Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 4. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Lie zeilich verfolgt, Preußen verlassen(1819). Jndessen erhielt er bald die Erlaubnis, in Halle studieren zu dür- fen, u. schon 1820 wurde er in Jena zum Dr. jur. promoviert. Er siedelte dann nach Dresden über, wo er sich mit Feldmessen u. Situationszeichnen beschäftigte, ging 1821 nach Marseille und ließ sich hier als Philhellene nach Griechenland einschiffen. Enttäuscht kehrte er dem klassischen Boden schon nach kurzer Zeit den Rücken und traf mittellos in Rom ein. Hier wurde er von dem Historiker Niebuhr, zu jener Zeit preußischer Gesandter, protegiert u. zum Erzieher seines ältesten Sohnes angenommen. Mit Niebuhr kehrte er nach Deutschland zurück. Jnfolge er- neuter Untersuchungen auf alte An- klagen hin. wurde er in das Staats- gefängnis zu Köpenick abgeführt, aber durch Niebuhrs Vermittelung schon nach wenigen Monaten in Freiheit gesetzt. Er ging nun 1825 nach Eng- land und 1827 nach Amerika, wo er sich in Boston niederließ und teils als Schriftsteller, teils durch Vorträge über Politik u. Geschichte wirkte. Jm Jahre 1832 ging er nach Neuyork und von da nach Philadelphia, wo ihm der ehrenvolle Auftrag wurde, für das Girard-Kollege einen vollständigen Unterrichtsplan auszuarbeiten. Jm Jahre 1835 wurde er als Professor der Geschichte u. Staatswissenschaften an das Kollege von South Carolina zu Columbia berufen, wo er 20 Jahre wirkte u. durch epochemachende Werke über Völker- und Staatenrechte einen Weltruf erwarb. 1858 nahm er eine Professur in Neuyork an, die er bis zu seinem Tode, 2. Oktbr. 1872, inne- hatte. S: Tagebuch meines Aufent- *Liebermann, Bernhard, geb. am Lie L., besuchte seit 1865 die Ortsschulenvon Steinbach u. Malmerz, seit 1870 die Stadtschule zu Sonneberg u. seit 1873 das Gymnasium in Hildburg- hausen, studierte 1879-82 in Jena Theologie, wurde nach Erstehung des ersten theologischen Examens im Juni 1882 Vikar zu Judenbach in Thürin- gen u., nachdem er im Juli 1883 seine zweite theologische Prüfung abgelegt, im Dezember 1883 Pfarrer daselbst. Jm Jahre 1889 erwarb er sich in Jena die Würde eines Dr. phil., und seit Neujahr 1896 gibt er die periodische Zeitschrift "Die Seelsorge in Theorie und Praxis" heraus. Jm Jahre 1897 wurde L. Pfarrer in St. Graba (Sach- sen-Meiningen). Außer einigen theo- logischen Broschüren und lokalhisto- rischen Schriften veröffentlichte er S:
*Liebermann, Karl Ernst, geb. *
Lie zeilich verfolgt, Preußen verlaſſen(1819). Jndeſſen erhielt er bald die Erlaubnis, in Halle ſtudieren zu dür- fen, u. ſchon 1820 wurde er in Jena zum Dr. jur. promoviert. Er ſiedelte dann nach Dresden über, wo er ſich mit Feldmeſſen u. Situationszeichnen beſchäftigte, ging 1821 nach Marſeille und ließ ſich hier als Philhellene nach Griechenland einſchiffen. Enttäuſcht kehrte er dem klaſſiſchen Boden ſchon nach kurzer Zeit den Rücken und traf mittellos in Rom ein. Hier wurde er von dem Hiſtoriker Niebuhr, zu jener Zeit preußiſcher Geſandter, protegiert u. zum Erzieher ſeines älteſten Sohnes angenommen. Mit Niebuhr kehrte er nach Deutſchland zurück. Jnfolge er- neuter Unterſuchungen auf alte An- klagen hin. wurde er in das Staats- gefängnis zu Köpenick abgeführt, aber durch Niebuhrs Vermittelung ſchon nach wenigen Monaten in Freiheit geſetzt. Er ging nun 1825 nach Eng- land und 1827 nach Amerika, wo er ſich in Boſton niederließ und teils als Schriftſteller, teils durch Vorträge über Politik u. Geſchichte wirkte. Jm Jahre 1832 ging er nach Neuyork und von da nach Philadelphia, wo ihm der ehrenvolle Auftrag wurde, für das Girard-Kollege einen vollſtändigen Unterrichtsplan auszuarbeiten. Jm Jahre 1835 wurde er als Profeſſor der Geſchichte u. Staatswiſſenſchaften an das Kollege von South Carolina zu Columbia berufen, wo er 20 Jahre wirkte u. durch epochemachende Werke über Völker- und Staatenrechte einen Weltruf erwarb. 1858 nahm er eine Profeſſur in Neuyork an, die er bis zu ſeinem Tode, 2. Oktbr. 1872, inne- hatte. S: Tagebuch meines Aufent- *Liebermann, Bernhard, geb. am Lie L., beſuchte ſeit 1865 die Ortsſchulenvon Steinbach u. Malmerz, ſeit 1870 die Stadtſchule zu Sonneberg u. ſeit 1873 das Gymnaſium in Hildburg- hauſen, ſtudierte 1879‒82 in Jena Theologie, wurde nach Erſtehung des erſten theologiſchen Examens im Juni 1882 Vikar zu Judenbach in Thürin- gen u., nachdem er im Juli 1883 ſeine zweite theologiſche Prüfung abgelegt, im Dezember 1883 Pfarrer daſelbſt. Jm Jahre 1889 erwarb er ſich in Jena die Würde eines Dr. phil., und ſeit Neujahr 1896 gibt er die periodiſche Zeitſchrift „Die Seelſorge in Theorie und Praxis‟ heraus. Jm Jahre 1897 wurde L. Pfarrer in St. Graba (Sach- ſen-Meiningen). Außer einigen theo- logiſchen Broſchüren und lokalhiſto- riſchen Schriften veröffentlichte er S:
