Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 6. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Schm losophie und Theologie. Nachdem erdie Würde eines Dr. phil. erlangt u. seine theologische Prüfung abgelegt hatte, wurde er 1887 Seminarober- lehrer in Borna und kam von hier 1889 als Pfarrer nach Zadel a. d. Elbe (Königr. Sachsen). Ein schweres Magenleiden nötigte ihn 1900 in Lin- dewiese Heilung zu suchen; doch starb er dort bereits am 26. Mai d. J. S:
Schmidt, Jakob Friedrich, geb. S: Gedichte in *Schmidt, Karl Wilhelm Johan- nes, * am 1. Juni 1831 in Bram- S: Gedich- Schm Bubengesch. in V.), 1898. - Bur Pla-ten sin Hofstä (E.), 1904. Schmidt, (Schmid), Joseph Karl,
S: Jdyllen, Schmidt, Josef, geb. am 14. März S: Hansjörgels Schmidt, Karl, geb. am 15. Febr. S: Der Fürst von *Schmidt, Karl Eugen, geb. am *
Schm loſophie und Theologie. Nachdem erdie Würde eines Dr. phil. erlangt u. ſeine theologiſche Prüfung abgelegt hatte, wurde er 1887 Seminarober- lehrer in Borna und kam von hier 1889 als Pfarrer nach Zadel a. d. Elbe (Königr. Sachſen). Ein ſchweres Magenleiden nötigte ihn 1900 in Lin- dewieſe Heilung zu ſuchen; doch ſtarb er dort bereits am 26. Mai d. J. S:
Schmidt, Jakob Friedrich, geb. S: Gedichte in *Schmidt, Karl Wilhelm Johan- nes, * am 1. Juni 1831 in Bram- S: Gedich- Schm Bubengeſch. in V.), 1898. – Bur Pla-ten ſin Hofſtä (E.), 1904. Schmidt, (Schmid), Joſeph Karl,
S: Jdyllen, Schmidt, Joſef, geb. am 14. März S: Hansjörgels Schmidt, Karl, geb. am 15. Febr. S: Der Fürſt von *Schmidt, Karl Eugen, geb. am *
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Schm
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loſophie und Theologie. Nachdem er
die Würde eines Dr. phil. erlangt u.
ſeine theologiſche Prüfung abgelegt
hatte, wurde er 1887 Seminarober-
lehrer in Borna und kam von hier
1889 als Pfarrer nach Zadel a. d.
Elbe (Königr. Sachſen). Ein ſchweres
Magenleiden nötigte ihn 1900 in Lin-
dewieſe Heilung zu ſuchen; doch ſtarb
er dort bereits am 26. Mai d. J.
S:
Sachſen unter König Albert (Ge. zur
ſächſiſchen Geſchichte), 1889. – Me-
lanchthon (Vaterl.-kirchliches Schſp.),
1897. – Die Religioſität der „Frau
Rat“ (Goethes Mutter) und das Ver-
hältnis Goethes zum Chriſtenglau-
ben, 1899.
Schmidt, Jakob Friedrich, geb.
am 24. Januar 1840 zu Memmin-
gen (Bayern) als der Sohn eines
Schmiedemeiſters, bildete ſich 1856
bis 1858 in dem Seminar zu Schwa-
bach zum Volksſchullehrer, wirkte als
ſolcher proviſoriſch in Memmingen
und Reutin bei Lindau am Boden-
ſee, wurde 1867 definitiv in Schmä-
hingen bei Nördlingen angeſtellt u.
übernahm 1873 die Lehrerſtelle in
der Heimat ſeiner erſten Gattin am
ſchönen Bodenſee. Hier ſtarb er am
24. Auguſt 1886.
S: Gedichte in
ſchwäb. Mundart, 1863.
*Schmidt, Karl Wilhelm Johan-
nes, * am 1. Juni 1831 in Bram-
feld, einem holſteiniſchen Dorfe an
der Grenze des Hamburger Gebiets,
bildete ſich zu Anfang der 50 er Jahre
in einer Hamburger Lehrerbildungs-
anſtalt zum Lehrer aus und wurde
dann als ſolcher in Sande bei Berge-
dorf angeſtellt. Seit 1857 wirkte er
als Lehrer in Sprenge, Kreis Stor-
marn, bis er 1894 in den Ruheſtand
trat. Er lebt noch jetzt daſelbſt und
widmet ſeine Muße literariſcher Be-
ſchäftigung. Außer einigen Schul-
büchern veröffentlichte er
S: Gedich-
te, 1865. – Lincoln (40 Sonette),
1866. – Der böſe Hamann (Sat. in
V.), 1892. – Fritz und Franz (Eine
Bubengeſch. in V.), 1898. – Bur Pla-
ten ſin Hofſtä (E.), 1904.
Schmidt, (Schmid), Joſeph Karl,
als Schriftſteller unter dem Namen
Carl Bruno bekannt, wurde am 4.
Jan. 1801 zu Brünn geboren, ver-
lor im Alter von ſechs Jahren ſeinen
Vater, der k. k. Kreisſekretär war,
entwickelte ſich aber unter der Lei-
tung ſeiner Mutter und dem Ein-
fluſſe ſeiner Pate, der Gräfin Nu-
gent, in vortrefflicher Weiſe. Er be-
ſuchte das Gymnaſium in Brünn u.
ſtudierte in Olmütz mit der Abſicht,
ſich dem Lehramt zu widmen. Doch
trat er, dem Wunſche ſeiner Mutter
folgend, bei dem k. k. mähriſch-ſchle-
ſiſchen Generalkommando in Dienſte,
erhielt 1828 eine Anſtellung in Dal-
matien und kam 1830 nach Mailand.
Jm folgenden Jahre wurde er dem
mähriſch-ſchleſiſchen Generalkom-
mando zur Dienſtleiſtung überwie-
ſen, kam 1841 nach Teſchen u. 1844
nach Wien, bis er im Oktober 1845
zum Amtsvorſtand in Laibach er-
nannt wurde. Von hier 1847 nach
Trieſt, 1849 nach Wien und zuletzt,
1854, in ſeine Vaterſtadt Brünn
verſetzt, ſtarb er zu Olmütz am 2.
Novbr. 1862. Sch. war auch ein vor-
züglicher Mineraloge.
S: Jdyllen,
1819. – Myrten u. Zypreſſenkränze
(Lyr. Dn.), o. J. – Sophonisbe (Tr.),
1847. – Die Brüder (Tr.), 1847. –
Verſchied. Opern und als Manuſkript
gedruckte Dramen.
Schmidt, Joſef, geb. am 14. März
1861 in Tannwald (Böhmen) lebt
(1900) als Bürgerſchullehrer in Mor-
chenſtern (Böhmen).
S: Hansjörgels
Geſchichten; II, 1899–1900.
Schmidt, Karl, geb. am 15. Febr.
1833 in Jdſtein, Dr. phil., lebt (1885)
in Hannover.
S: Der Fürſt von
Eiſen, oder: Armins Tod (Patriot.
Tr.), 1888.
*Schmidt, Karl Eugen, geb. am
29. Oktbr. 1865 zu Preßburg in Un-
garn, wo ſein Vater Jnhaber einer
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