Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 6. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Sei Fakultätsstudium, unter unausge-setzter literarischer Tätigkeit, auf eine Professur vorbereitet, die er auch am 7. April 1829 am k. k. Gym- nasium zu Cilli in Untersteiermark erhielt. Glücklich in seinem Berufe, seine Muße zwischen Poesie u. Häus- lichkeit teilend, verlebte er hier die elf schönsten Jahre seines Lebens. Jn diesem freundlichen Asyle, das viele für ein Exil ansahen, entstan- den seine schönsten u. besten Gedichte. Als er zu Anfang des Jahres 1840 von allen Zeitungen tot gesagt wurde, lenkte diese Nachricht u. das Lob, das ihm nicht nur als Dichter, sondern auch als Forscher auf archäologischem Gebiete gespendet ward, die Aufmerk- samkeit auf ihn hin, so daß er im Mai 1840 zum Kustos des k. k. Münz- und Antiken-Kabinetts in Wien er- nannt wurde. Seine karge Einnahme zu vermehren, übernahm er nicht nur die Redaktion verschiedener Al- manache (Aurora - Das Veilchen - Jduna - Der Freund des schönen Geschlechts), sondern auch das Amt eines Zensors, das er mit großer Milde bis 1848 verwaltete. Seit dem 1. Februar 1848 korrespondierendes (seit 1851 ordentliches) Mitglied der Akademie der Wissenschaften, versah er im Schuljahr 1848-49 an der Ly- zealklasse des Josephstädter Gymna- siums in Wien die Professur der deutschen Sprachwissenschaft u. über- nahm im Jahre 1850 mit H. Bonitz, Ad. Stifter u. a. die Redaktion der ersten "Österreichischen Gymnasial- Zeitschrift", an welcher er bis an sein Lebensende mitgewirkt hat. Jm Jahre 1856 erhielt er neben seinem Amte als Kustos die Stelle eines kaiserl. Hof-Schatzmeisters, wurde 1867 zum Regierungsrat und 1868 zum selbständigen Schatzmeister er- nannt. Am 1. Jan. 1871 trat er in den Ruhestand. Bei Gelegenheit sei- nes 70. Geburtsfestes erhielt er den Titel eines Hofrats u. von der Stadt [Spaltenumbruch] Sei Cilli das Ehrenbürgerrecht; er starbin Wien am 18. Juli 1875. Als Dich- ter erlebte er 1854 die Auszeichnung, daß der zu der herrlichen Komposi- tion des großen Haydn von ihm ge- lieferte Text von offizieller Seite als "österreichische Volkshymne" aner- kannt wurde. S: Pannonia (Festsp.), * 26
Sei Fakultätsſtudium, unter unausge-ſetzter literariſcher Tätigkeit, auf eine Profeſſur vorbereitet, die er auch am 7. April 1829 am k. k. Gym- naſium zu Cilli in Unterſteiermark erhielt. Glücklich in ſeinem Berufe, ſeine Muße zwiſchen Poeſie u. Häus- lichkeit teilend, verlebte er hier die elf ſchönſten Jahre ſeines Lebens. Jn dieſem freundlichen Aſyle, das viele für ein Exil anſahen, entſtan- den ſeine ſchönſten u. beſten Gedichte. Als er zu Anfang des Jahres 1840 von allen Zeitungen tot geſagt wurde, lenkte dieſe Nachricht u. das Lob, das ihm nicht nur als Dichter, ſondern auch als Forſcher auf archäologiſchem Gebiete geſpendet ward, die Aufmerk- ſamkeit auf ihn hin, ſo daß er im Mai 1840 zum Kuſtos des k. k. Münz- und Antiken-Kabinetts in Wien er- nannt wurde. Seine karge Einnahme zu vermehren, übernahm er nicht nur die Redaktion verſchiedener Al- manache (Aurora – Das Veilchen – Jduna – Der Freund des ſchönen Geſchlechts), ſondern auch das Amt eines Zenſors, das er mit großer Milde bis 1848 verwaltete. Seit dem 1. Februar 1848 korreſpondierendes (ſeit 1851 ordentliches) Mitglied der Akademie der Wiſſenſchaften, verſah er im Schuljahr 1848–49 an der Ly- zealklaſſe des Joſephſtädter Gymna- ſiums in Wien die Profeſſur der deutſchen Sprachwiſſenſchaft u. über- nahm im Jahre 1850 mit H. Bonitz, Ad. Stifter u. a. die Redaktion der erſten „Öſterreichiſchen Gymnaſial- Zeitſchrift“, an welcher er bis an ſein Lebensende mitgewirkt hat. Jm Jahre 1856 erhielt er neben ſeinem Amte als Kuſtos die Stelle eines kaiſerl. Hof-Schatzmeiſters, wurde 1867 zum Regierungsrat und 1868 zum ſelbſtändigen Schatzmeiſter er- nannt. Am 1. Jan. 1871 trat er in den Ruheſtand. Bei Gelegenheit ſei- nes 70. Geburtsfeſtes erhielt er den Titel eines Hofrats u. von der Stadt [Spaltenumbruch] Sei Cilli das Ehrenbürgerrecht; er ſtarbin Wien am 18. Juli 1875. Als Dich- ter erlebte er 1854 die Auszeichnung, daß der zu der herrlichen Kompoſi- tion des großen Haydn von ihm ge- lieferte Text von offizieller Seite als „öſterreichiſche Volkshymne“ aner- kannt wurde. S: Pannonia (Feſtſp.), * 26
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Sei
Sei
Fakultätsſtudium, unter unausge-
ſetzter literariſcher Tätigkeit, auf
eine Profeſſur vorbereitet, die er
auch am 7. April 1829 am k. k. Gym-
naſium zu Cilli in Unterſteiermark
erhielt. Glücklich in ſeinem Berufe,
ſeine Muße zwiſchen Poeſie u. Häus-
lichkeit teilend, verlebte er hier die
elf ſchönſten Jahre ſeines Lebens.
