Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 6. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Rod nien als Sohn eines Gutsdirektorsgeboren und verlebte daselbst auch seine Kindheit. Er besuchte mehrere österr. Gymnasien und wurde nach abgelegter Reifeprüfung 1890 an der Universität Wien als Hörer der Rechte inskribiert. Auf einer Reise nach Montenegro und Albanien traf ihn 1892 plötzlich die Einberufung zum Militär. Er trat beim Korps- Artilleriereg. Prinz von Lobkowitz Nr. 13 als Einjährig-Freiwilliger ein und fand bald solchen Gefallen am Militärstande, daß er sich ihm ganz zu widmen beschloß. Er weilte in den folgenden Jahren in den Garnisonen Graz, Agram u. Essegg, wurde in den Militärfechtlehrerkur- sus nach Wiener-Neustadt, ins Reit- lehrerinstitut Schloßhof komman- diert, mappierte im Karstgebiet, lernte in den Manövern alle Teile seiner Heimat Kroatien-Slavonien kennen, die er später in allen seinen belletristischen Schriften schilderte, u. schied 1902 als Oberleutnant des Divisions-Artillerieregiment Nr. 38 (Essegg) aus dem aktiven Dienst, um sich ganz der Literatur zu widmen. Er bereiste die ganze Balkanhalbinsel, Griechenland, Spanien, Frankreich u. Jtalien, kam 1903 nach Wien, ging im Frühling 1904 nach Pommern, im Herbst nach Berlin, wo er sich verheira- tete, und übersiedelte 1906 nach Mün- chen, wo er noch als Schriftsteller lebt. Wegen einiger Preßangriffe auf österr. Generale wurde er 1907 seiner Offi- zierscharge für verlustig erklärt. Seine ersten Schriften verfaßte er mit seiner jüngeren Schwester Marie, verehelichte Liebermann unter dem gemein- samen Pseud. M. Roda Roda (s. d.) S: (Mit seiner Schwester:) Der Kö- Rod - (Mit seiner Schwester und ErnstGrund, Komiker am kroatischen Na- tionaltheater in Agram:) Soubret- tenliebe (Lsp.), 1899. - Die Schmugg- ler (Libretto), 1899. - Jnserate (Lsp.), 1900. - (Allein:) Der gemütskranke Husar und andere Militärhumores- ken, 1903. - Die Sommerkönigin (N.), 1904. - Dana Petrowitsch (Dr.), 1904. - Frau Helenens Ehescheidung (N.), 1904. - Der Gespan von Sem- beria (Dr., nach Bronuslaw Nu- schitsch frei bearb.), 1904. - Dieser Schurk', der Matkowitsch!, 1904. - Soldatengeschichten; II, 1905 (Jn- halt: I. Der Mann mit dem eisernen Finger. - II. Soldaten). - Adelige Geschichten, 1906. - Eines Esels Kinnbacke (Schw. und Schnurren, Sat. und Gleichnisse), 1906. 3. A. u. d. T.: Schwefel über Gomorrha, 1909. - Von Bienen, Drohnen und Baronen (Nn.), 1908. 10. A. 1909. - Lieber Simplicissimus! (100 Anekdo- ten), 1.-7. T. 1908. - Der Schnaps, der Rauchtabak und die verfluchte Liebe (Nn.), 1908. 12. A. 1909. - Schummler, Bummler, Rossetumm- ler (Balkangeschn.), 1.-10. A. 1909. - Der Pascha lacht (Morgenländische Schwänke), 1.-6. A. 1909. - Der Feldherrnhügel (Dramat. Schnurre, mit Karl Rößler), 1910. - Welthu- mor (mit Thdr. Etzel); V, 1910-11 (Jnhalt: I. Das lachende Deutsch- land, 1.-5. A. - II. Ein fröhliches Jahrhundert, 1.-5. A. - III. Drei Meilen hinter Weihnachten, 1.-5. A. - Der Witz des Auslandes, 1.- 3. A. - V. Die gute alte Zeti, 1.-3. A.) - Junker Marius (Ein Buch für Back- fische), 1.-8. A. 1911. - Milan reitet in die Nacht (E.), 1.-10. A. 1910. Roda Roda, M., Pseud. für das Rodank, Arthur von, Pseud. für *
Rod nien als Sohn eines Gutsdirektorsgeboren und verlebte daſelbſt auch ſeine Kindheit. Er beſuchte mehrere öſterr. Gymnaſien und wurde nach abgelegter Reifeprüfung 1890 an der Univerſität Wien als Hörer der Rechte inſkribiert. Auf einer Reiſe nach Montenegro und Albanien traf ihn 1892 plötzlich die Einberufung zum Militär. Er trat beim Korps- Artilleriereg. Prinz von Lobkowitz Nr. 13 als Einjährig-Freiwilliger ein und fand bald ſolchen Gefallen am Militärſtande, daß er ſich ihm ganz zu widmen beſchloß. Er weilte in den folgenden Jahren in den Garniſonen Graz, Agram u. Eſſegg, wurde in den Militärfechtlehrerkur- ſus nach Wiener-Neuſtadt, ins Reit- lehrerinſtitut Schloßhof komman- diert, mappierte im Karſtgebiet, lernte in den Manövern alle Teile ſeiner Heimat Kroatien-Slavonien kennen, die er ſpäter in allen ſeinen belletriſtiſchen Schriften ſchilderte, u. ſchied 1902 als Oberleutnant des Diviſions-Artillerieregiment Nr. 38 (Eſſegg) aus dem aktiven Dienſt, um ſich ganz der Literatur zu widmen. Er bereiſte die ganze Balkanhalbinſel, Griechenland, Spanien, Frankreich u. Jtalien, kam 1903 nach Wien, ging im Frühling 1904 nach Pommern, im Herbſt nach Berlin, wo er ſich verheira- tete, und überſiedelte 1906 nach Mün- chen, wo er noch als Schriftſteller lebt. Wegen einiger Preßangriffe auf öſterr. Generale wurde er 1907 ſeiner Offi- zierscharge für verluſtig erklärt. Seine erſten Schriften verfaßte er mit ſeiner jüngeren Schweſter Marie, verehelichte Liebermann unter dem gemein- ſamen Pſeud. M. Roda Roda (ſ. d.) S: (Mit ſeiner Schweſter:) Der Kö- Rod – (Mit ſeiner Schweſter und ErnſtGrund, Komiker am kroatiſchen Na- tionaltheater in Agram:) Soubret- tenliebe (Lſp.), 1899. – Die Schmugg- ler (Libretto), 1899. – Jnſerate (Lſp.), 1900. – (Allein:) Der gemütskranke Huſar und andere Militärhumores- ken, 1903. – Die Sommerkönigin (N.), 1904. – Dana Petrowitſch (Dr.), 1904. – Frau Helenens Eheſcheidung (N.), 1904. – Der Geſpan von Sem- beria (Dr., nach Bronuslaw Nu- ſchitſch frei bearb.), 1904. – Dieſer Schurk’, der Matkowitſch!, 1904. – Soldatengeſchichten; II, 1905 (Jn- halt: I. Der Mann mit dem eiſernen Finger. – II. Soldaten). – Adelige Geſchichten, 1906. – Eines Eſels Kinnbacke (Schw. und Schnurren, Sat. und Gleichniſſe), 1906. 3. A. u. d. T.: Schwefel über Gomorrha, 1909. – Von Bienen, Drohnen und Baronen (Nn.), 1908. 10. A. 1909. – Lieber Simpliciſſimus! (100 Anekdo- ten), 1.–7. T. 1908. – Der Schnaps, der Rauchtabak und die verfluchte Liebe (Nn.), 1908. 12. A. 1909. – Schummler, Bummler, Roſſetumm- ler (Balkangeſchn.), 1.–10. A. 1909. – Der Paſcha lacht (Morgenländiſche Schwänke), 1.–6. A. 1909. – Der Feldherrnhügel (Dramat. Schnurre, mit Karl Rößler), 1910. – Welthu- mor (mit Thdr. Etzel); V, 1910–11 (Jnhalt: I. Das lachende Deutſch- land, 1.–5. A. – II. Ein fröhliches Jahrhundert, 1.–5. A. – III. Drei Meilen hinter Weihnachten, 1.–5. A. – Der Witz des Auslandes, 1.– 3. A. – V. Die gute alte Zeti, 1.–3. A.) – Junker Marius (Ein Buch für Back- fiſche), 1.–8. A. 1911. – Milan reitet in die Nacht (E.), 1.–10. A. 1910. Roda Roda, M., Pſeud. für das Rodank, Arthur von, Pſeud. für *
<TEI> <text> <body> <div type="index" n="1"> <p><pb facs="#f0022" n="18"/><lb/><cb/><lb/> <fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Rod</hi></fw><lb/> nien als Sohn eines Gutsdirektors<lb/> geboren und verlebte daſelbſt auch<lb/> ſeine Kindheit. Er beſuchte mehrere<lb/> öſterr. Gymnaſien und wurde nach<lb/> abgelegter Reifeprüfung 1890 an der<lb/> Univerſität Wien als Hörer der<lb/> Rechte inſkribiert. Auf einer Reiſe<lb/> nach Montenegro und Albanien traf<lb/> ihn 1892 plötzlich die Einberufung<lb/> zum Militär. Er trat beim Korps-<lb/> Artilleriereg. Prinz von Lobkowitz<lb/> Nr. 13 als Einjährig-Freiwilliger<lb/> ein und fand bald ſolchen Gefallen<lb/> am Militärſtande, daß er ſich ihm<lb/> ganz zu widmen beſchloß. Er weilte<lb/> in den folgenden Jahren in den<lb/> Garniſonen Graz, Agram u. Eſſegg,<lb/> wurde in den Militärfechtlehrerkur-<lb/> ſus nach Wiener-Neuſtadt, ins Reit-<lb/> lehrerinſtitut Schloßhof komman-<lb/> diert, mappierte im Karſtgebiet,<lb/> lernte in den Manövern alle Teile<lb/> ſeiner Heimat Kroatien-Slavonien<lb/> kennen, die er ſpäter in allen ſeinen<lb/> belletriſtiſchen Schriften ſchilderte, u.<lb/> ſchied 1902 als Oberleutnant des<lb/> Diviſions-Artillerieregiment Nr. 38<lb/> (Eſſegg) aus dem aktiven Dienſt, um<lb/> ſich ganz der Literatur zu widmen.<lb/> Er bereiſte die ganze Balkanhalbinſel,<lb/> Griechenland, Spanien, Frankreich<lb/> u. Jtalien, kam 1903 nach Wien, ging<lb/> im Frühling 1904 nach Pommern, im<lb/> Herbſt nach Berlin, wo er ſich verheira-<lb/> tete, und überſiedelte 1906 nach Mün-<lb/> chen, wo er noch als Schriftſteller lebt.<lb/> Wegen einiger Preßangriffe auf öſterr.<lb/> Generale wurde er 1907 ſeiner Offi-<lb/> zierscharge für verluſtig erklärt. Seine<lb/> erſten Schriften verfaßte er mit ſeiner<lb/> jüngeren Schweſter Marie, verehelichte<lb/><hi rendition="#g">Liebermann</hi> unter dem gemein-<lb/> ſamen Pſeud. M. <hi rendition="#g">Roda Roda</hi> (ſ. d.)<lb/></p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p>(Mit ſeiner Schweſter:) Der Kö-<lb/> nig von Crucina (Kom.), 1892. – Der<lb/> Gutsherr von Ljubin (R.), 1892. –<lb/> Zwei Jahre (R.), 1894. – Kukuruz<lb/> (Luſtige Geſchn. a. Slavonien), 1898.<lb/> – Die Arnauten (a. d. Serbiſchen des<lb/> A. Gj. Bojoſavljevich überſ.), 1899.<lb/><cb/><lb/> <fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Rod</hi></fw><lb/> – (Mit ſeiner Schweſter und Ernſt<lb/> Grund, Komiker am kroatiſchen Na-<lb/> tionaltheater in Agram:) Soubret-<lb/> tenliebe (Lſp.), 1899. – Die Schmugg-<lb/> ler (Libretto), 1899. – Jnſerate (Lſp.),<lb/> 1900. – (Allein:) Der gemütskranke<lb/> Huſar und andere Militärhumores-<lb/> ken, 1903. – Die Sommerkönigin<lb/> (N.), 1904. – Dana Petrowitſch (Dr.),<lb/> 1904. – Frau Helenens Eheſcheidung<lb/> (N.), 1904. – Der Geſpan von Sem-<lb/> beria (Dr., nach Bronuslaw Nu-<lb/> ſchitſch frei bearb.), 1904. – Dieſer<lb/> Schurk’, der Matkowitſch!, 1904. –<lb/> Soldatengeſchichten; <hi rendition="#aq">II,</hi> 1905 (Jn-<lb/> halt: <hi rendition="#aq">I.</hi> Der Mann mit dem eiſernen<lb/> Finger. – <hi rendition="#aq">II.</hi> Soldaten). – Adelige<lb/> Geſchichten, 1906. – Eines Eſels<lb/> Kinnbacke (Schw. und Schnurren,<lb/> Sat. und Gleichniſſe), 1906. 3. A. u.<lb/> d. T.: Schwefel über Gomorrha,<lb/> 1909. – Von Bienen, Drohnen und<lb/> Baronen (Nn.), 1908. 10. A. 1909. –<lb/> Lieber Simpliciſſimus! (100 Anekdo-<lb/> ten), 1.–7. T. 1908. – Der Schnaps,<lb/> der Rauchtabak und die verfluchte<lb/> Liebe (Nn.), 1908. 12. A. 1909. –<lb/> Schummler, Bummler, Roſſetumm-<lb/> ler (Balkangeſchn.), 1.–10. A. 1909.<lb/> – Der Paſcha lacht (Morgenländiſche<lb/> Schwänke), 1.–6. A. 1909. – Der<lb/> Feldherrnhügel (Dramat. Schnurre,<lb/> mit Karl Rößler), 1910. – Welthu-<lb/> mor (mit Thdr. Etzel); <hi rendition="#aq">V,</hi> 1910–11<lb/> (Jnhalt: <hi rendition="#aq">I.</hi> Das lachende Deutſch-<lb/> land, 1.–5. A. – <hi rendition="#aq">II.</hi> Ein fröhliches<lb/> Jahrhundert, 1.–5. A. – <hi rendition="#aq">III.</hi> Drei<lb/> Meilen hinter Weihnachten, 1.–5. A.<lb/> – Der Witz des Auslandes, 1.– 3. A.<lb/> – <hi rendition="#aq">V.</hi> Die gute alte Zeti, 1.–3. A.) –<lb/> Junker Marius (Ein Buch für Back-<lb/> fiſche), 1.–8. A. 1911. – Milan reitet<lb/> in die Nacht (E.), 1.–10. A. 1910.</p><lb/> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head> <persName><hi rendition="#b">Roda Roda,</hi> M.,</persName> </head> <p> Pſeud. für das<lb/> Geſchwiſterpaar Alexander Roda<lb/> (ſ. d. Vorigen!) und <hi rendition="#g">Marie Lie-<lb/> bermann</hi> (ſ. d.!)</p><lb/> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head> <persName><hi rendition="#b">Rodank,</hi> Arthur von,</persName> </head> <p> Pſeud. für<lb/><hi rendition="#g">Arthur</hi> Graf <hi rendition="#g">Wolkenſtein-<lb/> Rodenegg;</hi> ſ. d.!</p><lb/> <fw type="sig" place="bottom">*</fw><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [18/0022]
Rod
Rod
nien als Sohn eines Gutsdirektors
geboren und verlebte daſelbſt auch
ſeine Kindheit. Er beſuchte mehrere
öſterr. Gymnaſien und wurde nach
abgelegter Reifeprüfung 1890 an der
Univerſität Wien als Hörer der
Rechte inſkribiert. Auf einer Reiſe
nach Montenegro und Albanien traf
ihn 1892 plötzlich die Einberufung
zum Militär. Er trat beim Korps-
Artilleriereg. Prinz von Lobkowitz
Nr. 13 als Einjährig-Freiwilliger
ein und fand bald ſolchen Gefallen
am Militärſtande, daß er ſich ihm
ganz zu widmen beſchloß. Er weilte
in den folgenden Jahren in den
Garniſonen Graz, Agram u. Eſſegg,
wurde in den Militärfechtlehrerkur-
ſus nach Wiener-Neuſtadt, ins Reit-
lehrerinſtitut Schloßhof komman-
diert, mappierte im Karſtgebiet,
lernte in den Manövern alle Teile
ſeiner Heimat Kroatien-Slavonien
kennen, die er ſpäter in allen ſeinen
belletriſtiſchen Schriften ſchilderte, u.
ſchied 1902 als Oberleutnant des
Diviſions-Artillerieregiment Nr. 38
(Eſſegg) aus dem aktiven Dienſt, um
ſich ganz der Literatur zu widmen.
Er bereiſte die ganze Balkanhalbinſel,
Griechenland, Spanien, Frankreich
u. Jtalien, kam 1903 nach Wien, ging
im Frühling 1904 nach Pommern, im
Herbſt nach Berlin, wo er ſich verheira-
tete, und überſiedelte 1906 nach Mün-
chen, wo er noch als Schriftſteller lebt.
Wegen einiger Preßangriffe auf öſterr.
Generale wurde er 1907 ſeiner Offi-
zierscharge für verluſtig erklärt. Seine
erſten Schriften verfaßte er mit ſeiner
jüngeren Schweſter Marie, verehelichte
Liebermann unter dem gemein-
ſamen Pſeud. M. Roda Roda (ſ. d.)
S: (Mit ſeiner Schweſter:) Der Kö-
nig von Crucina (Kom.), 1892. – Der
Gutsherr von Ljubin (R.), 1892. –
Zwei Jahre (R.), 1894. – Kukuruz
(Luſtige Geſchn. a. Slavonien), 1898.
– Die Arnauten (a. d. Serbiſchen des
A. Gj. Bojoſavljevich überſ.), 1899.
– (Mit ſeiner Schweſter und Ernſt
Grund, Komiker am kroatiſchen Na-
tionaltheater in Agram:) Soubret-
tenliebe (Lſp.), 1899. – Die Schmugg-
ler (Libretto), 1899. – Jnſerate (Lſp.),
1900. – (Allein:) Der gemütskranke
Huſar und andere Militärhumores-
ken, 1903. – Die Sommerkönigin
(N.), 1904. – Dana Petrowitſch (Dr.),
1904. – Frau Helenens Eheſcheidung
(N.), 1904. – Der Geſpan von Sem-
beria (Dr., nach Bronuslaw Nu-
ſchitſch frei bearb.), 1904. – Dieſer
Schurk’, der Matkowitſch!, 1904. –
Soldatengeſchichten; II, 1905 (Jn-
halt: I. Der Mann mit dem eiſernen
Finger. – II. Soldaten). – Adelige
Geſchichten, 1906. – Eines Eſels
Kinnbacke (Schw. und Schnurren,
Sat. und Gleichniſſe), 1906. 3. A. u.
d. T.: Schwefel über Gomorrha,
1909. – Von Bienen, Drohnen und
Baronen (Nn.), 1908. 10. A. 1909. –
Lieber Simpliciſſimus! (100 Anekdo-
ten), 1.–7. T. 1908. – Der Schnaps,
der Rauchtabak und die verfluchte
Liebe (Nn.), 1908. 12. A. 1909. –
Schummler, Bummler, Roſſetumm-
ler (Balkangeſchn.), 1.–10. A. 1909.
– Der Paſcha lacht (Morgenländiſche
Schwänke), 1.–6. A. 1909. – Der
Feldherrnhügel (Dramat. Schnurre,
mit Karl Rößler), 1910. – Welthu-
mor (mit Thdr. Etzel); V, 1910–11
(Jnhalt: I. Das lachende Deutſch-
land, 1.–5. A. – II. Ein fröhliches
Jahrhundert, 1.–5. A. – III. Drei
Meilen hinter Weihnachten, 1.–5. A.
– Der Witz des Auslandes, 1.– 3. A.
– V. Die gute alte Zeti, 1.–3. A.) –
Junker Marius (Ein Buch für Back-
fiſche), 1.–8. A. 1911. – Milan reitet
in die Nacht (E.), 1.–10. A. 1910.
Roda Roda, M., Pſeud. für das
Geſchwiſterpaar Alexander Roda
(ſ. d. Vorigen!) und Marie Lie-
bermann (ſ. d.!)
Rodank, Arthur von, Pſeud. für
Arthur Graf Wolkenſtein-
Rodenegg; ſ. d.!
*
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |