Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 4. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Mich mie daselbst, an der er Philosophieund Theologie studierte, und wurde 1838 zum Priester geweiht. Er über- nahm dann eine Hauslehrerstelle beim Grafen von Westphal zu Laer, kam 1840 als Kaplan u. Religions- lehrer am Gymnasium nach Duis- burg und im Sommer 1849, nachdem er in Bonn zum Dr. phil. promoviert worden, als Professor der Geschichte und Philologie an die philosophisch- theologische Lehranstalt zu Pader- born. Jm Herbst 1854 vom Bischof von Münster zum Direktor des Col- legium Borromäum ernannt, wurde er schon nach einem Jahre Pastor zu Albachten bei Münster u. 1864 Pro- fessor der Philosophie am Lyceum Hosianum zu Braunsberg. Als sol- cher war er auch 1866 Mitglied des Abgeordnetenhauses u. 1867 des kon- stituierenden Reichstages. Als An- hänger des Altkatholizismus wurde ihm 1871 vom Bischof von Ermland die Tätigkeit am Lyzeum untersagt. Er wurde nun Reiseprediger, hielt sich als solcher an verschiedenen Or- ten auf u. weilte zuletzt in Freiburg i. Br., wo er am 28. Mai 1886 starb. S: Hobelspäne (Ge.), 1885. - Viele *Michelis, Wilhelm Heinrich, psd. Mich auch in der Landwirtschaft, zu ver-suchen. Da lernte er während eines langen Sommeraufenthalts in dem Fischerdorfe Rauschen, an der Bern- steinküste, seine hochbegabte spätere Frau kennen, und nun hieß es, eine feste sichere Existenz zu gründen. Er brach sein unstätes Leben in Königs- berg jäh ab, lebte ein halbes Jahr in Berlin, Leipzig, Magdeburg, Halle, ohne festen Fuß zu fassen, bis es ihm endlich gelang, in Berlin eine ganz bescheidene Stelle als Buchhalter zu finden. Neben seinen Berufspflichten begann er nun seine eigene Weiter- bildung in der Politik und National- ökonomie. Schon nach zwei Jahren gelang es ihm, seine Lage zu ver- bessern; er wurde 1888 Kassierer einer Genossenschaft und behielt diese auf- reibende Position bis 1902. Jm Jahre 1890 hatte er sich in dem Berliner Vororte Friedrichshagen eine Villa erbaut, die er auch, nachdem die Ge- nossenschaft 1895 ihren Sitz nach Dresden verlegt hatte, wieder bezog, als er 1902 seinen Dienst aufgab und sich ins Privatleben zurückzog. Jn- dessen kehrte er schon 1905 nach sei- nem geliebten Dresden zurück, um weiterhin als Schriftsteller zu wir- ken. 1909 verlegte er seinen Wohnsitz nach Ottendorf-Okrilla bei Dresden. Außer einigen politischen, philosophi- schen u. medizinischen Schriften ver- öffentlichte er S: Aus Senta's El- Michell, Gustav -- auf seinen *
Mich mie daſelbſt, an der er Philoſophieund Theologie ſtudierte, und wurde 1838 zum Prieſter geweiht. Er über- nahm dann eine Hauslehrerſtelle beim Grafen von Weſtphal zu Laer, kam 1840 als Kaplan u. Religions- lehrer am Gymnaſium nach Duis- burg und im Sommer 1849, nachdem er in Bonn zum Dr. phil. promoviert worden, als Profeſſor der Geſchichte und Philologie an die philoſophiſch- theologiſche Lehranſtalt zu Pader- born. Jm Herbſt 1854 vom Biſchof von Münſter zum Direktor des Col- legium Borromäum ernannt, wurde er ſchon nach einem Jahre Paſtor zu Albachten bei Münſter u. 1864 Pro- feſſor der Philoſophie am Lyceum Hosianum zu Braunsberg. Als ſol- cher war er auch 1866 Mitglied des Abgeordnetenhauſes u. 1867 des kon- ſtituierenden Reichstages. Als An- hänger des Altkatholizismus wurde ihm 1871 vom Biſchof von Ermland die Tätigkeit am Lyzeum unterſagt. Er wurde nun Reiſeprediger, hielt ſich als ſolcher an verſchiedenen Or- ten auf u. weilte zuletzt in Freiburg i. Br., wo er am 28. Mai 1886 ſtarb. S: Hobelſpäne (Ge.), 1885. ‒ Viele *Michelis, Wilhelm Heinrich, pſd. Mich auch in der Landwirtſchaft, zu ver-ſuchen. Da lernte er während eines langen Sommeraufenthalts in dem Fiſcherdorfe Rauſchen, an der Bern- ſteinküſte, ſeine hochbegabte ſpätere Frau kennen, und nun hieß es, eine feſte ſichere Exiſtenz zu gründen. Er brach ſein unſtätes Leben in Königs- berg jäh ab, lebte ein halbes Jahr in Berlin, Leipzig, Magdeburg, Halle, ohne feſten Fuß zu faſſen, bis es ihm endlich gelang, in Berlin eine ganz beſcheidene Stelle als Buchhalter zu finden. Neben ſeinen Berufspflichten begann er nun ſeine eigene Weiter- bildung in der Politik und National- ökonomie. Schon nach zwei Jahren gelang es ihm, ſeine Lage zu ver- beſſern; er wurde 1888 Kaſſierer einer Genoſſenſchaft und behielt dieſe auf- reibende Poſition bis 1902. Jm Jahre 1890 hatte er ſich in dem Berliner Vororte Friedrichshagen eine Villa erbaut, die er auch, nachdem die Ge- noſſenſchaft 1895 ihren Sitz nach Dresden verlegt hatte, wieder bezog, als er 1902 ſeinen Dienſt aufgab und ſich ins Privatleben zurückzog. Jn- deſſen kehrte er ſchon 1905 nach ſei- nem geliebten Dresden zurück, um weiterhin als Schriftſteller zu wir- ken. 1909 verlegte er ſeinen Wohnſitz nach Ottendorf-Okrilla bei Dresden. Außer einigen politiſchen, philoſophi- ſchen u. mediziniſchen Schriften ver- öffentlichte er S: Aus Senta’s El- Michell, Guſtav — auf ſeinen *
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Mich
Mich
mie daſelbſt, an der er Philoſophie
und Theologie ſtudierte, und wurde
1838 zum Prieſter geweiht. Er über-
nahm dann eine Hauslehrerſtelle
beim Grafen von Weſtphal zu Laer,
kam 1840 als Kaplan u. Religions-
lehrer am Gymnaſium nach Duis-
burg und im Sommer 1849, nachdem
er in Bonn zum Dr. phil. promoviert
worden, als Profeſſor der Geſchichte
und Philologie an die philoſophiſch-
theologiſche Lehranſtalt zu Pader-
born. Jm Herbſt 1854 vom Biſchof
von Münſter zum Direktor des Col-
legium Borromäum ernannt, wurde
er ſchon nach einem Jahre Paſtor zu
Albachten bei Münſter u. 1864 Pro-
feſſor der Philoſophie am Lyceum
Hosianum zu Braunsberg. Als ſol-
cher war er auch 1866 Mitglied des
Abgeordnetenhauſes u. 1867 des kon-
ſtituierenden Reichstages. Als An-
hänger des Altkatholizismus wurde
ihm 1871 vom Biſchof von Ermland
die Tätigkeit am Lyzeum unterſagt.
Er wurde nun Reiſeprediger, hielt
ſich als ſolcher an verſchiedenen Or-
ten auf u. weilte zuletzt in Freiburg
i. Br., wo er am 28. Mai 1886 ſtarb.
S: Hobelſpäne (Ge.), 1885. ‒ Viele
theolog. und Streitſchriften.
*Michelis, Wilhelm Heinrich, pſd.
Wilhelm Heinrich, wurde am
10. März 1852 auf dem Gute Garbe-
nicken bei Landsberg in Oſtpreußen
geboren und kam mit elf Jahren, als
ſein Vater das Gut verkaufte, mit
den Eltern nach Königsberg i. Pr.,
wo er das Realgymnaſium beſuchte
und bei ſeiner ausgeſprochenen Vor-
liebe für Muſik auch gründlichen Un-
terricht in dieſer Kunſt erhielt. Mit
18 Jahren ſtand er vor der Wahl
eines Berufes; Landwirt oder Muſiker
ſollte er nach des Vaters Willen nicht
werden, und ſo wurde er in ein kauf-
männiſches Kontor gedrängt, in dem
er eine faſt dreijährige Lehrzeit über-
wand, um ſich dann, bald hier, bald
dort in den verſchiedenſten Berufen,
auch in der Landwirtſchaft, zu ver-
ſuchen. Da lernte er während eines
langen Sommeraufenthalts in dem
Fiſcherdorfe Rauſchen, an der Bern-
ſteinküſte, ſeine hochbegabte ſpätere
Frau kennen, und nun hieß es, eine
feſte ſichere Exiſtenz zu gründen. Er
brach ſein unſtätes Leben in Königs-
berg jäh ab, lebte ein halbes Jahr in
Berlin, Leipzig, Magdeburg, Halle,
ohne feſten Fuß zu faſſen, bis es ihm
endlich gelang, in Berlin eine ganz
beſcheidene Stelle als Buchhalter zu
finden. Neben ſeinen Berufspflichten
begann er nun ſeine eigene Weiter-
bildung in der Politik und National-
ökonomie. Schon nach zwei Jahren
gelang es ihm, ſeine Lage zu ver-
beſſern; er wurde 1888 Kaſſierer einer
Genoſſenſchaft und behielt dieſe auf-
reibende Poſition bis 1902. Jm Jahre
1890 hatte er ſich in dem Berliner
Vororte Friedrichshagen eine Villa
erbaut, die er auch, nachdem die Ge-
noſſenſchaft 1895 ihren Sitz nach
Dresden verlegt hatte, wieder bezog,
als er 1902 ſeinen Dienſt aufgab und
ſich ins Privatleben zurückzog. Jn-
deſſen kehrte er ſchon 1905 nach ſei-
nem geliebten Dresden zurück, um
weiterhin als Schriftſteller zu wir-
ken. 1909 verlegte er ſeinen Wohnſitz
nach Ottendorf-Okrilla bei Dresden.
Außer einigen politiſchen, philoſophi-
ſchen u. mediziniſchen Schriften ver-
öffentlichte er
S: Aus Senta’s El-
ternhauſe (Familienbild), 1899. ‒
Eiſſelbitten (R.), 1905. ‒ Aus der
Jugendzeit eines Tagelöhners (mit
† Franz Lüth), 1908. ‒ „Menſchen-
größe‟ (R.), 1910.
Michell, Guſtav — auf ſeinen
erſten Publikationen ſchreibt er ſich
Guſtav Michèl — wurde am 22.
März 1842 in Stolberg bei Aachen
geboren. Seine erſte Erziehung erhielt
er in einem franzöſiſchen Lyzeum, wo-
rauf er ſich dem Studium der Natur-
wiſſenſchaften an den Hochſchulen in
Bonn, Berlin u. München widmete.
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