Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 6. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Schl bezog hierauf die Universität Graz,wo er zwar das Studium der Rechte betrieb und 1872 den Doktorgrad erlangte, sich aber stets auch mit historisch-philosophischen Wissenschaf- ten beschäftigte. Zwischendurch un- ternahm er verschiedene Reisen in die Alpenländer und nach Deutsch- land. Jm Jahre 1871 trat er beim Landgericht Graz in den Gerichts- dienst und war später den Kreisge- richten Leoben (1873) und Cilli (1874) zugeteilt, wobei er Gelegenheit hatte, Land und Leute von Ober- u. Unter- steiermark genauer kennen zu lernen. Allein sein Wunsch nach ruhigerer Lebensstellung, die es ihm ermög- lichte, sich wissenschaftlichen und lite- rarischen Arbeiten zu widmen, bewog ihn, sich um eine Stelle an der Gra- zer Universitätsbibliothek zu bewer- ben. Er wurde 1875 als Amanuensis daselbst angestellt, 1881 zum Skrip- tor und 1875 zum Kustos in der 7. Rangklasse befördert. Während die- ser Zeit war er eifrig literarisch auf dem Gebiete der Kultur- und der vor- wiegend österr. Literaturgeschichte tätig, sowie auch auf dem Felde der steiermärkischen Volkskunde. Mit staatlicher Subvention hatte er schon 1880 für seine volkskundlichen Stu- dien die Steiermark eingehend durch- reist, und das Ergebnis dieser Reise waren dann die "Deutsche Volkslie- der aus Steiermark" (gesammelt 1881) und später die "Deutsche Volks- schauspiele. Jn Steiermark gesam- melt" (II, 1890). Dem Bibliothek- wesen eifrig zugewendet, bot sich ihm wieder durch staatliche Unterstützung Gelegenheit, im Jahre 1893 die her- vorragendsten deutschen Bibliotheken und deren fachtechnische Einrichtun- gen kennen zu lernen. Jn die spätere Zeit fallen mehrere Reisen in die Schweiz und nach Jtalien (Venedig, Florenz, Rom, Neapel); auch besuchte er öfter das ihm besonders lieb ge- wordene Stuttgart, dessen prächtige [Spaltenumbruch] Schl Bibliothek ihm wertvolles Materialzu späteren Veröffentlichungen bot. Die Kustosstelle bekleidete Schl. 18 Jahre unter schwierigen und durch mancherlei Ränke und Böswilligkei- ten der Vorstände oft unangenehmen amtlichen Verhältnissen. Als daher 1903 die Bibliothekar- und Direktor- stelle daselbst frei wurden, bewarb sich Schl. mit Erfolg um dieselbe, wurde 1904 zum Direktor der Uni- versitäts-Bibliothek ernannt und hat er für Einrichtung, Ordnung und Vermehrung derselben nach Kräften gesorgt. Jm Mai 1910 wurde er zum k. k. Regierungsrat ernannt und am 1. Oktober 1910 trat er, teils um ihm lästig gewordenen Ärgernissen zu entgehen, teils um mehr literari- scher Beschäftigung leben zu können, in den Ruhestand. Schl. gab heraus "Johann R. von Kalchbergs Schrif- ten" (IV, 1878-80) - "Johann Ga- briel Seidl, seine Sagen und Ge- schichten aus Steiermark" (1881) - "Nikolaus Lenaus Briefe an Emilie von Reinbeck" (1896) - "Briefwechsel zwischen Erzherzog Johann u. Anton Graf von Prokesch-Osten" (1898) - "Frdr. Halms ausgewählte Werke" (IV, 1904) - Anastasius Grüns sämt- liche Werke" (X, 1907) - "Gedichte von Karl Gottfr. R. von Leitner" (1909) - "Erzherzog Johanns Tage- buch aus Rohitsch Sauerbrunn und Untersteiermark 1810-12" (1912) und schrieb S: Jnnerösterreichisches * 14
