Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 5. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Rieh logie studierte, daneben aber auchseine künstlerischen Neigungen, be- sonders die Musik, pflegte. Jn Her- born (Nassau) bestand er 1843 seine theologische Kandidaten-Prüfung, wandte sich aber dann nach Bonn, wo er durch Dahlmanns, Arndts u. Kinkels Vorträge zu dem Entschluß geführt wurde, sich ganz kulturhisto- rischen Studien zu widmen. Er ging deshalb im Februar 1844 nach Gie- ßen, wurde indes durch seine ökono- mische Lage genötigt, sich der Jour- nalistik zuzuwenden. Seit 1845 bei der Redaktion der "Frankfurter Ober- postamts-Zeitung", seit 1846 bei der "Karlsruher Zeitung" tätig, gründete er 1848 in Wiesbaden die "Nassaui- sche allgemeine Chronik", die er unter mancherlei Widerwärtigkeiten fast drei Jahre redigierte. Auch gehörte er in jenen Jahren der deutschen Nationalversammlung an u. führte die Oberleitung des Hoftheaters in Wiesbaden. Vom Jahre 1851 an beteiligte er sich an der Redaktion der "Allgemeinen Zeitung" in Augs- burg, und 1854 folgte er einem Rufe als Professor der Staatswirtschafts- lehre in München. Jm Jahre 1859 übernahm er die ordentliche Pro- fessur der Kulturgeschichte an der- selben Universität, wurde 1862 zum Mitgliede der dortigen Akademie er- nannt, und 1883 durch Verleihung des Verdienstordens der bayerischen Krone mit dem persönlichen Adel ge- ziert. Auf seine Anregung u. unter seiner Leitung erschien von 1859-67 die "Bavaria", eine umfassende geo- graphisch-ethnographische Schilde- rung Bayerns; auch gab R. seit 1871 durch mehrere Jahre das von Friedrich von Raumer begründete "Historische Taschenbuch" (Leipzig bei Brockhaus) heraus. Jm Jahre 1885 wurde er unter Belassung in seiner Stellung zur Universität zum Direk- tor des königl. National-Museums und zum General-Konservator der [Spaltenumbruch] Rieh Kunst-Denkmäler und AltertümerBayerns ernannt und 1889 mit dem Titel eines Geh. Rats beehrt. Jm Jahre 1897 zog er sich von allen Ämtern in den Ruhestand zurück, starb aber schon am 16. Novbr. 1897. S: Geschichte vom Eisele und Beisele *
Rieh logie ſtudierte, daneben aber auchſeine künſtleriſchen Neigungen, be- ſonders die Muſik, pflegte. Jn Her- born (Naſſau) beſtand er 1843 ſeine theologiſche Kandidaten-Prüfung, wandte ſich aber dann nach Bonn, wo er durch Dahlmanns, Arndts u. Kinkels Vorträge zu dem Entſchluß geführt wurde, ſich ganz kulturhiſto- riſchen Studien zu widmen. Er ging deshalb im Februar 1844 nach Gie- ßen, wurde indes durch ſeine ökono- miſche Lage genötigt, ſich der Jour- naliſtik zuzuwenden. Seit 1845 bei der Redaktion der „Frankfurter Ober- poſtamts-Zeitung“, ſeit 1846 bei der „Karlsruher Zeitung“ tätig, gründete er 1848 in Wiesbaden die „Naſſaui- ſche allgemeine Chronik“, die er unter mancherlei Widerwärtigkeiten faſt drei Jahre redigierte. Auch gehörte er in jenen Jahren der deutſchen Nationalverſammlung an u. führte die Oberleitung des Hoftheaters in Wiesbaden. Vom Jahre 1851 an beteiligte