*Liebermann, Karl Ernſt, geb. *
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Lie
Lie
zeilich verfolgt, Preußen verlaſſen
(1819). Jndeſſen erhielt er bald die
Erlaubnis, in Halle ſtudieren zu dür-
fen, u. ſchon 1820 wurde er in Jena
zum Dr. jur. promoviert. Er ſiedelte
dann nach Dresden über, wo er ſich
mit Feldmeſſen u. Situationszeichnen
beſchäftigte, ging 1821 nach Marſeille
und ließ ſich hier als Philhellene nach
Griechenland einſchiffen. Enttäuſcht
kehrte er dem klaſſiſchen Boden ſchon
nach kurzer Zeit den Rücken und traf
mittellos in Rom ein. Hier wurde er
von dem Hiſtoriker Niebuhr, zu jener
Zeit preußiſcher Geſandter, protegiert
u. zum Erzieher ſeines älteſten Sohnes
angenommen. Mit Niebuhr kehrte er
nach Deutſchland zurück. Jnfolge er-
neuter Unterſuchungen auf alte An-
klagen hin. wurde er in das Staats-
gefängnis zu Köpenick abgeführt, aber
durch Niebuhrs Vermittelung ſchon
nach wenigen Monaten in Freiheit
geſetzt. Er ging nun 1825 nach Eng-
land und 1827 nach Amerika, wo er
ſich in Boſton niederließ und teils als
Schriftſteller, teils durch Vorträge
über Politik u. Geſchichte wirkte. Jm
Jahre 1832 ging er nach Neuyork und
von da nach Philadelphia, wo ihm der
ehrenvolle Auftrag wurde, für das
Girard-Kollege einen vollſtändigen
Unterrichtsplan auszuarbeiten. Jm
Jahre 1835 wurde er als Profeſſor
der Geſchichte u. Staatswiſſenſchaften
an das Kollege von South Carolina
zu Columbia berufen, wo er 20 Jahre
wirkte u. durch epochemachende Werke
über Völker- und Staatenrechte einen
Weltruf erwarb. 1858 nahm er eine
Profeſſur in Neuyork an, die er bis
zu ſeinem Tode, 2. Oktbr. 1872, inne-
hatte.
S: Tagebuch meines Aufent-
haltes in Griechenland, 1823. ‒ Wein-
und Wonnelieder (in Köpenick ent-
ſtanden), 1825.
*Liebermann, Bernhard, geb. am
3. Juli 1858 zu Steinbach bei Sonne-
berg in Thüringen als der Sohn des
Landwirts und Schultheißen Peter
L., beſuchte ſeit 1865 die Ortsſchulen
von Steinbach u. Malmerz, ſeit 1870
die Stadtſchule zu Sonneberg u. ſeit
1873 das Gymnaſium in Hildburg-
hauſen, ſtudierte 1879‒82 in Jena
Theologie, wurde nach Erſtehung des
erſten theologiſchen Examens im Juni
1882 Vikar zu Judenbach in Thürin-
gen u., nachdem er im Juli 1883 ſeine
zweite theologiſche Prüfung abgelegt,
im Dezember 1883 Pfarrer daſelbſt.
Jm Jahre 1889 erwarb er ſich in Jena
die Würde eines Dr. phil., und ſeit
Neujahr 1896 gibt er die periodiſche
Zeitſchrift „Die Seelſorge in Theorie
und Praxis‟ heraus. Jm Jahre 1897
wurde L. Pfarrer in St. Graba (Sach-
ſen-Meiningen). Außer einigen theo-
logiſchen Broſchüren und lokalhiſto-
riſchen Schriften veröffentlichte er
S:
Merkwürdige Geſchichten eines Juden-
bacher Pfarrers, 1894. ‒ Königin
Luiſe (Volksfeſtſp.), 1894. ‒ Friedele
(Dramatiſierte wendiſche Sg.), 1895.
‒ Sternblumen (Relig. Lyrik), 1895.
‒ Geſchichtliches aus Judenbach (Stu-
dien u. Bilder aus Thüringen), 1897.
‒ Eliſabeth von Brandenburg (Evang.
Volksfeſtſp.), 1906. ‒ Guſtav Adolf,
der Held von Mitternacht (Volks-
ſchauſpiel); II, 1910.
*Liebermann, Karl Ernſt, geb.
am 2. Juli 1858 zu Friedrichshafen
am Bodenſee als der Sohn eines
Landjägers, beſuchte die Volksſchulen
zu Friedrichshafen, Ailingen u. Sei-
tingen, kam im 14. Jahre als Jnzipient
auf das Kameralamt in Wurmlingen,
widmete ſich aber ſpäter der Land-
wirtſchaft u. trat mit 19 Jahren als
Freiwilliger in ein Artillerieregiment
ein. Während ſeiner Dienftzeit ſuchte
er ſeine Bildung durch Beſuch der
Regimentsſchule zu erweitern, u. nach
Beendigung derſelben ſchlug er die
kaufmänniſche Laufbahn ein. Er be-
kleidete verſchiedene Stellungen in
großen Exporthäuſern der Schweiz u.
fand vielfach Gelegenheit zu größeren
Reiſen. Beſondere Umſtände veran-
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