Schl bezog hierauf die Univerſität Graz,wo er zwar das Studium der Rechte betrieb und 1872 den Doktorgrad erlangte, ſich aber ſtets auch mit hiſtoriſch-philoſophiſchen Wiſſenſchaf- ten beſchäftigte. Zwiſchendurch un- ternahm er verſchiedene Reiſen in die Alpenländer und nach Deutſch- land. Jm Jahre 1871 trat er beim Landgericht Graz in den Gerichts- dienſt und war ſpäter den Kreisge- richten Leoben (1873) und Cilli (1874) zugeteilt, wobei er Gelegenheit hatte, Land und Leute von Ober- u. Unter- ſteiermark genauer kennen zu lernen. Allein ſein Wunſch nach ruhigerer Lebensſtellung, die es ihm ermög- lichte, ſich wiſſenſchaftlichen und lite- rariſchen Arbeiten zu widmen, bewog ihn, ſich um eine Stelle an der Gra- zer Univerſitätsbibliothek zu bewer- ben. Er wurde 1875 als Amanuenſis daſelbſt angeſtellt, 1881 zum Skrip- tor und 1875 zum Kuſtos in der 7. Rangklaſſe befördert. Während die- ſer Zeit war er eifrig literariſch auf dem Gebiete der Kultur- und der vor- wiegend öſterr. Literaturgeſchichte tätig, ſowie auch auf dem Felde der ſteiermärkiſchen Volkskunde. Mit ſtaatlicher Subvention hatte er ſchon 1880 für ſeine volkskundlichen Stu- dien die Steiermark eingehend durch- reiſt, und das Ergebnis dieſer Reiſe waren dann die „Deutſche Volkslie- der aus Steiermark“ (geſammelt 1881) und ſpäter die „Deutſche Volks- ſchauſpiele. Jn Steiermark geſam- melt“ (II, 1890). Dem Bibliothek- weſen eifrig zugewendet, bot ſich ihm wieder durch ſtaatliche Unterſtützung Gelegenheit, im Jahre 1893 die her- vorragendſten deutſchen Bibliotheken und deren fachtechniſche Einrichtun- gen kennen zu lernen. Jn die ſpätere Zeit fallen mehrere Reiſen in die Schweiz und nach Jtalien (Venedig, Florenz, Rom, Neapel); auch beſuchte er öfter das ihm beſonders lieb ge- wordene Stuttgart, deſſen prächtige [Spaltenumbruch] Schl Bibliothek ihm wertvolles Materialzu ſpäteren Veröffentlichungen bot. Die Kuſtosſtelle bekleidete Schl. 18 Jahre unter ſchwierigen und durch mancherlei Ränke und Böswilligkei- ten der Vorſtände oft unangenehmen amtlichen Verhältniſſen. Als daher 1903 die Bibliothekar- und Direktor- ſtelle daſelbſt frei wurden, bewarb ſich Schl. mit Erfolg um dieſelbe, wurde 1904 zum Direktor der Uni- verſitäts-Bibliothek ernannt und hat er für Einrichtung, Ordnung und Vermehrung derſelben nach Kräften geſorgt. Jm Mai 1910 wurde er zum k. k. Regierungsrat ernannt und am 1. Oktober 1910 trat er, teils um ihm läſtig gewordenen Ärgerniſſen zu entgehen, teils um mehr literari- ſcher Beſchäftigung leben zu können, in den Ruheſtand. Schl. gab heraus „Johann R. von Kalchbergs Schrif- ten“ (IV, 1878–80) – „Johann Ga- briel Seidl, ſeine Sagen und Ge- ſchichten aus Steiermark“ (1881) – „Nikolaus Lenaus Briefe an Emilie von Reinbeck“ (1896) – „Briefwechſel zwiſchen Erzherzog Johann u. Anton Graf von Prokeſch-Oſten“ (1898) – „Frdr. Halms ausgewählte Werke“ (IV, 1904) – Anaſtaſius Grüns ſämt- liche Werke“ (X, 1907) – „Gedichte von Karl Gottfr. R. von Leitner“ (1909) – „Erzherzog Johanns Tage- buch aus Rohitſch Sauerbrunn und Unterſteiermark 1810–12“ (1912) und ſchrieb S: Jnneröſterreichiſches * 14
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Schl
Schl
bezog hierauf die Univerſität Graz,
wo er zwar das Studium der Rechte
betrieb und 1872 den Doktorgrad
erlangte, ſich aber ſtets auch mit
hiſtoriſch-philoſophiſchen Wiſſenſchaf-
ten beſchäftigte. Zwiſchendurch un-
ternahm er verſchiedene Reiſen in
die Alpenländer und nach Deutſch-
land. Jm Jahre 1871 trat er beim
Landgericht Graz in den Gerichts-
dienſt und war ſpäter den Kreisge-
richten Leoben (1873) und Cilli (1874)
zugeteilt, wobei er Gelegenheit hatte,
Land und Leute von Ober- u. Unter-
ſteiermark genauer kennen zu lernen.