er ſich an der Redaktion der „Allgemeinen Zeitung“ in Augs- burg, und 1854 folgte er einem Rufe als Profeſſor der Staatswirtſchafts- lehre in München. Jm Jahre 1859 übernahm er die ordentliche Pro- feſſur der Kulturgeſchichte an der- ſelben Univerſität, wurde 1862 zum Mitgliede der dortigen Akademie er- nannt, und 1883 durch Verleihung des Verdienſtordens der bayeriſchen Krone mit dem perſönlichen Adel ge- ziert. Auf ſeine Anregung u. unter ſeiner Leitung erſchien von 1859‒67 die „Bavaria“, eine umfaſſende geo- graphiſch-ethnographiſche Schilde- rung Bayerns; auch gab R. ſeit 1871 durch mehrere Jahre das von Friedrich von Raumer begründete „Hiſtoriſche Taſchenbuch“ (Leipzig bei Brockhaus) heraus. Jm Jahre 1885 wurde er unter Belaſſung in ſeiner Stellung zur Univerſität zum Direk- tor des königl. National-Muſeums und zum General-Konſervator der [Spaltenumbruch] Rieh Kunſt-Denkmäler und AltertümerBayerns ernannt und 1889 mit dem Titel eines Geh. Rats beehrt. Jm Jahre 1897 zog er ſich von allen Ämtern in den Ruheſtand zurück, ſtarb aber ſchon am 16. Novbr. 1897. S: Geſchichte vom Eiſele und Beiſele *
<TEI> <text> <body> <div type="index" n="1"> <p><pb facs="#f0473" n="469"/><lb/><cb/><fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Rieh</hi></fw><lb/> logie ſtudierte, daneben aber auch<lb/> ſeine künſtleriſchen Neigungen, be-<lb/> ſonders die Muſik, pflegte. Jn Her-<lb/> born (Naſſau) beſtand er 1843 ſeine<lb/> theologiſche Kandidaten-Prüfung,<lb/> wandte ſich aber dann nach Bonn,<lb/> wo er durch Dahlmanns, Arndts u.<lb/> Kinkels Vorträge zu dem Entſchluß<lb/> geführt wurde, ſich ganz kulturhiſto-<lb/> riſchen Studien zu widmen. Er ging<lb/> deshalb im Februar 1844 nach Gie-<lb/> ßen, wurde indes durch ſeine ökono-<lb/> miſche Lage genötigt, ſich der Jour-<lb/> naliſtik zuzuwenden. Seit 1845 bei<lb/> der Redaktion der „Frankfurter Ober-<lb/> poſtamts-Zeitung“, ſeit 1846 bei der<lb/> „Karlsruher Zeitung“ tätig, gründete<lb/> er 1848 in Wiesbaden die „Naſſaui-<lb/> ſche allgemeine Chronik“, die er unter<lb/> mancherlei Widerwärtigkeiten faſt<lb/> drei Jahre redigierte. Auch gehörte<lb/> er in jenen Jahren der deutſchen<lb/> Nationalverſammlung an u. führte<lb/> die Oberleitung des Hoftheaters in<lb/> Wiesbaden. Vom Jahre 1851 an<lb/> beteiligte er ſich an der Redaktion<lb/> der „Allgemeinen Zeitung“ in Augs-<lb/> burg, und 1854 folgte er einem Rufe<lb/> als Profeſſor der Staatswirtſchafts-<lb/> lehre in München. Jm Jahre 1859<lb/> übernahm er die ordentliche Pro-<lb/> feſſur der Kulturgeſchichte an der-<lb/> ſelben Univerſität, wurde 1862 zum<lb/> Mitgliede der dortigen Akademie er-<lb/> nannt, und 1883 durch Verleihung<lb/> des Verdienſtordens der bayeriſchen<lb/> Krone mit dem perſönlichen Adel ge-<lb/> ziert. Auf ſeine Anregung u. unter<lb/> ſeiner Leitung erſchien von 1859‒67<lb/> die „Bavaria“, eine umfaſſende geo-<lb/> graphiſch-ethnographiſche Schilde-<lb/> rung Bayerns; auch gab R. ſeit<lb/> 1871 durch mehrere Jahre das von<lb/> Friedrich von Raumer begründete<lb/> „Hiſtoriſche Taſchenbuch“ (Leipzig bei<lb/> Brockhaus) heraus. Jm Jahre 1885<lb/> wurde er unter Belaſſung in ſeiner<lb/> Stellung zur Univerſität zum Direk-<lb/> tor des königl. National-Muſeums<lb/> und zum General-Konſervator der<lb/><cb/> <fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Rieh</hi></fw><lb/> Kunſt-Denkmäler und Altertümer<lb/> Bayerns ernannt und 1889 mit dem<lb/> Titel eines Geh. Rats beehrt. Jm<lb/> Jahre 1897 zog er ſich von allen<lb/> Ämtern in den Ruheſtand zurück,<lb/> ſtarb aber ſchon am 16. Novbr. 1897.<lb/></p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p>Geſchichte vom Eiſele und Beiſele<lb/> (R.), 1848. ‒ Naturgeſchichte des<lb/> deutſchen Volks als Grundlage einer<lb/> deutſchen Sozial-Politik; <hi rendition="#aq">IV</hi>, 1851<lb/> bis 1869. (Jnhalt: <hi rendition="#aq">I.</hi> Land und Leute,<lb/> 10. A. 1899. ‒ <hi rendition="#aq">II.</hi> Die bürgerliche<lb/> Geſellſchaft, 10. A. 1907. ‒ <hi rendition="#aq">III.</hi> Die<lb/> Familie, 12. A. 1904. ‒ <hi rendition="#aq">IV.</hi> Wander-<lb/> buch, als 2. Teil zu „Land und Leute“,<lb/> 4. A. 1903). ‒ Kulturgeſchichtliche<lb/> Novellen, 1856. 6. A. 1908. (Jnhalt:<lb/> Der Stadtpfeifer. ‒ Jm Jahr des<lb/> Herrn. ‒ Ovid bei Hofe. ‒ Die Werke<lb/> der Barmherzigkeit. ‒ Amphion. ‒<lb/> Gräfin Urſula. ‒ Meiſter Martin<lb/> Hildebrand. ‒ Die Lehrjahre eines<lb/> Humaniſten). ‒ Die Pfälzer (Ein<lb/> rheiniſches Volksbild), 1857. 3. A.<lb/> 1907. ‒ Kulturſtudien aus drei Jahr-<lb/> hunderten, 1859. 6. A. 1903. ‒ Die<lb/> deutſche Arbeit, 1861. 3. A. 1883. ‒<lb/> Muſikaliſche Charakterköpfe (Kultur-<lb/> geſchichtliches Skizzenbuch); <hi rendition="#aq">III</hi>, 1853<lb/> bis 1856, 8. A. <hi rendition="#aq">II</hi>, 1899. ‒ Geſchich-<lb/> ten aus alter Zeit; <hi rendition="#aq">II</hi>, 1863‒64. 3. A.<lb/> 1904. (Jnhalt: <hi rendition="#aq">I.</hi> Der ſtumme Rats-<lb/> herr. ‒ Liebesbuße. ‒ Die Lüge der<lb/> Geſchichte. ‒ Jörg Muckenhuber. ‒<lb/> Der Leibmedikus. ‒ Der Dachs auf<lb/> Lichtmeß. ‒ Der Fluch der Schönheit.<lb/> ‒ Geſpenſterkampf. ‒ <hi rendition="#aq">II.</hi> Der Zopf<lb/> des Herrn Guillemain. ‒ Der Haus-<lb/> bau. ‒ König Karl und Morolf. ‒<lb/> Vergelt’s Gott! ‒ Die rechte Mutter.<lb/> ‒ Ungeſchriebene Briefe. ‒ Demo-<lb/> phoon von Vogel. ‒ Die Ganerben).<lb/> ‒ Neues Novellenbuch, 1867. 3. A.<lb/> 1900. (Jnhalt: Abendfrieden. ‒ Das<lb/> Spielmannskind. ‒ Das Theaterkind.<lb/> ‒ Reiner Wein. ‒ Das Quartett. ‒<lb/> Die Hochſchule der Demut. ‒ Die<lb/> Dichterprobe). ‒ Freie Vorträge,<lb/> 1873. Zweite Sammlung, 1885. ‒<lb/> Die vierzehn Nothelfer (N.), 1874. ‒<lb/> <fw type="sig" place="bottom">*</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [469/0473]
Rieh
Rieh
logie ſtudierte, daneben aber auch
ſeine künſtleriſchen Neigungen, be-
ſonders die Muſik, pflegte. Jn Her-
born (Naſſau) beſtand er 1843 ſeine
theologiſche Kandidaten-Prüfung,
wandte ſich aber dann nach Bonn,
wo er durch Dahlmanns, Arndts u.