Jn dieſem freundlichen Aſyle, das
viele für ein Exil anſahen, entſtan-
den ſeine ſchönſten u. beſten Gedichte.
Als er zu Anfang des Jahres 1840
von allen Zeitungen tot geſagt wurde,
lenkte dieſe Nachricht u. das Lob, das
ihm nicht nur als Dichter, ſondern
auch als Forſcher auf archäologiſchem
Gebiete geſpendet ward, die Aufmerk-
ſamkeit auf ihn hin, ſo daß er im
Mai 1840 zum Kuſtos des k. k. Münz-
und Antiken-Kabinetts in Wien er-
nannt wurde. Seine karge Einnahme
zu vermehren, übernahm er nicht
nur die Redaktion verſchiedener Al-
manache (Aurora – Das Veilchen –
Jduna – Der Freund des ſchönen
Geſchlechts), ſondern auch das Amt
eines Zenſors, das er mit großer
Milde bis 1848 verwaltete. Seit dem
1. Februar 1848 korreſpondierendes
(ſeit 1851 ordentliches) Mitglied der
Akademie der Wiſſenſchaften, verſah
er im Schuljahr 1848–49 an der Ly-
zealklaſſe des Joſephſtädter Gymna-
ſiums in Wien die Profeſſur der
deutſchen Sprachwiſſenſchaft u. über-
nahm im Jahre 1850 mit H. Bonitz,
Ad. Stifter u. a. die Redaktion der
erſten „Öſterreichiſchen Gymnaſial-
Zeitſchrift“, an welcher er bis an
ſein Lebensende mitgewirkt hat. Jm
Jahre 1856 erhielt er neben ſeinem
Amte als Kuſtos die Stelle eines
kaiſerl. Hof-Schatzmeiſters, wurde
1867 zum Regierungsrat und 1868
zum ſelbſtändigen Schatzmeiſter er-
nannt. Am 1. Jan. 1871 trat er in
den Ruheſtand. Bei Gelegenheit ſei-
nes 70. Geburtsfeſtes erhielt er den
Titel eines Hofrats u. von der Stadt
Cilli das Ehrenbürgerrecht; er ſtarb
in Wien am 18. Juli 1875. Als Dich-
ter erlebte er 1854 die Auszeichnung,
daß der zu der herrlichen Kompoſi-
tion des großen Haydn von ihm ge-
lieferte Text von offizieller Seite als
„öſterreichiſche Volkshymne“ aner-
kannt wurde.
S: Pannonia (Feſtſp.),
1824. – Schillers Manen (Bilder a.
d. Dichterleben), 1826. – Dichtungen,
III, 1827–28 (Jnhalt: I. Balladen,
Romanzen, Sagen und Lieder. – II.
Lieder der Nacht. – Elegien auf Al-
fons yon Lamartine. – Die Deutung.
– III. Erzählungen [ſep. 1828]. – Der
Maurer u. der Schloſſer [Sſp.], ſep.
1827. 2. A. 1838). – Flinſerln (Öſt’reich.
G’ſtanz’ln, G’ſangln u. G’ſchicht’ln),
4 Hefte, 1828–37. Geſamtausg. u. d.
T.: Gedichte in niederöſterreichiſcher
Mundart, 1844. – Faērni Fabulae,
Metriſch verdeutſcht, 1831. – Bro-
ſamlin (Ein Buch f. Jünglinge), 1836.
– Georginen (Geſammelte En. für
Frauen), 1836. – Bifolien (Dn.), 1836.
5. A. 1905. – Epiſod. a. d. Romane des
Lebens, 1839. – Novelletten, 1839. –
Liedertafel (Ge.), 1840. – Wande-
rungen durch Tirol u. Steiermark;
II, 1840. – Laub u. Nadeln (En. und
Nn.); II, 1842 (Jnhalt: I. Das gol-
dene Ringlein. – Cornelia Fiera-
monti. – Der Jnvalide. – Schloß
Nonſuch. – Zu den ſchützenden Stie-
feln. – Das Nordlicht. – Die Kinder
der Natur. – Arabella. – Meiſter und
Schüler. – Das Schloß der Lieben-
den. – Sie iſt verſorgt. – II. Die
weiße Roſe. – Der Kapitaliſt wider
Willen. – Der Kornett. – Die große
Woche. – Schuld und Wahn. – Fra
Pizzo. – Der alte Deſerteur. – Die
feindlichen Nachbarn – Die Blaue. –
Juana. – Die erſte Kur. – Die Zwil-
linge). – Pentameron (5 Nn.), 1843.
– Der neue Adler auf dem Ste-
phansturm 1842 (Ge.), 1844. – Hek-
tor (Tr. aus dem Franz. überſetzt),
1843. – Carniolia (Feſtſp.), 1846. –
Album öſterreich. Dichter; herausg.
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