Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 6. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Sau versationsblatt", eine Beilage zu dervon Müller redigierten "Oberpost- amts-Zeitung", veranlaßt, auch schrieb er gelegentlich Novellen für die "Didaskalia". Jm Jahre 1850 ging S. nach Wien, wo er als Leh- rer tätig war u. zugleich seine Stu- dien an der dortigen Universität fortsetzte. Nachdem er das Lehrer- examen für neuere Sprachen bestan- den, nahm er einen zweijährigen Aufenthalt in Jtalien, kehrte dann nach Wien zurück und erhielt hier 1857 einen Ruf als Lehrer für Jta- lienisch u. Französisch an der öffent- lichen Handelslehranstalt zu Leipzig. Jm Jahre 1863 wurde er Professor der neueren Sprachen an der Han- delsakademie in Prag u. ging Ende 1876 nach Triest, wo er die neue Handels-Hochschule (Fondazione Ri- voltella) organisierte und als ihr Direktor im Oktober 1877 eröffnete. Jm Jahre 1885 wurde er zum k. k. Regierungsrat ernannt, u. 1894 zog er sich in den Ruhestand nach Salz- burg zurück. Er starb in Freiberg in Sachsen am 4. April 1896. S: Kor- Sauerampfer, Bonaventura,
*Saul, Daniel Johannes, geb. Sau geber des vielgelesenen "Sonntags-boten aus Kurhessen" eine nicht un- bedeutende Rolle spielte, genoß bis zu seiner Konfirmation den Unter- richt des Vaters u. kam dann Ostern 1869 auf das Gymnasium zu Hers- feld, das er 1875 absolvierte. Jn- zwischen waren im Vaterhause man- cherlei Veränderungen eingetreten, die nicht ohne Folge für die Zukunft des Sohnes blieben. Sein Vater hatte sich dem Protest eines großen Teils der hessischen Geistlichkeit gegen die unionistischen Maßregeln des preußischen Kirchenregiments ange- schlossen und war mit 42 hessischen Pfarrern abgesetzt worden. Nach sei- nem Tode (1877) war der Sohn, der sieben Semester Philologie u. Philo- sophie in Leipzig studiert und sich nebenher auch publizistisch betätigt hatte, ganz auf sich selbst angewiesen. Er brach seine Universitätsstudien ab und trat im April 1879 in die Re- daktion der "Frankfurter Zeitung" ein, als deren Vertreter und Korre- spondent für Württemberg er im Sommer 1891 nach Stuttgart über- siedelte. Jm folgenden Jahre er- warb er sich in Tübingen auf Grund seiner Schrift "Zur Begrenzung des Pyrrhonismus" die Würde eines Dr. phil. Seinem engeren Heimatlande blieb er stets in Treuen zugetan, und so beteiligte er sich auch 1886 an der Gründung der der Pflege hessischen Heimatsinnes gewidmeten Zeitschrift "Hessenland", führte auch 1894-95 ein Jahr lang die Redaktion dersel- ben. Jn Stuttgart nahm er lebhaf- ten Anteil am öffentlichen und poli- tischen Leben. Durch das Vertrauen seiner demokratischen Parteifreunde wurde er in den Landesausschuß der württembergischen Volkspartei be- rufen. Ein schweres Lungenleiden zwang ihn endlich, seine Stelle bei der "Frankfurter Zeitung" aufzu- geben; er siedelte 1902 nach Jugen- heim a. d. Bergstraße über, und dort *
