Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 4. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Kra dere theologische Seminar zu Blau-beuren ein, wo er das Glück hatte, nicht nur Lehrer von gründlichem Wissen u. gebildetem Geschmack, son- dern zugleich eine seltene Zahl von talentvollen und strebsamen Studien- genossen zu finden. Jm Jahre 1825 bezog er das theologische Stift in Tübingen und vollendete hier den fünfjährigen Kursus in herkömm- licher Weise, ohne jedoch die klassischen, ästhetischen und historischen Studien hintenanzusetzen. Besonders übten die Vorlesungen Ludwig Uhlands, mit dem er auch persönlichen Umgang pflegte, u. des Historikers Haug einen großen und bleibenden Einfluß auf ihn aus. Nach absolviertem Examen fungierte K. drei Jahre lang als Vikar und Pfarrverweser an verschiedenen Orten und erhielt dann im Novbr. 1833 die Privatpfarrei Thalheim bei Heilbronn, wo er in ländlicher Zu- rückgezogenheit und stillem häuslichen Glück neben dem Amte seine Lieblings- beschäftigung, die Pflege der Poesie, fortsetzte; denn bereits 1831 waren durch Uhlands Vermittlung die ersten Proben seiner Gedichte in das von Gustav Schwab redigierte "Morgen- blatt" aufgenommen worden. Häu- fige Besuche bei dem ihm befreundeten und später auch verwandt geworde- nen Justinus Kerner trugen dazu bei, seine Liebe zur Dichtkunst frisch zu er- halten. Jm Jahre 1847 kam K. als Stadtpfarrer nach Güglingen, indes bewogen ihn zwei große Brände, bei deren einem auch sein Hab und Gut beschädigt wurde, sich 1850 auf die Pfarrei Sondelfingen, in der Nähe von Reutlingen und Tübingen, ver- setzen zu lassen. Von hier aus knüpfte er alte Beziehungen zu seinen Lehrern in der Universitätsstadt an und kam auch in freundschaftliche Verbindung zu dem greisen Naturdichter Karl Mayer wie zu den schwäbisch. Schrift- stellerinnen Charlotte Späth und Ottilie Wildermuth. Seit 1867 Pfar- [Spaltenumbruch] Kra rer zu Ofterdingen bei Tübingen,starb er daselbst am 30. Novbr. 1878. S: Gedichte, 1839. - Gesänge unter Kralik (oder, wie er sich seit 1885 nennt, Kralik Ritterv. Meyrs- walden), Richard von, wurde am S: Offenbarung (Episteln u. Elegien), *
Kra dere theologiſche Seminar zu Blau-beuren ein, wo er das Glück hatte, nicht nur Lehrer von gründlichem Wiſſen u. gebildetem Geſchmack, ſon- dern zugleich eine ſeltene Zahl von talentvollen und ſtrebſamen Studien- genoſſen zu finden. Jm Jahre 1825 bezog er das theologiſche Stift in Tübingen und vollendete hier den fünfjährigen Kurſus in herkömm- licher Weiſe, ohne jedoch die klaſſiſchen, äſthetiſchen und hiſtoriſchen Studien hintenanzuſetzen. Beſonders übten die Vorleſungen Ludwig Uhlands, mit dem er auch perſönlichen Umgang pflegte, u. des Hiſtorikers Haug einen großen und bleibenden Einfluß auf ihn aus. Nach abſolviertem Examen fungierte K. drei Jahre lang als Vikar und Pfarrverweſer an verſchiedenen Orten und erhielt dann im Novbr. 1833 die Privatpfarrei Thalheim bei Heilbronn, wo er in ländlicher Zu- rückgezogenheit und ſtillem häuslichen Glück neben dem Amte ſeine Lieblings- beſchäftigung, die Pflege der Poeſie, fortſetzte; denn bereits 1831 waren durch Uhlands Vermittlung die erſten Proben ſeiner Gedichte in das von Guſtav Schwab redigierte „Morgen- blatt‟ aufgenommen worden. Häu- fige Beſuche bei dem ihm befreundeten und ſpäter auch verwandt geworde- nen Juſtinus Kerner trugen dazu bei, ſeine Liebe zur Dichtkunſt friſch zu er- halten. Jm Jahre 1847 kam K. als Stadtpfarrer nach Güglingen, indes bewogen ihn zwei große Brände, bei deren einem auch ſein Hab und Gut beſchädigt wurde, ſich 1850 auf die Pfarrei Sondelfingen, in der Nähe von Reutlingen und Tübingen, ver- ſetzen zu laſſen. Von hier aus knüpfte er alte Beziehungen zu ſeinen Lehrern in der Univerſitätsſtadt an und kam auch in freundſchaftliche Verbindung zu dem greiſen Naturdichter Karl Mayer wie zu den ſchwäbiſch. Schrift- ſtellerinnen Charlotte Späth und Ottilie Wildermuth. Seit 1867 Pfar- [Spaltenumbruch] Kra rer zu Ofterdingen bei Tübingen,ſtarb er daſelbſt am 30. Novbr. 1878. S: Gedichte, 1839. ‒ Geſänge unter Kralik (oder, wie er ſich ſeit 1885 nennt, Kralik Ritterv. Meyrs- walden), Richard von, wurde am S: Offenbarung (Epiſteln u. Elegien), *
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Kra
Kra
dere theologiſche Seminar zu Blau-
beuren ein, wo er das Glück hatte,
nicht nur Lehrer von gründlichem
Wiſſen u. gebildetem Geſchmack, ſon-
dern zugleich eine ſeltene Zahl von
talentvollen und ſtrebſamen Studien-
genoſſen zu finden. Jm Jahre 1825
bezog er das theologiſche Stift in
Tübingen und vollendete hier den
fünfjährigen Kurſus in herkömm-
licher Weiſe, ohne jedoch die klaſſiſchen,
äſthetiſchen und hiſtoriſchen Studien
hintenanzuſetzen. Beſonders übten die
Vorleſungen Ludwig Uhlands, mit
dem er auch perſönlichen Umgang
pflegte, u. des Hiſtorikers Haug einen
großen und bleibenden Einfluß auf
ihn aus. Nach abſolviertem Examen
fungierte K. drei Jahre lang als Vikar
und Pfarrverweſer an verſchiedenen
Orten und erhielt dann im Novbr.
1833 die Privatpfarrei Thalheim bei
Heilbronn, wo er in ländlicher Zu-
rückgezogenheit und ſtillem häuslichen
Glück neben dem Amte ſeine Lieblings-
beſchäftigung, die Pflege der Poeſie,
fortſetzte; denn bereits 1831 waren
durch Uhlands Vermittlung die erſten
Proben ſeiner Gedichte in das von
Guſtav Schwab redigierte „Morgen-
blatt‟ aufgenommen worden. Häu-
fige Beſuche bei dem ihm befreundeten
und ſpäter auch verwandt geworde-
nen Juſtinus Kerner trugen dazu bei,
ſeine Liebe zur Dichtkunſt friſch zu er-
halten. Jm Jahre 1847 kam K. als
Stadtpfarrer nach Güglingen, indes
bewogen ihn zwei große Brände, bei
deren einem auch ſein Hab und Gut
beſchädigt wurde, ſich 1850 auf die
Pfarrei Sondelfingen, in der Nähe
von Reutlingen und Tübingen, ver-
ſetzen zu laſſen. Von hier aus knüpfte
er alte Beziehungen zu ſeinen Lehrern
in der Univerſitätsſtadt an und kam
auch in freundſchaftliche Verbindung
zu dem greiſen Naturdichter Karl
Mayer wie zu den ſchwäbiſch. Schrift-
ſtellerinnen Charlotte Späth und
Ottilie Wildermuth. Seit 1867 Pfar-
rer zu Ofterdingen bei Tübingen,
ſtarb er daſelbſt am 30. Novbr. 1878.
S: Gedichte, 1839. ‒ Geſänge unter
den Palmen, 1847. 2. A. 1869. ‒
Bibliſche Geſchichte in einer Auswahl
poetiſcher Bilder, 1852. ‒ Altdeutſche
Heldendichtungen, in Proſa bearb.;
II, 1855. ‒ Klaſſiſches Vergißmein-
nicht (Denkblätter a. klaſſiſchen Dich-
tern), 1858. 8. A. 1889. ‒ Chriſt-
liches Vergißmeinnicht (Denkblätter),
1858. 11. A. 1889. ‒ Chriſtliche Ge-
dichte, 1859. ‒ Lieder u. Erzählungen
in Verſen für die Jugend, 1864. ‒
Lukans Pharſalia, im Versmaße der
Urſchrift überſ., 1864. ‒ Den Kämp-
fern in Krieg und Sieg 1870‒71
(Vaterl. Ge.), 1877.
Kralik (oder, wie er ſich ſeit 1885
nennt, Kralik Ritterv. Meyrs-
walden), Richard von, wurde am
1. Oktober 1852 zu Leonorenhain in
Böhmen geboren, wo ſein Vater Lei-
ter einer großen Glashütte war, kam
mit ſeinen Eltern 1856 nach Linz a.
Donau und beſuchte hier das Gym-
naſium, an dem damals auch Ad.
Stifter als Lehrer tätig war. Seit
1870 widmete er ſich in Wien dem
Studium der Rechte. Nachdem er hier
die Würde eines Dr. jur. erlangt, be-
ſuchte er noch die Hochſchulen zu Bonn
und Berlin, wo er beſonders philo-
logiſche u. hiſtoriſche Studien betrieb,
u. unternahm dann 1878 eine Reiſe
nach Jtalien (Rom). Heimgekehrt,
wandte er ſich mehr und mehr ſchrift-
ſtelleriſcher Tätigkeit zu, die er denn
ſeit 1883 auch ausſchließlich pflegt.
S: Offenbarung (Epiſteln u. Elegien),
1883. 2. A. 1893. ‒ Die Türken vor
Wien (Feſtſp.), 1883. ‒ Roman (Ge.),
1884. ‒ Adam. Ein Myſterium (Dr.),
1884. ‒ Büchlein der Unweisheit
(Ge.), 1885. ‒ Maximilian (Schſp.),
1885. ‒ Deutſche Puppenſpiele (hrsg.
mit Joſef Winter), 1885. ‒ Das
Oſtaralied (M.), 1886. ‒ Kunſtbüch-
lein (zum gerechten gründlichen Ge-
brauche aller Freunde der Dichtkunſt),
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