ Das erſte Jahr (Weih-
nachtsgabe für junge Mütter), 1872.
‒ Zwiſchen Ems und Wupper (Nn.),
1872. ‒ Das Fräulein aus dem Saſſen-
reich (E.), 1876. ‒ Schloß und Heide
(Nn.); II, 1876. (Jnhalt: I. Arme
Kinder. ‒ Milian. ‒ II. Jm ſchwarzen
Venn. ‒ Cornelius Janſens Haus.) ‒
Geheime Schuld (N.), 1879. ‒ Sune-
hild (Hiſt. E.), 1879. ‒ Eine Heide-
blüte (N.), 1881. ‒ Vor einem halben
Jahrhundert (Nn.), 1881. ‒ Unter
Sommerlaub und Winterſchnee (Nn.),
1881. ‒ Trüber Morgen, goldener
Tag (R.), 1884. ‒ Drückende Feſſeln
(R.), 1894. ‒ Fritz Elmers Pflegeſohn.
Was ſein muß, muß ſein. Karoline
(3 En.), 2. A. 1900. ‒ Ausgewählte
Gedichte (Aus ihrem Nachlaß hrsg. v.
Dr. Joſ. Wiedenhöfer), 1908.
Leo, Auguſt, Pſeud. für A. Pul-
vermacher; ſ. d.!
*Leo, Felicitas, geb. Krauſe, iſt
in Berlin geboren und ſeit 1898 mit
dem Regierungsrat Dr. Viktor Leo
verheiratet. Sie hat ihren Wohnſitz
in Groß-Lichterfelde bei Berlin.
Außer der wiſſenſchaftlichen Arbeit
„Deutſchland, England u. Amerika,
eine vergleichende Studie ihrer in-
duſtriellen Fähigkeiten‟ (II, 1907),
einer Überſetzung von Arthur Shad-
wells „Jnduſtrial Efficiency‟ gab ſie
heraus
S: Gedichte, 1909.
Leo, Friedrich Auguſt, wurde am
6. Dezember 1820 in Warſchau von
jüdiſchen Eltern geb., die bald darauf
nach Deutſchland überſiedelten. Nach
dem Tode des Vaters (1824) erhielt
er mit der Mutter die evangeliſche
Taufe, doch hat er ſeine Abkunft vom
Judentum niemals verleugnet, für
dasſelbe vielmehr häufig eine Lanze
gebrochen. Erzogen im Hauſe ſeines
Vormundes, des Präſidenten der See-
handlung Bloch in Berlin, erlernte er
nach ſeiner Schulzeit dort den Buch-
handel, trat ſpäter in ein Leipziger
Geſchäft, das ihm ſeine Filiale in Tep-
litz anvertraute, und ging dann nach
Kopenhagen. Hier brachte der Verkehr
mit H. Chr. Anderſen u. Henrik Hertz
inſofern eine Sinnesänderung bei ihm
hervor, als er ſeinen Beruf aufgab u.
ſich literariſchen Beſtrebungen zu-
wandte. Nach Berlin zurückgekehrt,
machte er 1846 ſein Abiturientenexa-
men und ſtudierte nun gegen den
Willen ſeines Onkels, von dem er in
materieller Hinſicht mehr oder weniger
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