Sau verſationsblatt“, eine Beilage zu dervon Müller redigierten „Oberpoſt- amts-Zeitung“, veranlaßt, auch ſchrieb er gelegentlich Novellen für die „Didaskalia“. Jm Jahre 1850 ging S. nach Wien, wo er als Leh- rer tätig war u. zugleich ſeine Stu- dien an der dortigen Univerſität fortſetzte. Nachdem er das Lehrer- examen für neuere Sprachen beſtan- den, nahm er einen zweijährigen Aufenthalt in Jtalien, kehrte dann nach Wien zurück und erhielt hier 1857 einen Ruf als Lehrer für Jta- lieniſch u. Franzöſiſch an der öffent- lichen Handelslehranſtalt zu Leipzig. Jm Jahre 1863 wurde er Profeſſor der neueren Sprachen an der Han- delsakademie in Prag u. ging Ende 1876 nach Trieſt, wo er die neue Handels-Hochſchule (Fondazione Ri- voltella) organiſierte und als ihr Direktor im Oktober 1877 eröffnete. Jm Jahre 1885 wurde er zum k. k. Regierungsrat ernannt, u. 1894 zog er ſich in den Ruheſtand nach Salz- burg zurück. Er ſtarb in Freiberg in Sachſen am 4. April 1896. S: Kor- Sauerampfer, Bonaventura,
*Saul, Daniel Johannes, geb. Sau geber des vielgeleſenen „Sonntags-boten aus Kurheſſen“ eine nicht un- bedeutende Rolle ſpielte, genoß bis zu ſeiner Konfirmation den Unter- richt des Vaters u. kam dann Oſtern 1869 auf das Gymnaſium zu Hers- feld, das er 1875 abſolvierte. Jn- zwiſchen waren im Vaterhauſe man- cherlei Veränderungen eingetreten, die nicht ohne Folge für die Zukunft des Sohnes blieben. Sein Vater hatte ſich dem Proteſt eines großen Teils der heſſiſchen Geiſtlichkeit gegen die unioniſtiſchen Maßregeln des preußiſchen Kirchenregiments ange- ſchloſſen und war mit 42 heſſiſchen Pfarrern abgeſetzt worden. Nach ſei- nem Tode (1877) war der Sohn, der ſieben Semeſter Philologie u. Philo- ſophie in Leipzig ſtudiert und ſich nebenher auch publiziſtiſch betätigt hatte, ganz auf ſich ſelbſt angewieſen. Er brach ſeine Univerſitätsſtudien ab und trat im April 1879 in die Re- daktion der „Frankfurter Zeitung“ ein, als deren Vertreter und Korre- ſpondent für Württemberg er im Sommer 1891 nach Stuttgart über- ſiedelte. Jm folgenden Jahre er- warb er ſich in Tübingen auf Grund ſeiner Schrift „Zur Begrenzung des Pyrrhonismus“ die Würde eines Dr. phil. Seinem engeren Heimatlande blieb er ſtets in Treuen zugetan, und ſo beteiligte er ſich auch 1886 an der Gründung der der Pflege heſſiſchen Heimatſinnes gewidmeten Zeitſchrift „Heſſenland“, führte auch 1894–95 ein Jahr lang die Redaktion derſel- ben. Jn Stuttgart nahm er lebhaf- ten Anteil am öffentlichen und poli- tiſchen Leben. Durch das Vertrauen ſeiner demokratiſchen Parteifreunde wurde er in den Landesausſchuß der württembergiſchen Volkspartei be- rufen. Ein ſchweres Lungenleiden zwang ihn endlich, ſeine Stelle bei der „Frankfurter Zeitung“ aufzu- geben; er ſiedelte 1902 nach Jugen- heim a. d. Bergſtraße über, und dort *
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Sau
Sau
verſationsblatt“, eine Beilage zu der
von Müller redigierten „Oberpoſt-
amts-Zeitung“, veranlaßt, auch
ſchrieb er gelegentlich Novellen für
die „Didaskalia“. Jm Jahre 1850
ging S. nach Wien, wo er als Leh-
rer tätig war u. zugleich ſeine Stu-
dien an der dortigen Univerſität
fortſetzte. Nachdem er das Lehrer-
examen für neuere Sprachen beſtan-
den, nahm er einen zweijährigen
Aufenthalt in Jtalien, kehrte dann
nach Wien zurück und erhielt hier
1857 einen Ruf als Lehrer für Jta-
lieniſch u. Franzöſiſch an der öffent-
lichen Handelslehranſtalt zu Leipzig.
Jm Jahre 1863 wurde er Profeſſor
der neueren Sprachen an der Han-
delsakademie in Prag u. ging Ende
1876 nach Trieſt, wo er die neue
Handels-Hochſchule (Fondazione Ri-
voltella) organiſierte und als ihr
Direktor im Oktober 1877 eröffnete.
Jm Jahre 1885 wurde er zum k. k.
Regierungsrat ernannt, u. 1894 zog
er ſich in den Ruheſtand nach Salz-
burg zurück. Er ſtarb in Freiberg in
Sachſen am 4. April 1896.
S: Kor-
poral Hielſcher (Ein Dichterleben),
1867. – Kinder der Zeit (R.); III,
1870. – Alleſſandro Manzoni (Stu-
die), 1870. – Die Spiritiſten (R.);
III, 1871. – Am Rhein und an der
Adria (E.), 1872. – Jm blauen Ritter
(R.); II, 1874. – Reklame (R.); III,
1875. – Die Loge zur brennenden
Fackel (R.); II, 1876. – Aufwärts!
(R.); III, 1877. – Jntermezzo (Neue
En.), 1877 (Jnhalt: Allan u. Ellen. –
Zwei Weihnachten). – Magnolia (N.),
1878. – Freunde und Gönner (R.);
III, 1879. – Monſu Max (N.), 1880.
Sauerampfer, Bonaventura,
Pſeud. für Guſtav Waltz; ſ. d.!
*Saul, Daniel Johannes, geb.
am 2. Septbr. 1854 zu Balhorn in
Niederheſſen als der Sohn des dor-
tigen Pfarrers, eines ſtrenggläubigen
frommen Mannes, der in der heſſi-
ſchen Geiſtlichkeit auch als Heraus-
geber des vielgeleſenen „Sonntags-
boten aus Kurheſſen“ eine nicht un-
bedeutende Rolle ſpielte, genoß bis
zu ſeiner Konfirmation den Unter-
richt des Vaters u. kam dann Oſtern
1869 auf das Gymnaſium zu Hers-
feld, das er 1875 abſolvierte. Jn-
zwiſchen waren im Vaterhauſe man-
cherlei Veränderungen eingetreten,
die nicht ohne Folge für die Zukunft
des Sohnes blieben. Sein Vater
hatte ſich dem Proteſt eines großen
Teils der heſſiſchen Geiſtlichkeit gegen
die unioniſtiſchen Maßregeln des
preußiſchen Kirchenregiments ange-
ſchloſſen und war mit 42 heſſiſchen
Pfarrern abgeſetzt worden. Nach ſei-
nem Tode (1877) war der Sohn, der
ſieben Semeſter Philologie u. Philo-
ſophie in Leipzig ſtudiert und ſich
nebenher auch publiziſtiſch betätigt
hatte, ganz auf ſich ſelbſt angewieſen.
Er brach ſeine Univerſitätsſtudien ab
und trat im April 1879 in die Re-
daktion der „Frankfurter Zeitung“
ein, als deren Vertreter und Korre-
ſpondent für Württemberg er im
Sommer 1891 nach Stuttgart über-
ſiedelte. Jm folgenden Jahre er-
warb er ſich in Tübingen auf Grund
ſeiner Schrift „Zur Begrenzung des
Pyrrhonismus“ die Würde eines Dr.
phil. Seinem engeren Heimatlande
blieb er ſtets in Treuen zugetan, und
ſo beteiligte er ſich auch 1886 an der
Gründung der der Pflege heſſiſchen
Heimatſinnes gewidmeten Zeitſchrift
„Heſſenland“, führte auch 1894–95
ein Jahr lang die Redaktion derſel-
ben. Jn Stuttgart nahm er lebhaf-
ten Anteil am öffentlichen und poli-
tiſchen Leben. Durch das Vertrauen
ſeiner demokratiſchen Parteifreunde
wurde er in den Landesausſchuß der
württembergiſchen Volkspartei be-
rufen. Ein ſchweres Lungenleiden
zwang ihn endlich, ſeine Stelle bei
der „Frankfurter Zeitung“ aufzu-
geben; er ſiedelte 1902 nach Jugen-
heim a. d. Bergſtraße über, und dort
*
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