Allein ſein Wunſch nach ruhigerer
Lebensſtellung, die es ihm ermög-
lichte, ſich wiſſenſchaftlichen und lite-
rariſchen Arbeiten zu widmen, bewog
ihn, ſich um eine Stelle an der Gra-
zer Univerſitätsbibliothek zu bewer-
ben. Er wurde 1875 als Amanuenſis
daſelbſt angeſtellt, 1881 zum Skrip-
tor und 1875 zum Kuſtos in der 7.
Rangklaſſe befördert. Während die-
ſer Zeit war er eifrig literariſch auf
dem Gebiete der Kultur- und der vor-
wiegend öſterr. Literaturgeſchichte
tätig, ſowie auch auf dem Felde der
ſteiermärkiſchen Volkskunde. Mit
ſtaatlicher Subvention hatte er ſchon
1880 für ſeine volkskundlichen Stu-
dien die Steiermark eingehend durch-
reiſt, und das Ergebnis dieſer Reiſe
waren dann die „Deutſche Volkslie-
der aus Steiermark“ (geſammelt
1881) und ſpäter die „Deutſche Volks-
ſchauſpiele. Jn Steiermark geſam-
melt“ (II, 1890). Dem Bibliothek-
weſen eifrig zugewendet, bot ſich ihm
wieder durch ſtaatliche Unterſtützung
Gelegenheit, im Jahre 1893 die her-
vorragendſten deutſchen Bibliotheken
und deren fachtechniſche Einrichtun-
gen kennen zu lernen. Jn die ſpätere
Zeit fallen mehrere Reiſen in die
Schweiz und nach Jtalien (Venedig,
Florenz, Rom, Neapel); auch beſuchte
er öfter das ihm beſonders lieb ge-
wordene Stuttgart, deſſen prächtige
Bibliothek ihm wertvolles Material
zu ſpäteren Veröffentlichungen bot.
Die Kuſtosſtelle bekleidete Schl. 18
Jahre unter ſchwierigen und durch
mancherlei Ränke und Böswilligkei-
ten der Vorſtände oft unangenehmen
amtlichen Verhältniſſen. Als daher
1903 die Bibliothekar- und Direktor-
ſtelle daſelbſt frei wurden, bewarb
ſich Schl. mit Erfolg um dieſelbe,
wurde 1904 zum Direktor der Uni-
verſitäts-Bibliothek ernannt und hat
er für Einrichtung, Ordnung und
Vermehrung derſelben nach Kräften
geſorgt. Jm Mai 1910 wurde er
zum k. k. Regierungsrat ernannt und
am 1. Oktober 1910 trat er, teils um
ihm läſtig gewordenen Ärgerniſſen
zu entgehen, teils um mehr literari-
ſcher Beſchäftigung leben zu können,
in den Ruheſtand. Schl. gab heraus
„Johann R. von Kalchbergs Schrif-
ten“ (IV, 1878–80) – „Johann Ga-
briel Seidl, ſeine Sagen und Ge-
ſchichten aus Steiermark“ (1881) –
„Nikolaus Lenaus Briefe an Emilie
von Reinbeck“ (1896) – „Briefwechſel
zwiſchen Erzherzog Johann u. Anton
Graf von Prokeſch-Oſten“ (1898) –
„Frdr. Halms ausgewählte Werke“
(IV, 1904) – Anaſtaſius Grüns ſämt-
liche Werke“ (X, 1907) – „Gedichte
von Karl Gottfr. R. von Leitner“
(1909) – „Erzherzog Johanns Tage-
buch aus Rohitſch Sauerbrunn und
Unterſteiermark 1810–12“ (1912)
und ſchrieb
S: Jnneröſterreichiſches
Stadtleben vor hundert Jahren,
1877. – Erzherzog Johann v. Öſter-
reich und ſein Einfluß auf das Kul-
turleben der Steiermark (Orig.-Br.),
1878. – Cornelia (E. in V.), 1878. –
Öſterreichiſche Kultur- u. Literatur-
bilder, 1879. – Steiermark im deut-
ſchen Liede (Anthol.); II 1880. – Erz-
herzog Johann im Liede (Feſtgabe),
1881. – Kultur- und Sittenbilder aus
Steiermark, 1885. – Die Literatur
der Steiermark (Bibliogr.), 1886. –
Hundert Jahre deutſcher Dichtung
* 14
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