Kinkels Vorträge zu dem Entſchluß
geführt wurde, ſich ganz kulturhiſto-
riſchen Studien zu widmen. Er ging
deshalb im Februar 1844 nach Gie-
ßen, wurde indes durch ſeine ökono-
miſche Lage genötigt, ſich der Jour-
naliſtik zuzuwenden. Seit 1845 bei
der Redaktion der „Frankfurter Ober-
poſtamts-Zeitung“, ſeit 1846 bei der
„Karlsruher Zeitung“ tätig, gründete
er 1848 in Wiesbaden die „Naſſaui-
ſche allgemeine Chronik“, die er unter
mancherlei Widerwärtigkeiten faſt
drei Jahre redigierte. Auch gehörte
er in jenen Jahren der deutſchen
Nationalverſammlung an u. führte
die Oberleitung des Hoftheaters in
Wiesbaden. Vom Jahre 1851 an
beteiligte er ſich an der Redaktion
der „Allgemeinen Zeitung“ in Augs-
burg, und 1854 folgte er einem Rufe
als Profeſſor der Staatswirtſchafts-
lehre in München. Jm Jahre 1859
übernahm er die ordentliche Pro-
feſſur der Kulturgeſchichte an der-
ſelben Univerſität, wurde 1862 zum
Mitgliede der dortigen Akademie er-
nannt, und 1883 durch Verleihung
des Verdienſtordens der bayeriſchen
Krone mit dem perſönlichen Adel ge-
ziert. Auf ſeine Anregung u. unter
ſeiner Leitung erſchien von 1859‒67
die „Bavaria“, eine umfaſſende geo-
graphiſch-ethnographiſche Schilde-
rung Bayerns; auch gab R. ſeit
1871 durch mehrere Jahre das von
Friedrich von Raumer begründete
„Hiſtoriſche Taſchenbuch“ (Leipzig bei
Brockhaus) heraus. Jm Jahre 1885
wurde er unter Belaſſung in ſeiner
Stellung zur Univerſität zum Direk-
tor des königl. National-Muſeums
und zum General-Konſervator der
Kunſt-Denkmäler und Altertümer
Bayerns ernannt und 1889 mit dem
Titel eines Geh. Rats beehrt. Jm
Jahre 1897 zog er ſich von allen
Ämtern in den Ruheſtand zurück,
ſtarb aber ſchon am 16. Novbr. 1897.
S: Geſchichte vom Eiſele und Beiſele
(R.), 1848. ‒ Naturgeſchichte des
deutſchen Volks als Grundlage einer
deutſchen Sozial-Politik; IV, 1851
bis 1869. (Jnhalt: I. Land und Leute,
10. A. 1899. ‒ II. Die bürgerliche
Geſellſchaft, 10. A. 1907. ‒ III. Die
Familie, 12. A. 1904. ‒ IV. Wander-
buch, als 2. Teil zu „Land und Leute“,
4. A. 1903). ‒ Kulturgeſchichtliche
Novellen, 1856. 6. A. 1908. (Jnhalt:
Der Stadtpfeifer. ‒ Jm Jahr des
Herrn. ‒ Ovid bei Hofe. ‒ Die Werke
der Barmherzigkeit. ‒ Amphion. ‒
Gräfin Urſula. ‒ Meiſter Martin
Hildebrand. ‒ Die Lehrjahre eines
Humaniſten). ‒ Die Pfälzer (Ein
rheiniſches Volksbild), 1857. 3. A.
1907. ‒ Kulturſtudien aus drei Jahr-
hunderten, 1859. 6. A. 1903. ‒ Die
deutſche Arbeit, 1861. 3. A. 1883. ‒
Muſikaliſche Charakterköpfe (Kultur-
geſchichtliches Skizzenbuch); III, 1853
bis 1856, 8. A. II, 1899. ‒ Geſchich-
ten aus alter Zeit; II, 1863‒64. 3. A.
1904. (Jnhalt: I. Der ſtumme Rats-
herr. ‒ Liebesbuße. ‒ Die Lüge der
Geſchichte. ‒ Jörg Muckenhuber. ‒
Der Leibmedikus. ‒ Der Dachs auf
Lichtmeß. ‒ Der Fluch der Schönheit.
‒ Geſpenſterkampf. ‒ II. Der Zopf
des Herrn Guillemain. ‒ Der Haus-
bau. ‒ König Karl und Morolf. ‒
Vergelt’s Gott! ‒ Die rechte Mutter.
‒ Ungeſchriebene Briefe. ‒ Demo-
phoon von Vogel. ‒ Die Ganerben).
‒ Neues Novellenbuch, 1867. 3. A.
1900. (Jnhalt: Abendfrieden. ‒ Das
Spielmannskind. ‒ Das Theaterkind.
‒ Reiner Wein. ‒ Das Quartett. ‒
Die Hochſchule der Demut. ‒ Die
Dichterprobe). ‒ Freie Vorträge,
1873. Zweite Sammlung, 1885. ‒
Die vierzehn Nothelfer (N.), 1874. ‒
*
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |