Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 6. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Rod Schleswig-Holstein" in die Öffent-lichkeit und bezog 1851 die Universi- tät Heidelberg, um die Rechte zu stu- dieren. Nachdem er seine juristischen Studien in Göttingen und Berlin fortgesetzt und in letzterer Stadt noch das Glück gehabt hatte, in die Varn- hagenschen Kreise eingeführt zu wer- den, trat er, ohne seine Studien äußer- lich zum Abschluß gebracht zu haben, 1855 sein Wanderleben an und eilte nach Paris, von wo aus er die inter- essantesten Berichte für eine große deutsche Zeitung lieferte. Jm folgen- den Jahre promovierte er in Mar- burg zum Doktor beider Rechte, suchte indes auch jetzt noch nicht eine Stelle im Staatsdienst zu erlangen, sondern ging nach London, wo er mit Freili- grath und Kinkel in nähere Berührung trat. Nur mit kurzen Unterbrechungen, die er zum Besuch seiner Eltern in Hannover, zu Streifzügen durch Bel- gien, Holland, Friesland und Däne- mark benutzte, verweilte er mehrere Jahre auf den britischen Jnseln, durchwanderte England, Schottland und Jrland nach den wesentlichsten Richtungen und lernte hier das eng- lische Leben in allen seinen Höhen und Tiefen kennen. Ende 1861 unternahm er eine größere Reise nach Jtalien u. wählte nach seiner Rückkehr Berlin zu seinem bleibenden Wohnsitz. Hier redigierte er zunächst (1862-64) die illustrierte Monatsschrift "Deutsches Magazin", sodann das belletristische Beiblatt zur Modenzeitung "Bazar", vereinigte sich aber im Juli 1867 mit E. Dohm zur Redaktion des in Leip- zig erscheinenden "Salon für Litera- tur, Kunst und Gesellschaft" u. grün- dete endlich im Oktober 1874 die Monatsschrift "Deutsche Rundschau" (Berlin), die er bisher mit der größ- ten Umsicht geleitet und zu einer der vorzüglichsten Zeitschriften erhoben hat. Aus Anlaß des 25 jährigen Be- stehens derselben wurde ihm 1899 der Rang als Professor verliehen. S: Für Rod Schleswig-Holstein (Son.), 2 Hefte,1850-51. - Fliegender Sommer, 1851. - Dornröschen (M.), 1851. - König Haralds Totenfeier (G.), 1852. - Lieder, 1853. - Der Majestäten Fel- senbier und Rheinwein lustige Kriegs- historie (G.), 1854. - Musikalischer Sonettenkranz, 1854. - Pariser Bil- derbuch, 1856. - Waldmüllers Mar- gret (Melodrama), 1856. - Ein Herbst in Wales, 1858. - Berangers letzte Lieder, verdeutscht, 1858. - Kleine Wanderchronik; II, 1858. - Drama- tische Jdyllen, 1858. - Deutsche Ant- wort auf eine welsche Frage (6 Ge.), 1859. - Alltagsleben in London, 1860. - Die Jnsel der Heiligen (Pilgerfahrt durch Jrland); II, 1860. - Verschol- lene Jnseln (Land- und Seebilder), 1861. - Stilleben auf Sylt, 1862. - Das Mädchen von Korinth (O.), 1862. - Die Straßensängerin von London (R.), 1863. - Die Harfe von Erin, 1862. - Tag und Nacht in London (Skizzenbuch), 1862. - Gedichte, 1864; 4. verm. A. u. d. T.: Lieder und Ge- dichte, 1880. 6. A. 1901. - Die neue Sintflut (R.); IV, 1865. - Diesseit und jenseit der Alpen (Reisebilder), 1865. - Die Myrte von Killarney (Jd.), 1867. - Paris bei Sonnen- schein und Lampenlicht, 1867. - Ein dänisches Seebad, 1867. - Aus aller Herren Ländern, 1870. - Von Gottes Gnaden (R.), 1870. - Zur Heimkehr (Festspiel), 1871. - Vom Rhein zur Elbe (Festsp.), 1871. - Kriegs- und Friedenslieder, 1870. - Lorbeer und Palme (2 Festspiele [s. o.]), 1872. - Studienreisen in England, 1873. - Jn deutschen Landen (Sk.), 1873. - Wiener Sommertage, 1875. - Ferien in England, 1876. - Die Grandidiers (R.), 1879. 2. A. 1880. - Belgien u. die Belgier (Studien), 1880. - Hei- materinnerungen an Fr. Dingelstedt und Fr. Oetker, 1882. - Friedrich Schiller (Szenen aus seiner Jugend), 1884. - Bilder a. d. Berliner Leben, 1885. Neue Folge, 1887. Dritte *
Rod Schleswig-Holſtein“ in die Öffent-lichkeit und bezog 1851 die Univerſi- tät Heidelberg, um die Rechte zu ſtu- dieren. Nachdem er ſeine juriſtiſchen Studien in Göttingen und Berlin fortgeſetzt und in letzterer Stadt noch das Glück gehabt hatte, in die Varn- hagenſchen Kreiſe eingeführt zu wer- den, trat er, ohne ſeine Studien äußer- lich zum Abſchluß gebracht zu haben, 1855 ſein Wanderleben an und eilte nach Paris, von wo aus er die inter- eſſanteſten Berichte für eine große deutſche Zeitung lieferte. Jm folgen- den Jahre promovierte er in Mar- burg zum Doktor beider Rechte, ſuchte indes auch jetzt noch nicht eine Stelle im Staatsdienſt zu erlangen, ſondern ging nach London, wo er mit Freili- grath und Kinkel in nähere Berührung trat. Nur mit kurzen Unterbrechungen, die er zum Beſuch ſeiner Eltern in Hannover, zu Streifzügen durch Bel- gien, Holland, Friesland und Däne- mark benutzte, verweilte er mehrere Jahre auf den britiſchen Jnſeln, durchwanderte England, Schottland und Jrland nach den weſentlichſten Richtungen und lernte hier das eng- liſche Leben in allen ſeinen Höhen und Tiefen kennen. Ende 1861 unternahm er eine größere Reiſe nach Jtalien u. wählte nach ſeiner Rückkehr Berlin zu ſeinem bleibenden Wohnſitz. Hier redigierte er zunächſt (1862–64) die illuſtrierte Monatsſchrift „Deutſches Magazin“, ſodann das belletriſtiſche Beiblatt zur Modenzeitung „Bazar“, vereinigte ſich aber im Juli 1867 mit E. Dohm zur Redaktion des in Leip- zig erſcheinenden „Salon für Litera- tur, Kunſt und Geſellſchaft“ u. grün- dete endlich im Oktober 1874 die Monatsſchrift „Deutſche Rundſchau“ (Berlin), die er bisher mit der größ- ten Umſicht geleitet und zu einer der vorzüglichſten Zeitſchriften erhoben hat. Aus Anlaß des 25 jährigen Be- ſtehens derſelben wurde ihm 1899 der Rang als Profeſſor verliehen. S: Für Rod Schleswig-Holſtein (Son.), 2 Hefte,1850–51. – Fliegender Sommer, 1851. – Dornröschen (M.), 1851. – König Haralds Totenfeier (G.), 1852. – Lieder, 1853. – Der Majeſtäten Fel- ſenbier und Rheinwein luſtige Kriegs- hiſtorie (G.), 1854. – Muſikaliſcher Sonettenkranz, 1854. – Pariſer Bil- derbuch, 1856. – Waldmüllers Mar- gret (Melodrama), 1856. – Ein Herbſt in Wales, 1858. – Berangers letzte Lieder, verdeutſcht, 1858. – Kleine Wanderchronik; II, 1858. – Drama- tiſche Jdyllen, 1858. – Deutſche Ant- wort auf eine welſche Frage (6 Ge.), 1859. – Alltagsleben in London, 1860. – Die Jnſel der Heiligen (Pilgerfahrt durch Jrland); II, 1860. – Verſchol- lene Jnſeln (Land- und Seebilder), 1861. – Stilleben auf Sylt, 1862. – Das Mädchen von Korinth (O.), 1862. – Die Straßenſängerin von London (R.), 1863. – Die Harfe von Erin, 1862. – Tag und Nacht in London (Skizzenbuch), 1862. – Gedichte, 1864; 4. verm. A. u. d. T.: Lieder und Ge- dichte, 1880. 6. A. 1901. – Die neue Sintflut (R.); IV, 1865. – Diesſeit und jenſeit der Alpen (Reiſebilder), 1865. – Die Myrte von Killarney (Jd.), 1867. – Paris bei Sonnen- ſchein und Lampenlicht, 1867. – Ein däniſches Seebad, 1867. – Aus aller Herren Ländern, 1870. – Von Gottes Gnaden (R.), 1870. – Zur Heimkehr (Feſtſpiel), 1871. – Vom Rhein zur Elbe (Feſtſp.), 1871. – Kriegs- und Friedenslieder, 1870. – Lorbeer und Palme (2 Feſtſpiele [ſ. o.]), 1872. – Studienreiſen in England, 1873. – Jn deutſchen Landen (Sk.), 1873. – Wiener Sommertage, 1875. – Ferien in England, 1876. – Die Grandidiers (R.), 1879. 2. A. 1880. – Belgien u. die Belgier (Studien), 1880. – Hei- materinnerungen an Fr. Dingelſtedt und Fr. Oetker, 1882. – Friedrich Schiller (Szenen aus ſeiner Jugend), 1884. – Bilder a. d. Berliner Leben, 1885. Neue Folge, 1887. Dritte *
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Rod
Rod
Schleswig-Holſtein“ in die Öffent-
lichkeit und bezog 1851 die Univerſi-
tät Heidelberg, um die Rechte zu ſtu-
dieren. Nachdem er ſeine juriſtiſchen
Studien in Göttingen und Berlin
fortgeſetzt und in letzterer Stadt noch
das Glück gehabt hatte, in die Varn-
hagenſchen Kreiſe eingeführt zu wer-
den, trat er, ohne ſeine Studien äußer-
lich zum Abſchluß gebracht zu haben,
1855 ſein Wanderleben an und eilte
nach Paris, von wo aus er die inter-
eſſanteſten Berichte für eine große
deutſche Zeitung lieferte. Jm folgen-
den Jahre promovierte er in Mar-
burg zum Doktor beider Rechte, ſuchte
indes auch jetzt noch nicht eine Stelle
im Staatsdienſt zu erlangen, ſondern
ging nach London, wo er mit Freili-
grath und Kinkel in nähere Berührung
trat. Nur mit kurzen Unterbrechungen,
die er zum Beſuch ſeiner Eltern in
Hannover, zu Streifzügen durch Bel-
gien, Holland, Friesland und Däne-
mark benutzte, verweilte er mehrere
Jahre auf den britiſchen Jnſeln,
durchwanderte England, Schottland
und Jrland nach den weſentlichſten
Richtungen und lernte hier das eng-
liſche Leben in allen ſeinen Höhen und
Tiefen kennen. Ende 1861 unternahm
er eine größere Reiſe nach Jtalien u.
wählte nach ſeiner Rückkehr Berlin
zu ſeinem bleibenden Wohnſitz. Hier
redigierte er zunächſt (1862–64) die
illuſtrierte Monatsſchrift „Deutſches
Magazin“, ſodann das belletriſtiſche
Beiblatt zur Modenzeitung „Bazar“,
vereinigte ſich aber im Juli 1867 mit
E. Dohm zur Redaktion des in Leip-
zig erſcheinenden „Salon für Litera-
tur, Kunſt und Geſellſchaft“ u. grün-
dete endlich im Oktober 1874 die
Monatsſchrift „Deutſche Rundſchau“
(Berlin), die er bisher mit der größ-
ten Umſicht geleitet und zu einer der
vorzüglichſten Zeitſchriften erhoben
hat. Aus Anlaß des 25 jährigen Be-
ſtehens derſelben wurde ihm 1899 der
Rang als Profeſſor verliehen.
S: Für
Schleswig-Holſtein (Son.), 2 Hefte,
1850–51. – Fliegender Sommer, 1851.
– Dornröschen (M.), 1851. – König
Haralds Totenfeier (G.), 1852. –
Lieder, 1853. – Der Majeſtäten Fel-
ſenbier und Rheinwein luſtige Kriegs-
hiſtorie (G.), 1854. – Muſikaliſcher
Sonettenkranz, 1854. – Pariſer Bil-
derbuch, 1856. – Waldmüllers Mar-
gret (Melodrama), 1856. – Ein Herbſt
in Wales, 1858. – Berangers letzte
Lieder, verdeutſcht, 1858. – Kleine
Wanderchronik; II, 1858. – Drama-
tiſche Jdyllen, 1858. – Deutſche Ant-
wort auf eine welſche Frage (6 Ge.),
1859. – Alltagsleben in London, 1860.
– Die Jnſel der Heiligen (Pilgerfahrt
durch Jrland); II, 1860. – Verſchol-
lene Jnſeln (Land- und Seebilder),
1861. – Stilleben auf Sylt, 1862. –
Das Mädchen von Korinth (O.), 1862.
– Die Straßenſängerin von London
(R.), 1863. – Die Harfe von Erin,
1862. – Tag und Nacht in London
(Skizzenbuch), 1862. – Gedichte, 1864;
4. verm. A. u. d. T.: Lieder und Ge-
dichte, 1880. 6. A. 1901. – Die neue
Sintflut (R.); IV, 1865. – Diesſeit
und jenſeit der Alpen (Reiſebilder),
1865. – Die Myrte von Killarney
(Jd.), 1867. – Paris bei Sonnen-
ſchein und Lampenlicht, 1867. – Ein
däniſches Seebad, 1867. – Aus aller
Herren Ländern, 1870. – Von Gottes
Gnaden (R.), 1870. – Zur Heimkehr
(Feſtſpiel), 1871. – Vom Rhein zur
Elbe (Feſtſp.), 1871. – Kriegs- und
Friedenslieder, 1870. – Lorbeer und
Palme (2 Feſtſpiele [ſ. o.]), 1872. –
Studienreiſen in England, 1873. –
Jn deutſchen Landen (Sk.), 1873. –
Wiener Sommertage, 1875. – Ferien
in England, 1876. – Die Grandidiers
(R.), 1879. 2. A. 1880. – Belgien u.
die Belgier (Studien), 1880. – Hei-
materinnerungen an Fr. Dingelſtedt
und Fr. Oetker, 1882. – Friedrich
Schiller (Szenen aus ſeiner Jugend),
1884. – Bilder a. d. Berliner Leben,
1885. Neue Folge, 1887. Dritte
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